Die Fundament Group hat von der BaFin die Bewilligung erhalten, ein Public Security Token Offering (STO) in Deutschland durchzuführen. Damit ist es das zweite Unternehmen in Deutschland, das einen BaFin-lizenzierten STO tätigt, der auch Kleinanlegern offensteht.
STO
Der Bitcoin-Kurs durchbrach am 23. Juli die 10.000-US-Dollar-Marke. Während die Krypto-Kurse insgesamt straucheln, kommen in der Szene immer wieder Berichte über Betrügereien auf. Zeitgleich eröffnen sich auf deutschem Boden neue Möglichkeiten für Investoren.
Die BaFin genehmigt das erste deutsche Security Token Offering (STO) für blockchainbasiertes Immobilieninvestment und das zweite deutsche STO überhaupt. Damit gibt die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht den Startschuss für digitale Wertpapiere im Real-Estate-Bereich. Ein neues Anlagevehikel?
Hier ist wie immer alles, was ihr in Sachen Krypto- und Bitcoin-Regulierung in der vergangenen Woche verpasst haben könntet: Facebook steht dem US-Senat hinsichtlich Libra Rede und Antwort, eine deutsche Anti-Geldwäsche-Spezialeinheit wird womöglich mit deutlich invasiveren Kompetenzen ausgestattet und die SEC erlaubt erstmals ein STO auf amerikanischem Boden.
Blockstack, ein US-amerikanischer Anbieter für dezentrales Cloud Computing, führt einen STO durch, in den auch Privatanleger investieren dürfen. Damit erhält das New Yorker Start-up als erstes US-Unternehmen überhaupt eine SEC-Lizenz für einen öffentlichen STO.
Die größte Investmentbank des südamerikanischen Kontinents, BTG Pactual, will Security Token Offerings (STOs) in Zukunft über die Tezos-Blockchain emittieren. BTG Pactual sorgte in puncto Security Token bereits Anfang dieses Jahres für Aufsehen. Schließlich hatte das Unternehmen mit ReitBZ als erste Bank des Kontinents Immobilien auf der Blockchain tokenisiert.
Security Token Offerings, kurz: STOs, gelten als sichere Alternative zu Initial Coin Offerings (ICOs). Die digitalen Wertpapiere gelten als regulatorisch sicherer Hafen in der Welt der Kryptowährungen. Das Blockchain-Analyse-Unternehmen BlockState veröffentlicht nun eine Studie zum aktuellen Stand der STOs.
Overstock kann einen Erfolg auf seinem Weg zur Blockchain-Firma verbuchen. Der e-Commerce-Riese mit ausgeprägten Blockchain-Ambitionen hat über seine FinTech-Tochter tZero Unternehmensanteile für den Handel auf einem Alternative Trading System freigegeben. Gleichzeitig ging die Veröffentlichung der Wallet von tZero mit Kursanstiegen der Overstock-Aktie einher.
BlockState bietet Unternehmen die Möglichkeit, über ihre Plattform ein Security Token Offering (STO) durchzuführen. Das in der Schweiz (Zug) niedergelassene Unternehmen hat kürzlich seinen ersten STO-Kunden, einen europäischen Musik- und Eventpromotor, bekanntgegeben. Warum die Schweiz der beste Ort für STOs ist, wie sich das STO-Volumen in 2019 entwickeln wird und wodurch sich BlockState von seiner Konkurrenz unterscheidet, hat uns BlockState-CEO Paul Claudius in einem Interview verraten.
Die größte Aufmerksamkeit von allen Token Sales bekommen derzeit Security Token Offerings (STOs). Die als Wertpapiere klassifizierten Token werden auch außerhalb der Krypto-Community als Zukunft der modernen Börsengänge gehandelt. Das Problem ist nur, dass es an Projekten für Kleinanleger fehlt. Viele Projekte sind nur institutionellen Investoren zugänglich. Hinzu kommt, dass nur wenige Projekte wirklich vielversprechend sind. Was die Gründe für die Startschwierigkeiten von Börsengängen auf der Blockchain sind.
SprinkleXchange ist eine Blockchain-Börse für Unternehmen mit einer Marktkapitalisierung von mehr als 20 Millionen US-Dollar. Die erste IPO-Börse auf Blockchain-Basis nutzt die Ethereum-Technologie. Die erste Firma soll im Juni gelistet werden, wie das Wirtschaftsmagazin Bloomberg berichtet. CEO Wallin kündigt ferner bis zu 1.000 gelistete Unternehmen in den nächsten vier Jahren an.
Security Token Offerings (STOs) werden immer beliebter. Stokera, Bitbond und Bitwala sind nur drei der Akteure, die aktiv mit STOs werben. Die BaFin hat mit Bitbond das erste STO auf dem deutschen Markt genehmigt. Voraussetzung dafür war, dass das Start-up einen sogenannten Wertpapierprospekt erstellt, den die BaFin absegnete. Seitdem fragen sich viele Start-ups, ob auch sie verpflichtet sind, einen Wertpapierprospekt zu erstellen und was es damit auf sich hat. Die innovativen Unternehmer scheuen jedoch die bürokratischen Hürden. Das kann ihnen niemand verübeln, denn schon der Posener Wernher Freiherr von Braun befand einst: „Wir können die Schwerkraft überwinden, aber der Papierkram erdrückt uns.“
Die Schweizer Wertpapierbörse SIX gilt als Vorreiterin in Sachen Blockchain-Adaption im Finanzsektor. Im Interview mit Finews verrät SIX-Manager Thomas Zeeb, wie Token alsbald Einzug in den traditionellen Finanzsektor halten könnten.
Investoren erhalten mit Currency.com eine neue Krypto-Exchange an die Hand, auf der sich neben Bitcoin und Ethereum auch tokenisierte Vermögenswerte wie Staatsanleihen handeln lassen. Die weißrussische Börse ist laut eigenen Angaben staatlich reguliert.
Rechtzeitig zum Welt-Passwort-Tag haben die beiden Unternehmen Cashlink und Upvest ihre Zusammenarbeit verkündet. Ziel der Partnerschaft ist es, Investitionen in digitale Wertpapiere auf der Blockchain zu einer intuitiven Angelegenheit zu machen.
Die Tokenisierung von Vermögensanlagen sorgt für eine zunehmende Verschmelzung von traditionellen und Krypto-Finanzinstrumenten. Gleichzeitig stellen Security Token Offerings (STOs) die Regulierungsbehörden weltweit vor neue Herausforderungen: Welche Token bedürfen welcher Regulierung? Wann ist die Rede von einem Wertpapier, wann handelt es sich bei einem Token um eine Vermögensanlage?
Token werden ein immer wichtigerer Teil der Unternehmensfinanzierung in Deutschland. In diesem Zuge wurde im letzten Jahr auf Initial Coin Offerings (ICO) gebaut, während nun ihre Unterkategorie, die sogenannten Security Token Offerings (STO) im Vordergrund stehen. Der Name rührt daher, dass die meisten Token Rechte an oder gegenüber Unternehmen repräsentieren und dadurch unter den Wertpapierbegriff fallen.
Das österreichische Start-up Blockpit plant, ein Security Token Offering (STO) durchzuführen. Der Krypto-Steuerdienstleister verwendet dazu das CRWD-Netzwerk von Conda. Der TAX Token soll dabei eine Umsatzbeteiligung in Form eines Genussrechts garantieren.