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Regulierungs-ECHODroht das Aus für Bitcoin in der EU?

Während die ganze Welt gebannt auf den Krieg zwischen Russland und der Ukraine blickt, hat sich auch im Krypto-Space einiges getan. Denn während Russland den Weg für Bitcoin-Investments und derart wohl auch für das Umgehen von Sanktionen frei macht, erwägt das EU-Parlament aus ökologischen Gründen das Verbot von Krypto-Diensten auf der Grundlage von Proof-of-Work. Die vergangene Woche im Regulierungs-ECHO.

Im Gegenlicht fotographierte Aufnahme einer Hand, die ein Euro- sowie ein Dollar-Zeichen hält
Regulierungs-ECHOEine CBDC für Europa – Wann kommt der digitale Euro?

Während der weltweite Wettlauf auf digitale Zentralbankwährungen längst entbrannt ist, schien es lange Zeit so, als sehe Europa tatenlos zu. Ein digitaler Euro wurde von Beobachtern wie Entscheidern lange als ferne Zukunftsvision abgetan. Derweil die Welt fleißig an CBDCs bastelt, wird dieser Tage auch der Ruf nach einem digitalen Pendant für die Eurozone immer lauter.

Eine Bombe aus Fiat-Geldgscheinen mit brennender Lunte (Grafik)
CBDC-UmfrageEindeutiges Ergebnis: Wir brauchen einen digitalen programmierbaren Euro

Der digitale programmierbare Euro gewinnt in der öffentlichen Debatte weiter an Bedeutung. Nachdem immer mehr Verbände, wie der Bundesverband deutscher Banken (BdB), einen digitalen programmierbaren Euro fordern, wird das Thema in Deutschland nun auch mehr und mehr von der Politik und der Deutschen Bundesbank adressiert. Dies schlägt sich in einer vom Bundesfinanzministerium (BMF) initiierten Publikation zum digitalen programmierbaren Euro und dem Start einer entsprechenden Arbeitsgruppe nieder. Im Rahmen eines Forschungsprojekt hat das Frankfurt School Blockchain Center zuletzt den digitalen programmierbaren Euro detailliert analysiert und mehr als 50 Experten, darunter unter anderem führende Zentralbanker, Banker, Vertreter der Industrie und Akademiker, befragt. Jonas Groß diskutiert in diesem Gastbeitrag die Kernergebnisse der Studie.

europa-flaggen, die vor einem gebäude wehen
Regulierungs-ECHOBlockchain-Adaption, quo vadis Europa?

Ob zentralbankeigene Kryptowährungen oder Blockchain-Piloten in der öffentlichen Verwaltung – staatliche Blockchain-Adaption bleibt in aller Munde. Doch wohin geht der Weg in Europa? Fördertöpfe für Tech-Initiativen gibt es hier zwar. Öffentliche Anwendungen von Blockchain-Technologie oder ein E-Euro gar weilen jedoch weiterhin in großer Ferne. Dies sorgt für Verdruss.

puzzlestücke mit europa und usa flagge
Regulierungs-ECHOViel Bewegung in den USA – Stillstand in Europa?

In den USA ist in dieser Woche bei der Regulierung des Krypto-Spaces einige Bewegung zu fühlen – Telegram stampft angesichts der harten Hand der Behörden sein Token-Projekt ein, die Steuerbehörde IRS will bei den Abgaben von Krypto-Usern genau hinsehen und die Bankenaufsicht OCC könnte sich für Krypto-Unternehmen öffnen. Hierzulande regt sich derweil weiter wenig: Trotz der chinesischen Vorstöße will die EZB eine Zentralbankwährung weiter nur untersuchen. Mit Blick auf die Energiewende schielt die Bundesregierung wiederum an Blockchain-Potentialen vorbei.

Fidelity, Bitcoin Trading
FidelityFidelity Digital Assets kommt nach Europa

Das momentane Schwächeln des Bitcoin-Kurses scheint dem Interesse von institutionellen Anlegern am Krypto-Markt keinen Abbruch zu tun. Zumindest legt eine Geschäftsentscheidung von Fidelity Investments diesen Schluss nahe. Denn der Vermögensverwalter expandiert mit seinem Krypto-Service nach Europa.

Binance.je: Europäischer Ableger legt holprigen Start hin

Die europäische Binance-Tochter binance.je gab in der Nacht zum 16. Januar 2018 den Start ihres operativen Geschäfts bekannt. Die Meldung führte zu einem regelrechten Run auf die neue Exchange – was wiederum prompt die Server lahmlegte.

Zwischen USA und China: Warum Europa Krypto-Unicorns braucht

Eigentlich kennt die Blockchain-Technologie bzw. Krypto-Ökonomie keine nationalen Grenzen. Eigentlich. Schließlich hat sich um den staatenlosen Bitcoin ein ganzes Ökosystem an Dienstleistern und produzierenden Unternehmen gebildet. Egal, ob (zentrale) Börsen, Miner oder Hardware-Wallet-Hersteller: Sie alle unterliegen der nationalen Regulierung und sind genauso Teil der Volkswirtschaft wie ein mittelständischer Automobilzulieferer.