Der Krieg zwischen Russland und der Ukraine hat auch den Krypto-Space fest im Griff. Das Who-is-Who des Bitcoin-Ökosystems ließ es sich nicht nehmen, seine Meinung zu äußern. Das Meinungs-ECHO.
Russland
Krieg in der Ukraine und wie es mit dem Bitcoin weitergeht, ein mögliches Bitcoin-Verbot hat hohe Wellen geschlagen, Bitpanda wird zur Bitcoin-Bank, TenX-Gründer hat offenbar die DAO gehackt und Mexiko will sich in Sachen Bitcoin an El Salvador orientieren.
Kryptowährungen spielen im Krieg zwischen Russland und der Ukraine eine Rolle. Eine NGO aus Kiew nutzt die Spenden etwa für den Erwerb von Ausrüstung für das eigene Militär.
Der Krieg in der Ukraine hat Menschen auf der ganzen Welt entsetzt – so auch mich. Ich bange um meine Verwandten und Freunde. Ein Kommentar.
Die Lage in der Ukraine ist nach der Invasion durch das russische Militär weiter angespannt. Nun wachsen nach den Hacker-Angriffen auf mehrere ukrainische Stellen auch in Deutschland die Befürchtungen, dass es vermehrt zu Cyber-Angriffen kommen könnte.
Es herrscht Krieg auf dem europäischen Kontinent. Da sich Russland nicht mit der NATO auf eine diplomatische Lösung einigen konnte, hat Wladimir Putin den Einmarsch in die Ukraine befohlen. Als Reaktion der NATO-Verbündeten steht nun der Ausschluss Russlands vom SWIFT-System im Gespräch. Was heißt das für die dortige Bevölkerung und was für Europa?
Vitalik Ethereum hat deutliche Worte zum Einmarsch in die Ukraine gefunden. Der Ethereum-Gründer mit russisch-kanadischen Wurzeln hat das Vorgehen Russlands auf Twitter scharf verurteilt.
Seit heute morgen ist klar: In Europa herrscht wieder Krieg. Mit Luft- und Bodentruppen rückt Russland immer weiter in der Ukraine vor. In Kiew sollen große Menschenströme die Flucht angetreten haben, die Versorgung in der Hauptstadt droht zusammenzubrechen. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj erklärte den Kriegszustand. Die Angst vor weiteren Eskalationsstufen ist auch an den Finanzmärkten deutlich zu spüren.
Die Märkte reagierten nervös auf den Einmarsch Russlands in der Ost-Ukraine. Der Dax brach zeitweise mehr als drei Prozent ein und auch Bitcoin und Co. mussten kräftig Federn lassen.
Wladimir Putin erkennt die Separatistengebiete in Donezk und Luhansk als souveräne Staaten an und entsendet Truppen in die Ostukraine. Die Finanzmärkte reagieren entsprechend unsicher.
Bitcoin bleibt in Russland erlaubt. Das Investitionsvolumen wird allerdings auf 6.800 Euro pro Jahr gedeckelt – sofern man einen Test besteht.
Russland steht vor einer Entscheidung in der Streitfrage um ein mögliches Krypto-Verbot. Finanzminister Siluanov möchte Bitcoin und Co. bis Ende des Jahres regulieren.
Die Zuspitzung der Ukraine-Krise hat die Finanzmärkte beunruhigt. Zwischen einem verbalen Schlagabtausch ohne größere Konsequenzen, harten Sanktionen mit wirtschaftlichen Folgen oder gar militärischem Eingreifen ist alles denkbar. Was dies für Bitcoin sowie den Devisenmarkt bedeuten kann.
Während die russische Zentralbank über den legalen Status von Kryptowährungen diskutiert und Präsident Putin auf eine schnelle Einigung drängt, liefern zwei andere Ministerien vier Vorschläge, wie man mit dem Mining umgehen sollte.
Der Streit um Bitcoin zwischen der russischen Notenbank und dem Finanzministerium des Landes bleibt weiter ungeklärt. Bei einem Gespräch konnten sich beide Parteien nicht auf einen Kompromiss einigen.
Russland hat sich gegen das Bitcoin-Verbot entschieden. Die USA ringen derweil weiter über den angemessenen Umgang mit Stablecoins. Die vergangene Woche im Regulierungs-ECHO.
E-Euro ab nächstem Jahr, brennende US-Inflation und Apple Pay bald mit Krypto. Das sind die Top-News der Woche.
NGOs in der Ukraine haben laut einem Bericht von Elliptic von Krypto-Spenden in Höhe von mehr als einer halben Million US-Dollar profitiert.