DeFi sorgt für mächtig Wirbel im Kryptoversum – von einem vermeintlichen Exitscam bis zur Ether-Schmelze bei den Bitcoin-Börsen haben sich die dezentralen Finanzierungsplattform und ihre (Shit)Coins in den Fokus der Anlegeraufmerksamkeit geschoben. Der News-Check mit Jan Heinreich Meyer.
Szene
Die Bitcoin-Börse Crypto.com verkündete am 3. August das veraltete Modell, welches aus zwei Token (MCO und CRO) bestand, schrittweise abzuschaffen. Die Plattform stellt damit Investoren, Kunden und MCO Holder vor vollendete Tatsachen, die sich nun gegen den unrechtmäßigen Zwangstausch wehren. Sie gründen die CDC Customer Alliance GbR.
In Neu-Delhi gab Tech Mahindra am 7. September bekannt, dass es zusammen mit Amazon Web Services blockchain-basierte Lösungen anbietet.
Das britische FinTech Mode Banking möchte nächsten Monat an die Londoner Börse gehen und dabei Aktien im Wert von 40 Millionen Pfund (knapp 45 Millionen Euro) listen lassen. Ein Schwerpunkt des FinTechs: Bitcoin.
Der amerikanische Ökonom Peter Schiff ist bekannt dafür, dass er zwar für Gold, aber gegen Bitcoin ist. In einem Twitter-Gefecht, muss er nun auch Fehleinschätzungen eingestehen.
Bitcoin Cash stehen ungemütliche Zeiten ins Haus und auch Ethereum Classic hat schon ruhigere Tage gesehen. Unterdessen gibt Fed-Chef Powell Wasser auf die Mphlen der Bitcoiner, während der Popstar Akon unbeirrt an der Verwirklichung seiner Krypto-Utopie arbeitet. Der News-Check mit Jan Heinrich Meyer.
Noch harren die Anleger in Singapur verbindlichen Regelungen für Krypto-Investments. Das hält die Börse SGX nicht davon ab, mit zwei Krypto-Indizes an den Start zu gehen.
Er nennt sie Wakanda des wahren Lebens und spielt damit auf die utopische Stadt des Blockbusters Black Panther an. Akon City, die Krypto-Stadt des R&B-Sänger Akons, nimmt Form an.
Wohin Grayscale, den Bitcoin und andere Kryptowährungen in Zukunft noch hinführen wird, bleibt spannend: Jetzt hat das riesige Krypto-Investmenthaus zunächst erstmal den öffentlichen Handel mit Aktien von zwei Altcoin-Fonds eröffnet: den Bitcoin Cash Trust und den Litecoin Trust. Die Grayscale Trust-Aktien werden derzeit mit enormem Aufschlag gehandelt. Was einerseits auf die steigende Beliebtheit von Kryptos in den USA hindeutet, führe womöglich zu einem „Premium-Problem“, so warnen Datenanalysten.
Kindern die Bitcoin-Welt zu erklären, ist mit einer neuen Erfindung um einiges leichter geworden. Das Spiel, das diese Aufgabe übernehmen möchte, hört auf den Namen "SHAmory".
Die Schweizer Versicherungsgesellschaft Atupri hat bekanntgegeben, dass sie ab sofort auch Zahlungen via Kryptowährungen akzeptiert.
Diese Woche wurde auf der Handelsplattform OpenSea die Krypto-Domain sex.crypto für 230 Ether, ergo rund 80.000 Euro, verkauft. Ein gutes Geschäft?
In Sachen Hash Rate haben Bitcoin Miner aus China zwar bislang die Nase vorn. Doch eine finanzstarke Initiative aus Nordamerika geht in Sachen Marktanteile auf Eroberungskurs.
Vor einigen Jahren war Lisk noch ein Star in der Branche. Doch heute hört man wenig von dem einst so gefeierten Blockchain-Unternehmen. Die Community misstraute den Gründern und ihren großen Plänen. Nun entdeckt sich die Plattform neu. BTC-ECHO war zu Besuch im Lisk-Büro in Berlin.
Eine in eigenen Worten „Weltpremiere“ verkündet die Schweizer Bank Sygnum. Gemeinsam mit dem E-Commerce-Haus Galaxus hat man für die Integration eines eigenen Stable Coins, den DCHF gesorgt.
Rabbit Capital ist eine äußerst Krypta-affine Investmentgesellschaft. Nun startet sie den nächsten Coup mit einem 350 Millionen Dollar schweren IPO-Offering. Doch es gibt Risiken.
Brock Peirce will US-Präsident werden und rekrutiert dafür Akon als Wahlkampfmanager, während in Hongkong Bitcoin zum monetären Molotov-Cocktail stilisiert wird. Auch hierzulande tut sich einiges in Sachen Krypto. Der News-Check.
MasterCard hat ein weiteres Blockchain-Patent eingereicht. Unter Verwendung eines Tangle soll ein System für die Abrechnung von Mikrozahlungen bei gemeinschaftlich genutzten Geräten entwickelt werden.