bafin
Keine Lizenz: BaFin greift durch

Das deutsche Unternehmen Crypto.exchange GmbH muss auf Anweisungen der BaFin mit sofortiger Wirkung sein Geschäft einstellen. Als Grund dafür werden unerlaubte Geschäfte genannt. Das Eingreifen der BaFin soll den Markt ordnen und stellt einen Qualitätsindikator für Finanzdienstleister dar.

Zentralbanken und Bitcoin – Eine Reise um den Globus (Teil 1)

Während der Bitcoin dieser Tage ungeahnte Höhen jenseits der astronomischen 10.000 US-Dollar erklimmt, herrscht nicht nur Euphorie und Goldgräberstimmung, sondern auch Zweifel, Skepsis und Angst vor der nächsten unkontrollierten Tulpe – besonders vonseiten staatlicher Behörden und Zentralbanken. Fragt man Regierungen, staatliche Institutionen und Behörden herrscht alles andere als Konsens, wie mit der aufstrebenden Wirtschaftskraft abseits der herkömmlichen Kontrolle zu verfahren sei. Im Gegenteil: Je nachdem, wohin der Blick dieser Tage fällt, ergibt sich statt eines einstimmigen Tenors vielmehr ein Flickenteppich.

Euro sign at European Central Bank in Frankfurt, Germany
EZB behält Kryptowährungen im Auge, sieht aber „kein Risiko“

Die Europäische Zentralbank EZB wehrt sich zwar gegen deren Regulierung, behält Kryptowährungen jedoch fest im Auge: Dies betont EZB-Direktor Benoît Cœuré in einem Interview mit Le Journal du Dimanche. Wie die französische Sonntagszeitung Ende Oktober berichtet, unterstreicht der Zentralbanker jedoch, Kryptowährungen seien kein „monetäres Risiko“. Welche Konsequenzen die oberste EU-Währungsbehörde aus der wachsenden Bedeutung des Kryptomarktes langfristig ziehen wird, bleibt damit weiter im Dunkeln.

Tigerstaaten: Singapur verzichtet auf Krypto-Regulierung, Korea auf Öffnung

Die südost-asiatische Tigerstaaten halten Kryptowährungen fest im Auge, jedoch aus verschiedenen Blickwinkeln, dies beweisen abermals die jüngsten Nachrichten dieser Woche.  Während die oberste Finanzaufsichtsbehörde Singapurs zunächst auf die Regulierung von Kryptowährungen verzichtet, bestätigt Südkorea seinen skeptischen Tenor. Die Zentralbank des Landes will Kryptowährungen nicht als offizielles Zahlungsmittel anerkennen.

Medienberichte: Südkorea steht offenbar vor ICO-Regulierung

Laut übereinstimmenden Medienberichten soll Südkorea beschlossen haben, alle Arten von Initial Coin Offerings (ICO) zu verbieten. Dies gab die Regulierungsbehörde am Freitag bekannt. Auf den Handel mit Kryptowährungen in Südkorea hat dies jedoch keine direkten Auswirkungen.

Rechtliche Unsicherheiten bei Blockchains und Smart Contracts

Das digitale Zeitalter brilliert mit neuartigen Phänomenen: Kryptowährungen, Smart Contracts und die Generierung von finanziellen Mitteln im Wege reiner Rechenkapazitäten sind mittlerweile keinesfalls mehr bloße utopische Ansätze. Doch die Digitalisierung verlangt stets nach einer parallelen Weiterentwicklung entsprechender gesetzlicher Vorschriften. Auf die Blockchain bezogen ist der Gesetzgeber noch weit davon entfernt, eine konkrete Rechtslage vorzuweisen. Hierzu der folgende Text.

Regulierungswelle rund um den Globus

Die aktuelle Regulierungswelle im Kryptobereich, die derzeit um die ganze Welt schwappt, nimmt immer weiter Fahrt auf. Jüngste Beispiele von Regulierungsbemühungen einzelner Staaten sind Thailand, Namibia und Dubai.

UK vs. USA: Mehr oder weniger Regulierung?

Achtet man auf die derzeitige Gesetzgebung um Kryptowährungen und Blockchain-Technologie, so bewegt sich die USA auf mehr Regulierung zu, während das Vereinigte Königreich eher Richtung Liberalisierung tendiert.