Deutschland

Eine Bombe aus Fiat-Geldgscheinen mit brennender Lunte (Grafik)
CBDC-UmfrageEindeutiges Ergebnis: Wir brauchen einen digitalen programmierbaren Euro

Der digitale programmierbare Euro gewinnt in der öffentlichen Debatte weiter an Bedeutung. Nachdem immer mehr Verbände, wie der Bundesverband deutscher Banken (BdB), einen digitalen programmierbaren Euro fordern, wird das Thema in Deutschland nun auch mehr und mehr von der Politik und der Deutschen Bundesbank adressiert. Dies schlägt sich in einer vom Bundesfinanzministerium (BMF) initiierten Publikation zum digitalen programmierbaren Euro und dem Start einer entsprechenden Arbeitsgruppe nieder. Im Rahmen eines Forschungsprojekt hat das Frankfurt School Blockchain Center zuletzt den digitalen programmierbaren Euro detailliert analysiert und mehr als 50 Experten, darunter unter anderem führende Zentralbanker, Banker, Vertreter der Industrie und Akademiker, befragt. Jonas Groß diskutiert in diesem Gastbeitrag die Kernergebnisse der Studie.

Unternehmensgründung, Start, neues Projekt oder neues Ideenkonzept. Hölzerne Blöcke mit Raketengrafik in Pyramidenform angeordnet und ein Mann hält den oberen.
Blockchain Meet-upAzhos ist Blockrockets Start-up des Monats

AZHOS will Transparenz über die Güter der Prozessindustrie schaffen und durch den Einsatz von E-Money auf der Blockchain die Finanz- mit den Warenströmen synchronisieren. Damit steuert das Start-up einiges zur Entwicklung der Blockchain-Industrie bei.

Matthias von Hauff, CEO von TEN31 im Interview
TEN31 CEO im Interview„Der gesamte Bankenmarkt befindet sich derzeit in einer extremen Umbruchphase“

Die TEN31 Bank ist eine Marke der WEG Bank mit Sitz in Ottobrunn, nähe München. Angefangen als Spezialbank für die Wohnungswirtschaft, startet die Bank nun gen Krypto-Ökonomie durch. Denn für den CEO, Matthias von Hauff, ist eines klar: Stillstand heißt Rückschritt. Die Zukunft sieht er im Blockchain Banking und möchte seine Bank als Gewinner des Strukturwandels positionieren. Warum sich Banken ändern müssen, wie die Blockchain-Technologie vieles in Frage stellt und wie die Finanzdienstleistungen der Zukunft aussehen werden, hat uns der Banken-Vorstand im Interview erläutert.

Nahaufnahme eines Monopoly-Spielfelds
Security TokenExporo eröffnet Handelsplatz für tokenisierte Immobilien

Die Exporo AG hat einen Blockchain-basierten Handelsplatz für digitale Immobilien-Anteile eröffnet. Die Plattform ermöglicht Exporo-Kunden ihre Bestand-Anteile zu verkaufen sowie Anteile an bereits finanzierten Objekten zu erstehen. Die Abwicklung erfolgt dabei über digital verbriefte Wertpapiere in Form von Security Token.

Bitcoin-Münze in schwarz-rot-gold-gefärbter Uhrentasche einer Jeans
DeutschlandBundesregierung: Kein „Blockchain-Gesetz“ geplant

Die Bundesregierung plant kein allgemeines Blockchain-Gesetz für die vielfältigen Anwendungsbereiche der Distributed-Ledger-Technologie (DLT). Das geht aus der Antwort auf eine Anfrage der Partei Alternative für Deutschland von Ende April hervor, die BTC-ECHO vorliegt. Darin hinterfragt AfD-Fraktion die Blockchain-Strategie, die von der Bundesregierung im Herbst 2019 vorgestellt wurde.

Auf dem Bild sind Dirk Sturz, Vorsitzender der Börse Stuttgart, und das entsprechende Unternehmenslogo auf orangenem Hintergrund im typischen BTC-ECHO-Stil für Interviews abgebildet.
BSDEX CEO im InterviewDr. Dirk Sturz: „Es ist unglaublich, wie viel sich in diesem Bereich gerade tut“

Die Börse Stuttgart steht wie kaum eine andere vollregulierte Börse für Offenheit gegenüber der Krypto-Ökonomie. Besonders viel erhofft man sich von dem neuen Handelsplatz für digitale Assets, der Börse Stuttgart Digital Exchange (BSDEX). Um mehr über die Hintergründe des Pionierprojekts zu erfahren, hat uns Dr. Dirk Sturz, CEO des technischen Betreibers der BSDEX, einige Fragen im schriftlichen Interview beantwortet.

Tokenisierung made in GermanyMünchner Bankhaus von der Heydt steigt ins Token-Geschäft ein – und plant digitalen Euro

Spätestens seit dem Inkrafttreten der neuen Regeln für die Verwahrung von Krypto-Assets entdecken zunehmend auch traditionelle Finanzhäuser das Kryptoverwahrgeschäft für sich. Das Münchner Bankhaus Heydt plant nun eine Plattform für die Tokenisierung von Schuldverschreibungen und Verbriefungen – inklusive eigenem Stable Coin. Das Blockchain-Know-how kommt dabei vom Berliner FinTech Bitbond.

Exklusiv-UmfrageSo stehen deutsche Banken zur Kryptoverwahrung

Das Verwahrgeschäft für digitale Assets ist eines der Trendthemen 2020. Während manche FinTechs bereits Lösungen zur Token Custody entwickelt haben, scheint bei vielen Banken noch Misstrauen zu herrschen. Wir wollten es genauer wissen und haben direkt bei den deutschen Finanzinstituten nachgefragt. Wie sich deutsche Banken zum Kryptoverwahrgeschäft positionieren, erläutern wir anhand der ersten Reaktionen, die wir in unserer Banken-Umfrage erhalten haben.