Malta schafft erstes Handelsregister mit Blockchain-Technologie

Im öffentlichen Sektor gibt es für die Blockchain-Technologie zahlreiche Anwendungsmöglichkeiten: Verschiedene Länder erforschen bereits die Möglichkeiten dezentraler Datenverwaltungen und arbeiten an Pilotprojekten. Bereiche wie Grundbücher, Handelsregister oder Abstimmungssysteme bieten sich hier an. Malta macht derzeit einen Vorstoß mit der Anwendung der Blockchain für sein Handelsregister.

Microsoft und Starbucks stellen gemeinsame Blockchain-Projekte vor

Microsoft hat in dieser Woche erste Früchte seiner Partnerschaft mit Starbucks vorgestellt. Mithilfe von Microsofts neuer Plattform Azure will der Kaffeeriese künftig gleich mehrere Blockchain-Projekte an den Start bringen. Unter anderem soll die Partnerschaft Starbucks Bean-to-Cup-Initiative Gestalt verleihen. Diese setzt mit Distributed-Ledger-Technologie auf ein bewährtes Rezept, um Lieferketten nachvollziehbar zu machen.

EU-Bericht fordert dezentrale digitale Identitäten – Blockchain soll helfen

Dezentrale digitale Identitäten sind unverzichtbarer Bestandteil des digitalen Binnenmarkts. Zu diesem Schluss kommt der jüngste Bericht der Blockchain-Forschungsstelle der Europäischen Union. Deshalb sei es vonseiten der Gesetzgeber nötig, sich sowohl mit der Herausgabe als auch deren gesetzlichen Rahmenbedingungen auseinanderzusetzen. Blockchain-Technologien wiederum könnten ein wichtiges technisches Rückgrat für die Bereitstellung solcher selbstverwalteter digitaler Online-Identifikationen darstellen.

Im Kampf gegen Schwarzmarkt-Zigaretten: Tabakriese Philip Morris setzt auf Blockchain-Lösungen

Im Kampf gegen den internationalen Schwarzmarkt für Zigaretten will Tabakriese Philip Morris künftig auf offene Blockchain-Netzwerke setzen. Diese sollen die Lieferketten der Steuermarken verfolgen. Gleichzeitig kündigte der Konzern in dieser Woche die Entwicklung von Blockchain-Lösungen für fünf weitere Unternehmensbereiche an. Sämtliche Vorstöße sollen bis zum Ende des Jahres an den Start gehen.

VeChain feat. BMW: Ein Reisepass für Autos

Die Nützlichkeit der Blockchain-Technologie wird inzwischen von keiner ernstzunehmenden Stimme mehr in Frage gestellt. In den letzten Jahren schossen immer mehr Anwendungen aus dem Boden. Im Zuge des Internet of Things (IoT) hat BMW nun zusammen mit VeChain ein Konzept namens „Verify Car“ entwickelt. Mit einem Vehicle Digital Passport, also mit einem Reisepass für Autos, können Unternehmen Tachometerbetrug und mehr vorbeugen.

Lifestyle, Mode, Luxus – Lukso baut eine Blockchain-Lösung für die Kreativ-Industrie

Das Berliner Start-up Lukso will die Technologie, die einst mit Bitcoin in unsere Aufmerksamkeit geriet, nutzen, um die Kreativ-Industrie zu revolutionieren. In Zukunft sollen daher Produkte aus den Bereichen Mode, Lifestyle und Luxus ihren Platz auf einer eigenen Blockchain finden. Zur Umsetzung veröffentlichte das Unternehmen nun eine 100-seitige Blaupause.

Faires Gold dank Blockchain – Kenianisches Tech-Unternehmen startet Bergbau-Plattform

Das kenianische Tech-Unternehmen Sawa Minerals feiert in dieser Woche den Startschuss seiner gleichnamigen Bergbau-Plattform. Mithilfe der Blockchain-Technologie soll diese für faire Arbeitsbedingungen in der Mineralindustrie sorgen. Derweil wagen Vertreter gleichsam problemgeplagter Branchen, etwa im Kaffeeanbau, ähnliche Versuche, die Technologie in ihren Lieferketten zu nutzen. 

Harvard University steigt ein in den Krypto-Coaster

Die Eliteuniversität Harvard reiht sich in die lange Liste institutioneller Investoren ein. Das Unternehmen Blockstack bekommt eine Finanzspritze in Millionenhöhe. Ein klares Zeichen von einem der profitabelsten Kapitalverwalter der Welt.

PewDiePie kündigt Wechsel von YouTube zu Dlive an

Unternehmen wie Amazon und Google sind von einem zentralisierten Charakter geprägt. Je mehr User ihre Dienste – u. a. YouTube und Twitch – nutzen, desto monopolartiger werden sie. Das Bestimmen der Konditionen obliegt folglich zunehmend ihrem Belieben. Aus den Reihen der Dezentralisierungsfreunde gibt es auch dafür eine dezentrale Alternative: Dlive. Erst Fernsehen, dann YouTube und nun Dlive?