Entlassungswelle geht weiter Dapper Labs kündigt über 20 Prozent der Belegschaft

NBA-Top-Shot-Herausgeber Dapper Labs wird von der Entlassungswelle im Krypto-Space nicht verschont. Über ein Fünftel der Belegschaft muss das NFT-Unternehmen verlassen.

Marlen Kremer
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Basketball

Beitragsbild: Shutterstock

| Verfehlt: Dapper Labs konnte seinen Wachstumskurs nicht halten und muss sich von einem Teil der Belegschaft verabschieden.
  • Das kanadische NFT-Unternehmen Dapper Labs sieht sich gezwungen, über ein Fünftel seiner Belegschaft zu entlassen. Das gab das Unternehmen in einem offiziellen Blogpost bekannt. Dieser zeigt einen Brief, den Gründer und CEO Roham Gharegozlou an seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gesendet hatte.
  • Darin heißt es, dass sich das Unternehmen hinter dem NFT-Marktplatz NBA Top Shot von 22 Prozent seiner Belegschaft trennen müsse.
  • “Wir wissen, dass Web3 und Kryptowährungen in einer Vielzahl von Branchen die Zukunft sind (…), aber das heutige makroökonomische Umfeld bedeutet, dass wir nicht die volle Kontrolle über den Zeitpunkt haben”, schreibt Gharegozlou.
  • Vor etwa einem Jahr konnte das NFT-Unternehmen noch 250 Millionen US-Dollar in einer Finanzierungsrunde aufbringen – mit Investoren wie etwa Andreessen Horowitz (a16z) und GV (ehemalig Google Ventures).
  • Dapper Labs ist derweil nicht das einzige Unternehmen, das im aktuellen Krypto-Winter ins Straucheln gerät und sich von einem Teil ihrer Belegschaft trennen muss. Vielmehr gibt es im Moment eine Entlassungswelle, die Firmen wie Galaxy Digital, BitMEX oder Coinbase getroffen hat.
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