Das Blockchain-Start-up Brickblock mit Sitz in Berlin und Gibraltar hat vom Wagniskapitalgeber Finch Capital 5 Millionen Euro erhalten, um sich zum führenden Tokenization-Service zu entwickeln. Unter Tokenization (zu deutsch Tokenisierung) versteht man den Prozess, Rechte und physische Gegenstände in Form digitaler Token auf einer Blockchain abzubilden, ergo Eigentumsrechte digital zu verbriefen. Egal, ob es der Besitz einer Immobilie, eines Kunstwerks oder eines Fonds ist – der Token digitalisiert die Eigentumsansprüche. Das Potential ist gewaltig und entsprechend groß die Nachfrage nach Tokenized Assets. Um mehr über den Stand von Brickblock und der Tokenization im Allgemeinen zu erfahren, haben wir uns mit dem Co-Founder Jakob Drzazga zum Interview getroffen.
Tobias Schmidt
Der japanische Elektronik- und Unterhaltungskonzern Sony hat ein Patent zur Nutzung der Blockchain-Technologie eingereicht. Dabei geht es um die Lagerung von Daten der digitalen Nutzerrechte auf der Blockchain. Spannend zu beobachten, was sich Sony noch für Anwendungen der Blockchain offenhalten könnte.
Die von IBM in Zusammenarbeit mit verschiedenen Banken und Unternehmen entwickelte Blockchain-Plattform Batavia ist erstmals zum Einsatz gekommen. Über die Blockchain wurden Transaktionen getätigt und Handelsverträge zwischen Lieferanten und Kunden abgeschlossen. Auch deutsche Unternehmen und Produkte sind in die Transaktionen involviert gewesen.
Die spanische Großbank Banco Bilbao Vizcaya Argentaria (BBVA) ist die erste international agierende Bank, die die Blockchain nutzt, um ein Darlehen auszugeben. Bereits in der Vergangenheit hatte sich die Bank der Technologie gegenüber aufgeschlossen gezeigt. Für die Branche könnte sie so zum Vorreiter werden.
Die Verquickungen des Datenauswertungs-Unternehmens Cambridge Analytica mit der Krypto-Welt scheint doch ein wenig enger zu sein, als bisher angenommen. Offenbar hat es eine Zusammenarbeit des britischen Teams mit der in Macau ansässigen Dragon Corporation gegeben, die Cambridge Analytica als Kunden gewinnen konnte. Deren Geschäftsführer ist ebenfalls für unlautere Methoden bekannt.
Eine kleine Forschungsgruppe aus Warschau hat ein White Paper vorgelegt, das eine Skalierungslösung für die Ethereum-Blockchain darlegt. Damit sollen deutlich komplexere Smart Contracts möglich sein, die ein höheres Maß an Sicherheit garantieren. Sogar Ethereum-Gründer Vitalik Buterin zeigt sich interessiert an den Vorschlägen der Entwickler.
Ungeachtet der schwankenden Kursentwicklungen von Bitcoin & Co. schreitet die generelle Akzeptanz von Kryptowährungen weltweit weiter voran. Auch die Relevanz der Blockchain als Technologie ist mit vielen vielversprechenden Projekten weiterhin auf dem Vormarsch. Diese Erkenntnis scheint nun auch nach und nach bei den Regierungen rund um den Globus anzukommen.
Die chinesische Exchange listet ab sofort die (ehemalige) Top-10-Währung NEM. Damit erhält die Krypto-Community das lang erwartete Zusammentreffen einer der größten Exchanges und einer der wichtigsten Kryptowährungen. Beide hatten in den letzten Wochen für Schlagzeilen gesorgt – aus jeweils ähnlichen Gründen.
Die Meldungen, dass die Werbung für Kryptowährungen bei Twitter eingeschränkt werden könnten, werden konkreter. Wie Sky News berichtet, soll es bereits in den nächsten zwei Wochen eine neue Werberichtlinie geben. Damit will man Krypto-Werbung besser kontrollieren.
Julian Leitloff hat bereits mehrere Unternehmen erfolgreich gegründet, unter anderem das E-Commerce-Unternehmen Stilnest. Er hat es bei Forbes unter die 30 under 30 in Europe geschafft. Seit Längerem ist Julian auch in der Berliner Blockchain-Szene unterwegs und möchte nun mit seinem Blockchain-Dienstleistungsunternehmen Fractal Blockchain durchstarten. Die Chancen dazu stehen mehr als gut, da er für das renommierte BigchainDB-Projekt Ocean Protocol den Token Launch aufsetzt. Um mehr über seine Arbeit und seine Ansichten zum Blockchain-Ökosystem zu erfahren, haben wir Julian zum Interview getroffen.
Welt der Wunder TV plant die weltweit erste Blockchain-Lösung für den internationalen Handel von Medienlizenzen. Hierfür wird eine eigene Kryptowährung platziert und im Rahmen eines international ausgerichteten Token Sales emittiert. Im letzten Jahr sprachen wir in München bereits mit Hendrik Hey, dem Moderator und Geschäftsführer von Welt der Wunder. Jetzt trafen wir ihn erneut und widmeten uns dieses Mal vordergründig dem Thema Community-Building.
Am Mittwoch, dem 07. März, wurden Details zum Verkauf der Konkursmasse der bankrotten Krypto-Exchange Mt. Gox bekannt gegeben. Demnach veräußerte der Insolvenzverwalter Bitcoin und Bitcoin Cash im Wert von mehr als 400 Millionen US-Dollar. Die Bewegungen beeinflussten auch den Bitcoin-Kurs.
Die US-amerikanische Exchange Coinbase wurde am vergangenen Freitag wegen gleich zwei Vergehen auf die Anklagebank geführt. Zum einen geht es um einen Verstoß gegen das Gesetz zum nicht beanspruchten Eigentum des Staats Kalifornien, zum anderen um illegale und ungerechte Geschäftsmethoden. Der Ausgang dieser Verfahren ist noch nicht abzusehen.
Das Jahr ist gerade mal zwei Monate alt, doch die Kryptowährung NEO hat schon einiges an Aufs und Abs erleben können. Das wahre Potential der Plattform wird durch den Kursverlauf des Coins nur unzureichend wiedergegeben. Schauen wir uns doch mal genauer an, in welche Richtung sich das NEO-Projekt in diesem Jahr entwickeln könnte.
Die Besteuerung von Kryptowährungen bleibt auch weiterhin eine komplizierte und spannende Angelegenheit. Gerade im Bereich der Umsatzsteuer hatte es vermehrt Unklarheiten und widersprüchliche Aussagen gegeben. Das Bundesfinanzministerium sorgt mit einer Note nun jedoch erstmals für eine schriftliche Klarstellung.
Deutschlands bisher größte Konferenz zum Thema Kryptowährungen und Blockchain lädt die Community und Interessierte zu On-Stage-Präsentationen, Expo und interaktiven Workshops nach Berlin ein. Dort ist es möglich, die internationale Krypto-Community im Herzen Europas zu treffen.
In Berlin trafen wir von BTC-ECHO Max Kordek, den Gründer und CEO von Lisk. Das Unternehmen Lisk hat in dieser Woche erfolgreich den Relaunch der Plattform über die Bühne gebracht. Mit Max sprachen wir über die Neuerungen seiner Plattform und seine Ziele für die Zukunft.
Mit Coinbase und Bitfinex haben zwei der größten Bitcoin-Handelsplattformen für Kryptowährungen angekündigt, Segregated Witness Protokolle an ihren Exchanges unterstützen zu wollen. Damit scheint ein wichtiger Schritt in der Massenadaption des Software-Updates gemacht zu sein. Bisher verlief die Übernahme des Protokolls durch die Bitcoin-Community eher schleppend.