Dreigeteiltes Ineinanderübergehendes Bild bestehend aus der Nationalflagge Chinas und einer 100 Yuannote mit Mao Zedongs Gesicht drauf. Unterhalb sind Börsenkurse zu sehen.
SuzhouCBDC-Lotterie in Fernost: China mischt E-Yuan unters Volk

Im chinesischen Suzhou werden bis zum 11. Dezember 20 Millionen digitale Yuan unter der Bevölkerung verlost. Die Lotterie besteht dabei aus insgesamt 100.000 Paketen, die jeweils 200 digitale Yuan wert sind. Teilnahmeberechtigt sind alle Bürger mit festem Wohnsitz in der ostchinesischen Stadt.

50-Cent-Münze im Schraubstock
Regulierungs-ECHODer digitale Euro – Europas Weg aus dem Schraubstock der Großmächte?

Die Europäische Zentralbank ist unter Zugzwang. Mit dem neugetauften Facebook-Coin Diem im Westen, dem digitalen Yuan im Osten wähnt sich Europa im Digitalen im allzu bekannten Schraubstock der Großmächte. Auf der Suche nach dem eigenen Platz in der Welt will sich die EZB jedoch nicht geschlagen geben. Mit den immer konkreter werdenden Plänen zum digitalen Euro scheint die Antwort ausgemacht.

Kleingeldstapel und Schweizer Nationalflagge für CBDC Projekt
BIZ und DLTCBDC in der Schweiz: Projekt Helvetia meldet erste Erfolge

Auch in der Schweiz beschäftigt man sich intensiv mit CBDC-Projekten. Wie die Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ) am Donnerstag mitteilte, ist ein Test mit digitalem Zentralbankgeld erfolgreich verlaufen. In diesem Test ging es darum, die CBDC probeweise per Distributed-Ledger-Technologie (DLT) mit den Finanzmärkten zu verbinden.

Private Keys verlieren an Bedeutung für die Krypto-Ökonomie
Ende der Private KeysDarum geht es der Krypto-Ökonomie 2021 an den Kragen

Das Silicon Valley und die Wall Street haben im letzten Quartal des Jahres gezeigt, wohin sich die Krypto-Ökonomie im Jahr 2021 entwickeln wird. Neben neuen Investorengruppen geht aus auch um neue Spielregeln. Warum Private Keys in Vergessenheit geraten und eine diversifizierte Aufbewahrungsstrategie auch bei digitalen Assets Sinn ergibt.

Euro-Skulptur vor dem Hauptsitz der Europäischen Zentralbank (EZB) in Frankfurt am Main
CBDC Der digitale Euro der Europäischen Zentralbank: Eine Einschätzung

Die Europäische Zentralbank (EZB) hat vor wenigen Wochen ihre erste Einschätzung zum digitalen Euro kommuniziert. In dem hierzu veröffentlichten Bericht gibt die EZB erste Einblicke in ihre Vorstellungen zum digitalen Euro. In diesem Gastbeitrag bewerten Jonas Groß, Philipp Sandner und Alexander Bechtel den Bericht der EZB und diskutieren seine drei wichtigsten Aspekte.

Skyline von Dubai, die in den Wolken schwebt (Grafik)
Saudi-Arabien und VAECBDC-Pilotprojekt übertrifft Erwartungen

Die meisten digitalen Zentralbankwährungen (CBDC), die bis lang das Licht der Welt erblickten, entstammen den Händen einer einzelnen Zentralbank. Saudi-Arabien und die Vereinigten Arabischen Emirate prüfen unterdessen die Machbarkeit einer bilateralen Lösung.

Die Hände von Bundeskanzlerin Angela Merkel in der typischen Raute-der-Macht-Konfiguration
Im SchneckentempoBundesregierung: Bis zum E-Euro werden wohl Jahre ins Land ziehen

Staatliche Digitalwährungen haben die Aufmerksamkeit vieler Regierungen auf der ganzen Welt bereits auf sich gezogen: Schweden, China, Norwegen und Großbritannien erforschen und experimentieren mit dem Konzept einer nationalen CBDC. Wird es also bald auch einen E-Euro geben? „Vorerst nicht“ lautet die Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage der FDP-Fraktion im Bundestag.

Ein Kapituuter Kompass auf Euro-Münzen
Regulierungs-ECHOCBDC – Die digitale Odyssee der Zentralbanken

Zentralbanken weltweit stehen vor einer entscheidenden, vielleicht schicksalsträchtigen Frage: Wo liegt die Zukunft des Geldes? Glaubt man Beobachtern, ist die Antwort lange ausgemacht. Manch einer sieht die Geldbehörden längst abgelöst von Kryptowährungen. Also machen sich dieser Tage immer mehr Währungshüter auf eine Reise ins Digitale, die bei allen Diskussionen und Experimenten von außen häufig wie eine nicht enden wollende Odyssee erscheint.

Yuan r Währungszeichen auf abstraktem digitalem Hintergrund
Chinas digitaler Yuan knackt vier Millionen Transaktionen

Die Transaktionen mit dem digitalen Yuan sind seit April dieses Jahres deutlich gestiegen. Das Transaktionsvolumen hat sich letzten Monat sogar verdoppelt. Yi Gang, Gouverneur der Volksbank von China (PBOC), äußerte sich auf der virtuellen Konferenz der Hong Kong Fintech Week bezüglich der Nutzung des digitalen Yuan.