Die Wagniskapitalgesellschaft CityBlock Capital plant mit NYCQ einen tokenisierten Fonds für Investitionen in Blockchain-Start-ups. Akkreditierte Investoren können auf der Plattform SharesPost NYCQ Token erwerben. SharesPost soll zugleich als Sekundärmarkt dienen.
STO
Die Overstock-Tochter tZERO hat einen weiteren Schritt in Richtung Security-Token-Handelsplatz unternommen. Seit dem 24. Januar ist es tZERO-Investoren nun möglich, den Security Token auf Sekundmärkten zu handeln. Das gab das Unternehmen am 24. Januar in einer Pressemitteilung bekannt.
Es ist soweit: In Liechtenstein läuft derzeit ein Security Token Offering (STO). STOs gelten als „seriösere“ Alternative zu Initial Coin Offerings, die aufgrund vieler schwarzer Schafe in Verruf geraten sind. Das STO wird von dem Liechtensteiner Start-up edeXa abgehalten, das Blockchain-Dienstleistungen für Unternehmen anbietet. Das Soft Cap von 500.000 Euro ist bereits überschritten.
Die Satang Corp. plant, durch einen Security Token Offering (STO) 9,9 Millionen US-Dollar einzunehmen. Damit will die thailändische Krypto-Börse die Entwicklung einer App finanzieren, mit deren Hilfe die Kunden Bitcoin & Co. vom Smartphone aus handeln können. Mit der Ankündigung unterstreicht Thailand seinen Ruf als krypto-freundliches Land.
Ein Sprecher der chinesischen Finanzmarktaufsicht hat eine Warnung vor Security Token Offerings ausgesprochen. In einer Rede in Peking riet Huo Xuewen Anlegern dazu, sich nicht mit der neuen Finanzierungsmethode auseinanderzusetzen.
Sind Security Token Offerings (STO) in der Lage, das angeschlagene Image von ICOs zu retten? In einem regulierten Umfeld könnten die „ICO 2.0“ für ein Wiederaufleben der Token Sales sorgen, argumentiert Sven Wagenknecht in einem Kommentar vom 19. Oktober. Es ist Zeit, ein paar der Projekte näher zu betrachten.
Security Token sind zweifelsfrei eines der heißesten Blockchain-Themen im Jahr 2018. Nichtsdestotrotz gibt es einige Herausforderungen, schaut man sich den Sekundärmarkthandel der regulierten Token an.