Das Sammeln und Handeln von Kunstwerken schien bislang der High Society vorbehalten. Eine neue Digitalplattform verspricht, dies nun zu ändern. Dafür bildet sie Anteile an Kunstwerken in digitalen Token ab. Das Beispiel steht für einen generellen Trend, der immer weiter um sich greift.
STO
Das Banking-Unternehmen Kapilendo bietet seinen Kunden erstmals Investitionen in tokenbasierten Anleihen an. Erst kürzlich hat der Bundesrat eine neue Gesetzgebung verabschiedet, wonach die Verwahrung von klassischen und digitalen Wertpapieren künftig in einem einheitlichen gesetzlichen Rahmen stattfindet.
Das FinTech CAPinside hat eine digitale Plattform zur Tokenisierung für Private-Equity- und Infrastrukturfonds entwickelt. Erstmals können nun Kleinanleger Security Token von nicht börsennotierten Unternehmen erwerben. Der Token ist bereits verfügbar und wird am Donnerstag, dem 28. November, präsentiert.
Stefan Perlebach von STOcheck traf Eleni Steinman, Strategy von bloXroute Labs zum Interview. Über Security Token Offerings und die aktuelle Krypto-Gesetzgebung.
Das Unternehmen Fractal zählt zu den wichtigsten Dienstleistungsunternehmen für FinTechs und Blockchain-Start-ups. Fractal sorgt dafür, dass alle Prozesse, um einen Kunden zu onboarden, nicht nur reibungslos funktionieren, sondern auch die gesetzlichen Vorgaben erfüllen. Welche Rolle Know-Your-Customer-Richtlinien in der Blockchain-Szene spielen, warum gerade Schwellenländer für Fractal interessant sind und warum die kontroverse Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) durchaus ihre Berechtigung hat, hat uns der CEO von Fractal, Julian Leitloff, im persönlichen Interview verraten.
Alliance Investments, ein Unternehmen für Immobilienentwicklung, plant die Tokenisierung eines 500 Millionen Pfund schweren Projekts auf der Tezos Blockchain. Die Tokenisierung soll einem breiten Publikum den Eintritt in den traditionellen Immobilienmarkt ermöglichen.
Es drängen immer mehr STO-Plattformen auf den Markt, die digitale Börsengänge anbieten. Eine dieser Plattformen, über die man ein Security Token Offering durchführen kann, ist Cashlink aus der Finanzmetropole Frankfurt. Auch die BTC-ECHO GmbH hat sich von der STO-Plattform tokenisieren lassen. Im Zuge dieser intensiven Auseinandersetzung ist dieses Interview entstanden. So erklärt der CEO von Cashlink, Michael Duttlinger, warum er STOs für zukunftsweisend hält und wie er die weitere Entwicklung dieser digitalen Börsengänge einschätzt. Dieses Interview ist zuerst in der Oktober-Ausgabe des Kryptokompass erschienen.
Die Finanzmärkte befinden sich technologisch in einem globalen Strukturwandel. Mit der Blockchain-Technologie und der Digitalisierung von Vermögenswerten ist Anlegern und Emittenten der Zugang zum Kapitalmarkt erleichtert worden. Doch bislang mangelt es noch an einem ausgereiften Ökosystem. Zu diesem Schluss kommt die aktuelle Marktstudie von Blockstate. Die Infrastruktur müsse nachgebessert werden, um das volle Potenzial der STOs auszuschöpfen.
Das Unternehmen Brickblock gehört zu den ersten Unternehmen aus dem Krypto-Bereich, das erfolgreich ein Wertpapier-Informationsblatt herausgegeben hat. Kleinanleger können nun an einem Security Token Offering (STO) des Unternehmens für Immobilien teilnehmen.
Die Tokenisierung von Unternehmen, Immobilien und sonstigen Vermögenswerten hat gerade erst angefangen. Unzählige Token-Dienstleister bringen sich in Startposition, um im Tokenisierungswettlauf ganz vorn dabei sein zu können. So auch Black Manta Capital und Tokeny, die nun ihre Kooperation bekanntgegeben haben. Wie die Zusammenarbeit aussieht, was eine Multi-STO-Plattform ist und wie sich der Token-Markt in den nächsten drei Jahren entwickeln wird, haben uns Christian Platzer von Black Manta Capital und Luc Falempin von Tokeny im Interview verraten.
Die Tezos Foundation dringt weiter in den Sektor des dezentralen Finanzwesens (DeFi) vor. Mit dem Londoner Start-up Globacap hat Tezos einen weiteren Kooperationspartner für die Herausgabe digital verbriefter Wertpapiere in Form von Security Token gewinnen können.
Das Blockchain-Start-up Fundament Group darf sich über eine Finanzspritze freuen. Wie das Unternehmen verkündet, hat der Immobilienriese Bauwens 15 Prozent der Berliner erworben. Gemeinsam will man künftig das Investment-Portfolio der Fundament Group erweitern. Als deutschlandweit erster Anbieter feiert das Start-up in dieser Woche derweil den Verkaufsstart seines Immobilien-Token.
Nach 10-monatigen Anstrengungen hat Blockstack zum ersten Mal Gebrauch von ihrer A+-Lizenz gemacht. Mehr als 4.500 Unternehmen und Privatpersonen haben investiert.
Die geplante Krypto-Handelsbörse INX Limited will die Erlaubnis der US-Börsenaufsicht zum Verkauf ihres plattformeigenen Hybrid-Tokens INX Token. INX Limited verfügt über prominente Unterstützung – von Samson Mow bis „Fluffypony“. Ein Audit der Geschäftsbücher offenbart jedoch „erhebliche Zweifel“ an der Wirtschaftlichkeit der Krypto-Exchange in spe.
Das Blockchain-Unternehmen Black Manta erhält eine BaFin-Lizenz. Damit darf die STO-Plattform ab sofort aus Deutschland heraus europaweit operieren.
Noch dominiert Etherum die Smart-Contract-Welt. Doch die Konkurrenz schläft nicht. Tezos versucht, einiges besser zu machen als die Kopfgeburt Vitalik Buterins. Die größte Bank Südamerikas hat Tezos als Plattform für Security Token Offerings gegenüber Ethereum bereits den Vorzug gegeben. Tezos – eine Gefahr für Ethereum?
Die Tochterfirma tZERO vom Unternehmen Overstock öffnet am 12. August den Handel für Privatpersonen. Zu diesem Zeitpunkt läuft die einjährige Sperrfrist für das Security Token Offering (STO) aus. Dies sagte CEO Saum Noursalehi von tZERO gegenüber CoinDesk.
Wir hatten diese Woche bereits über die Unternehmen Fundament Group und StartMark berichtet. Beide Unternehmen haben es geschafft, einen öffentlich zugänglichen Security Token Offering (STO) von der deutschen Finanzaufsicht bewilligt zu bekommen. Warum es nach dem ersten deutschen STO von Bitbond so lange gedauert hat und warum gerade traditionelle Assets wie Immobilien eine wichtige Funktion in der Krypto-Adaption erfüllen.