
JPMorgan Chase entwickelt mit dem Londoner Start-up Aztec die auf Ethereum basierende Blockchain Quorum weiter. Die Privatsphäre soll sich dadurch verbessern. Eine zweite Generation von Zero-Knowledge-Proofs im AZTEC-Protokoll soll das ermöglichen.
JPMorgan Chase entwickelt mit dem Londoner Start-up Aztec die auf Ethereum basierende Blockchain Quorum weiter. Die Privatsphäre soll sich dadurch verbessern. Eine zweite Generation von Zero-Knowledge-Proofs im AZTEC-Protokoll soll das ermöglichen.
Das Ethereum-Netzwerk hat am 28. Februar erfolgreich „geforkt“. Die Implementierung der Updates Constantinople und St. Petersburg ging reibungslos vonstatten. Die für Ether-Normal-Verbraucher wohl greifbarste Neuerung besteht in der Senkung des Block-Rewards von drei auf nunmehr zwei ETH. Der ETH-Kurs lässt sich von diesem deflationären Signal bislang nicht beeindrucken.
Das Ethereum-Netzwerk erhält sein nächstes Update voraussichtlich am 28. Februar. Die Constantinople Hard Fork findet zeitgleich mit dem Update St. Petersburg bei Blockhöhe 7.280.000 statt. Der problematische Verbesserungsvorschlag EIP 1283 ist nicht mehr Teil des Updates.
Auch im Bereich der mobilen Endgeräte nimmt die Adaption der Blockchain-Technologie weiter Formen an. Wie Opera Software am Mittwoch, dem 6. Februar, auf Twitter bekannt gab, wird der hauseigene Browser Opera zukünftig den Kauf von Ethereum (ETH) über die integrierte Mobile Wallet unterstützen.
Im Ökosystem von Ethereum lässt sich momentan eine Art Mini-Chain-Split beobachten. Obwohl die Constantinople Hard Fork offiziell verschoben werden sollte, versäumte offenbar jeder zehnte Miner, die entsprechenden Updates zu installieren.
Um den Bitcoin-Nachfolger Ethereum ist es momentan nicht bestens bestellt. Da die Nodes immer teurer werden, weichen Entwickler zunehmend auf Infura aus.
Noch einmal schlafen, dann ist es (wohl) soweit: Bei Ethereum steht die nächste Hard Fork ins Haus. Das „Constantinople“ getaufte Update beinhaltet die Umsetzung von fünf Verbesserungsvorschlägen für das Ethereum-Netzwerk. Die Hard Fork soll bei Block 7.080.000 und damit voraussichtlich am 16. Januar stattfinden.
Ethereum gilt als letzte Bastion einer romantisierten Vorstellung von Krypto-Mining. Bis zuletzt konnten auch Privatpersonen mit handelsüblichen Grafikkarten profitabel ETH auf dem heimischen Rechner minen. Das Algorithmus-Update ProgPoW soll dafür sorgen, dass das auch in Zukunft so bleibt – zum Unmut der großen Mining Pools.
Constantinople hin, Casper her – auf der Ethereum-Blockchain läuft die Konsensfindung bis auf weiteres über das Proof-of-Work-Verfahren. Allerdings könnte der bislang zum Einsatz kommende Mining-Algorithmus bald durch eine ASIC-resistente Version ersetzt werden.
Android-Nutzer des Internet-Browsers Opera dürfen sich künftig über die Integration einer Wallet für Ethereum freuen. Das verkündete das Unternehmen am 13. Dezember auf der Hard Fork Decentraliced in London. Damit wird greifbar, was das Unternehmen als „Web 3.0“ bezeichnet: Blockchain, Kryptowährungen und DLT-Lösungen.
In Österreich haben sich zwei getraut, einen blockchainbasierten Ehevertrag zu schließen. Der „Smart Wedding Contract“ fußt auf Ethereum und regelt unter anderem die Besitzverhältnisse der Ehepartner im Falle der Scheidung.
Level-K-Mitarbeiter entdeckten eine Schwachstelle bei GasToken, mit der sich Angreifer die Token von Börsen minen lassen können. Das Team hat sich in Zusammenarbeit mit IC3-Forschern um eine schnelle und verantwortungsvolle Kommunikation der Schwachstelle gekümmert.
Die populäre Ethereum-Browserapp MetaMask erhält ein Update. Wichtigste Neuerung in Version 5.0 ist der neue Privacy Mode. Damit möchte MetaMask seine Vormachtstellung ausbauen.
Wenn die Worte Kryptowährungen und Energie in einem Satz fallen, geht es dabei häufig um die bedenkliche Energiebilanz von Proof-of-Work-Verfahren, wie sie bei Bitcoin und Ethereum zum Einsatz kommen. Dabei ist längst bekannt, dass der Energiesektor zu den Bereichen gehören wird, die am stärksten von der „Blockchainisierung“ der Geschäftsmodelle profitieren. Ein Berliner Start-up namens Lition betreibt eine dezentrale Börse für erneuerbare Energien auf Ethereum-Basis. Doch die derzeitige Blockchain-Lösung bereitet dem Firmenchef Kopfzerbrechen.
Vitalik Buterin, Gründer und Galeonsfigur von Ethereum, kündigte die neue Version seines Projektes auf der diesjährigen Devcon an. In Prag verkündete der Krypto-Pionier, dass das Update Serenity das Ethereum-Netzwerk besser, schneller und günstiger machen werde: „Der Weltcomputer wie er sein sollte.“
Fabian Vogelsteller, seines Zeichens Erfinder des ERC20-Token-Standard für Ethereum, hat offenbar erkannt, dass der ICO-Markt ein seriöseres Gesicht benötigt. Auf der Devcon4 in Prag stellte er die neue Variante der ICOs vor: RICO. Damit sollen Anleger künftig deutlich mehr Sicherheit bekommen.
Die Ethereum Foundation um Vitalik Buterin packt zum vierten Mal die Finanzspritze aus. Damit soll der Blockchain-Forschung eine Cash-Injektion in Höhe von drei Millionen US-Dollar verpasst werden.
Die österreichische Bundesregierung versteigert am 2. Oktober weitere Staatsanleihen. Dabei soll erstmals eine Blockchain-Lösung zum Einsatz kommen: Den technischen Kern der 1,12-Milliarden-Euro-Auktion bildet die Ethereum-Plattform.