Der Name soll Programm sein bei The Next Big Thing AG (NBT): Das Unternehmen will disruptive Technologien wie Blockchain oder das Internet der Dinge (IoT) mit innovativen Geschäftsmodellen kombinieren und so „das nächste große Ding“ erschaffen.
Blockchain und IoT: Die Zukunft der Industrie
NBT versteht sich dabei als Inkubator, Innovations-Hub und Denkfabrik. NBT gelang es nun, Investorengelder in Höhe von zwölf Millionen Euro einzusammeln. Das gab das Berliner Unternehmen am 8. April in einer Pressemitteilung bekannt. Gründer und CEO Harald Zapp deutet das als Beweis für ein starkes Interesse der Investorenseite an Blockchain und IoT:
IoT und Blockchain sind die Technologien, die die Zukunft der Industrien in Deutschland und Europa bestimmen werden. Investitionen wie diese beweisen, dass die Branche dies erkennt. Wenn du jetzt nicht handelst, wirst du bald dem Wettbewerb hinterher laufen.
Als Hauptinvestor des Series A Fundings trat der Versicherer HDI Global SE auf. HDI-Vorstandsmitglied Dr. Thomas Kuhnt betont ebenfalls das Potenzial dieser Technologien – auch für den Versicherungssektor:
Datengetriebene Modelle werden im Sektor Industrieversicherungen zunehmend wichtiger. Diesen Markt wollen wir aktiv gestalten.
NBT-Chef Zapp ergänzt:
Spannend wird aber die Entwicklung komplett neuer Machine-Economy-Services, bei denen mittels Smart Contracting und Künstlicher Intelligenz ganz neue Versicherungsangebote ohne zwischenmenschliche Interaktion entstehen.
Mit von der Investoren-Partie war außerdem EOS VC, ein von Block.One ins Leben gerufener VC-Fonds. EOS VC konzentriert sich dabei ausschließlich auf Entwickler und Firmen, die Blockchain-Anwendungen für EOSIO bauen.
NBT unterstützt seinerseits bereits eine Handvoll Blockchain- und IoT-Ventures, das Portfolio reicht von Supply Chain Management (Evertrave) bis zu „intelligenten Inkontinenzlösungen“ (AssistMe).