PewDiePie kündigt Wechsel von YouTube zu Dlive an

Unternehmen wie Amazon und Google sind von einem zentralisierten Charakter geprägt. Je mehr User ihre Dienste – u. a. YouTube und Twitch – nutzen, desto monopolartiger werden sie. Das Bestimmen der Konditionen obliegt folglich zunehmend ihrem Belieben. Aus den Reihen der Dezentralisierungsfreunde gibt es auch dafür eine dezentrale Alternative: Dlive. Erst Fernsehen, dann YouTube und nun Dlive?

Lebenszeichen von der Blockchain-Nation Liberland

Eine krypto-freundliche, steuerfreie, selbstverwaltete Republik mitten in Europa? Klingt nach einer schönen Utopie. Die Rede ist von Liberland, einem kleinen Scheinstaat in serbisch-kroatischem Grenzgebiet. Gründer und gewählter Präsident ist Vít Jedlička. Er und seine Mitstreiter pflegen Kontakte zu Politik, Wirtschaft und auch zur Krypto-Szene auf der ganzen Welt, um ihre Vision eines souveränen Staates voranzubringen. Jüngster Kooperationspartner ist die Voting-Plattform Crowdholding.

Neufund: CFO verlässt die ETO-Plattform, „aufregende Ankündigung“ soll folgen

Bei Fifth Force GmbH, dem Mutterkonzern des Blockchain-Start-ups Neufund, sollen gleich zwei Mitglieder der Führungsetage ihren Hut genommen haben. Das geht aus der aktuellen Folge des Podcast „Startup-Insider“ von Deutsche Startups (ds) hervor. Demnach sollen sowohl CFO Matthias Menke als auch Chefjurist André Eggert die Plattform für Equity Token Offerings (ETO) verlassen haben. Recherchen von BTC-ECHO haben hingegen ergeben, dass André Eggert auf seinem Posten bleibt.

Russland: Gazprom setzt zukünftig auf Blockchain

Auch in Russland gewinnt die Blockchain-Technologie zunehmend an Akzeptanz. Der russische Erdgasförderer Gazprom hat jetzt einen Plattform-Prototypen auf Blockchain-Basis entwickelt. Ziel ist es, eine automatisierte Abwicklung von Verträgen zu ermöglichen.

Premiere: PayPal investiert in Blockchain-Unternehmen

PayPal investiert in Cambridge Blockchain. Wie aus einer Ankündigung bekannt wird, beteiligt sich der Online-Zahlungsdienstleister in einer ersten Investitionsrunde. Cambridge Blockchain plant, Blockchain-Lösungen im Bereich digitaler Identität anzubieten.

Mit der Blockchain gegen Korruption – KfW veröffentlicht TruBudget

Die Frankfurter Entwicklungsbank KfW veröffentlicht ihre Blockchain-Plattform TruBudget. Diese hatte das Kreditinstitut in den vergangenen Jahren entwickelt, um die Projektgelder in der internationalen Entwicklungshilfe transparent zu verteilen und deren Nutzung verfolgen zu können. Nun soll die vom Bund geförderte Software allen potentiellen Nutzern zur Verfügung stehen. 

Ripple XRP
Weltbank: Blockchain-Technologien wie Ripple können internationalen Zahlungsverkehr beflügeln

Nach Ansicht der Weltbank können Blockchain-Technologien den internationalen Zahlungsverkehr beflügeln. Transferlösungen wie Ripple könnten einerseits Gebühren einsparen und andererseits Transaktionen beschleunigen. Damit würde deren Einsatz künftig vor allem Entwicklungsländern helfen. Dennoch warnt die Entwicklungsbank vor Übermut: Zahlreiche Stolpersteine wie etwa Sicherheitsbedenken ständen der Blockchain-Nutzung im Wege.

Craig Wright will mit nChain Blockchain-Patente juristisch verteidigen

Craig S. Wright will einen Patentanwalt zum Schutz seines geistigen Eigentums anheuern. Ein Londoner Jurist wird dafür gesucht, das Blockchain-Portfolio von nChain zu verwalten und zu entwickeln. Die Suche inklusive einer konkreten Tätigkeitsbeschreibung veröffentlichte nChain online. Wright, der von sich behauptet, als Satoshi Nakamoto den Bitcoin erfunden zu haben, gilt in der Szene als Exzentriker.

Mit Blockchain gegen den Papierberg: UPS startet Business-Plattform Inxeption Zippy

Der weltweit aktive Paketdienst UPS verkündet den Start seiner Business-to-Business-Plattform Inxeption Zippy. Kooperiert hat der Logistikriese hierfür mit dem gleichnamigen E-Commerce-Unternehmen Inxeption. Die blockchainbasierte Plattform soll es vor allem kleineren Unternehmen ermöglichen, untereinander effiziente und sichere Geschäftsbeziehungen zu pflegen.

USA: Blockchain-Lobby verdreifacht sich

Die Blockchain-Lobby in den USA wächst rasant. Seit 2017 hat sich die Zahl der Lobby-Unternehmen für Krypto-Technologien in Washington DC verdreifacht. Bereits letzten Herbst gab es Vorstöße einiger prominenter Unternehmen, darunter Ripple und Coinbase, Interessenvertretungen in der US-Hauptstadt zu bilden. Insbesondere gilt es, den Einfluss auf Entscheidungen der SEC zu steigern.