3. Quartalsbericht 2022 MicroStrategy verkauft keine Bitcoin

Im dritten Quartals verkaufte MicroStrategy keine Bitcoin. Man habe einen langfristigen Zeithorizont und halte an den 130.000 BTC fest.

Dominic Döllel
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MicroStrategy

Beitragsbild: Shutterstock

| Am Ende von Q2 hielt man 129.699 Bitcoin.
  • Während sich die Einnahmen des Business-Intelligenz-Unternehmens MicroStrategy auf 125,4 Millionen US-Dollar belaufen, steigerte sich auch der Bitcoin-Anteil im Portfolio. Das geht aus dem dritten Quartalsbericht des Unternehmens hervor.
  • Der weltweit größte börsennotierte Bitcoin-Eigentümer bestätigte, dass zum Ende des 3. Quartals 2022 immer noch 130.000 BTC im Portfolio lägen.
  • Das entspricht rund 0,62 Prozent aller 21 Millionen Bitcoin, die jemals geschürft werden.
  • Die Netto-Wertminderung der Kryptowährung beläuft sich demnach aufgrund des Seitwärtstrends auf lediglich 727.000 US-Dollar im Vergleich zu Q2. In Q2 zu Q1 verlor MircoStrategy dagegen stolze 917,8 Millionen US-Dollar.
  • Die von Ex-Chef Michael Saylor begonne Unternehmenspolitik wird scheinbar weitergeführt: Präsident und neuer CEO, Phong Le, bekräftigte, dass man “bis heute keine Bitcoin verkauft” habe.
  • Weiter heißt es: “Wir haben einen langfristigen Zeithorizont und das Kerngeschäft wird nicht von den kurzfristigen Bitcoin-Preisschwankungen beeinflusst.”
  • Die Aktie des im US-Staat Virginia gemeldeten Unternehmen notiert bei zwischenzeitlich 265,15 Euro. Die Entwicklung verläuft dabei direkt proportional zum Bitcoin-Kurs.
  • Michael Saylor war Anfang August von seinem Posten zurückgetreten. Dem Unternehmen bleibt er aber als Executive Chairman erhalten. BTC-ECHO berichtete.
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