Mehrfach versuchte der Bitcoin, einen Ausbruch über das Jahreshoch zu absolvieren. Mehrfach ist er gescheitert. Ethereum und Ripple hingegen zeigen klare Schwäche. Hier ergeben sich aber auch Chancen.
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Während die absolute Kopplung von Bitcoin zu den klassischen Märkten sehr gering ist, stieg die Volatilität in schon lange nicht mehr gesehene Höhen. Leider kann man das nicht über die Performance des Bitcoin-Kurses sagen.

Kraken veröffentlicht seine Marktanalyse für den Monat Juni. Demnach erreicht die Bitcoin-Volatilität wieder neue Höhen. Im selben Zug sei ein Fortsetzen des Kurstrends, der seit April dieses Jahres besteht, zu beobachten.

Der größte Krypto-Vermögensverwalter der Welt legte seinen Quartalsbericht vor. Grayscales erfolgreichstes Produkt bleibt der Grayscale Bitcoin Trust Fund. Eine kleine Besinnung auf die letzten drei Monate und eine Botschaft: Bitcoin ist gut.

Der Binance-Hack im Mai 2019 verunsicherte die Krypto-Szene. Ein Coinfirm-Report legt nahe, dass die gestohlenen Bitcoin von Wallet zu Wallet wandern. Ein Teil der Aktivität deutet darauf hin, dass die Hacker ihre erbeuteten Coins in andere Kryptowährungen umwandeln. Der Binance-Hack gehört zu den spektakulärsten Cyber-Attacken der Kryptoszene in den letzten Monaten.

Steven Mnuchin, Finanzminister der Vereinigten Staaten von Amerika, unterstützt die Haltung Donald Trumps zu Bitcoin, dem Facebook Coin Libra und anderen Kryptowährungen. In einer Pressekonferenz teilte der ehemalige Goldman-Sachs-Mitarbeiter die Haltung der US-Regierung zu Kryptowährungen mit.

Die Regierung des Vereinigten Königreiches will die Regierung von Bitcoin und anderen Kryptowährungen künftig effektiver gestalten. So ist der Plan der Regierung, in Zusammenarbeit mit der Finanzbehörde künftig stärker gegen Verbrechen im Zusammenhang mit BTC & Co. vorgehen.

Wie war das mit der Besteuerung von Bitcoin? Alles, was man zur aktuellen Rechtslage rund um das Thema Kryptowährungen & Steuern wissen muss. Ein Gastbeitrag von Oliver Christian Schroen, Dipl. Betriebswirt (FH), Steuerberater bei der Peter & Partner Treubilanz Steuerberatungsgesellschaft, Berlin.

In diesem Gastartikel erläutert Stefanie von Jan, Token Engineer bei der Blockchain-Unternehmensberatung DW Innovate, den Aufbau eines dezentralen Marktplatzes. Klar und verständlich skizziert sie das am Blockchain-Primus Bitcoin. Wie mit Hilfe eines Token Koordination und Vertrauen in einem dezentralen Netzwerk erreicht wird.

Der Bitcoin befindet sich auf lange Sicht im Höhenflug. Auch die Hash Rate des Netzwerks erreicht ein Allzeithoch. Zudem steigt die Marktkapitalisierung weiter auf den Höchstwert seit 2017. Was die Werte über Kurs und Sicherheit des Netzwerks aussagen.

Der Vorwurf hält sich hartnäckig: Bitcoins Mining-Algorithmus, Proof of Work, sei eine Umweltsünde. Massive Mengen an Strom würden dafür verbraucht und dies sei, so die zweifelhafte Argumentation der Kritikerinnen und Kritiker, ein Beweis für Bitcoins Ineffizienz. Die Partei Die Linke fordert aus diesem Grund sogar ein Verbot der Kryptowährung Nr. 1. Wieso derlei Vorwürfe verfehlt sind und Bitcoin auf Proof of Work angewiesen ist.

Die iranische Nachrichtenagentur Tasnim berichtet von Warnungen eines Zentralbankangestellten vor Bitcoin. In einem Interview bezeichnete der stellvertretende Gouverneur für neue Technologien demnach den Handel mit Bitcoin als illegal. Nutzer gehen somit juristische Risiken ein, wenn sie im Iran Bitcoin kaufen und verkaufen.

Negative Renditen auf Staatsanleihen, Asset-Kaufprogramme der Zentralbanken und die Politisierung der Notenbanken. Wieso das makroökonomische Marktumfeld Bitcoin in neue Höhen schicken wird.

In unserem Dreiteiler erkunden wir, was Spekulationsblasen ausmacht, ob wir uns momentan in einer Blase befinden und wie die Zukunft aussehen könnte. Heute: Ist Bitcoin eine Blase?

Bei dem seit über einem Jahr laufenden Prozess zwischen Ira Kleiman und Craig Wright ist kein Ende in Sicht. Wright ist der Forderung des Gerichts, seine Bitcoin-Adressen bekanntzugeben, nicht nachgekommen. Die zur Debatte stehenden 1,1 Millionen Bitcoin seien in einem Treuhandvermögen, im sog. Tulip Trust eingebunden. Wer darauf Zugriff hat, ist ein Mysterium.

In Japan klappt die Selbstregulierung der Bitcoin-Börsen in einigen Fällen eher mittelprächtig, weshalb die FSA nun aktiv geworden ist. Unterdessen müssen iranische Bitcoin-Miner genau darauf achten, woher sie ihren Strom beziehen. In den USA sorgt man sich über die Terrorismus-Qualitäten von Libra, während die FATF fordert, dass Krypto-Börsen ihre Nutzerdaten untereinander austauschen. Das Regulierungs-ECHO.

Christian Decker ist ein Bitcoin-Developer der ersten Stunde und kann eine der ersten Doktorarbeiten über Bitcoin vorweisen. 2015 entwickelte er einen Ansatz, der dem Lightning Network sehr ähnlich ist. Entsprechend arbeitet er jetzt als Core Developer bei Blockstream. Grund genug, ihn bei der Unchain-Convention zu interviewen.

Das Narrativ ist so alt wie Bitcoin selbst: Kryptowährungen können insbesondere dort den Menschen helfen, wo kein ausreichender Zugang zu fairen und verlässlichen Finanzdienstleistungen geboten wird. Rund 1,7 Milliarden Menschen auf diesem Planeten fallen unter die Kategorie der so gennanten „unbanked“. Genau diese 1,7 Milliarden Menschen, für die sich die Bankenwelt bislang zu schade war, möchten nun Facebook und Ripple in die Finanzdienstleistungswelt integrieren. Warum das Menscheitsprojekt „Banking the Unbanked“ in den nächsten fünf Jahren eine neue Dimension annimmt und Facebook die Nase vorne hat.