WiFi-Router von Bitmain können Kryptos minen

Kryptowährungen während des Surfens minen und dabei keinerlei Gefahr laufen, sich Malware einzufangen oder anderweitig in unseriöse Machenschaften verwickelt zu werden? Mit Bitmain kann dies jetzt Realität werden. Der chinesische Kryptoriese hat angekündigt, eigene WiFi-Router auf den Markt zu bringen, die Coins minen können – während man selber im Netz surft.

Import von Mining Rigs nach Vietnam gestoppt

Unternehmen und Einzelpersonen in Vietnam haben nach Angaben der Zollbehörde von Ho-Chi-Minh-Stadt seit Anfang Juli keine Bitcoin Mining Rigs mehr in das Land importiert. Grund hierfür ist die Empfehlung des Finanzministeriums, den Import der Schürf-Hardware zu verbieten.

Google Play Store
Google Play Store verbannt Mining-Apps

Mit dem jetzigen Update verschwinden diverse Kategorien aus dem Google Play Store. Die neuen Programmrichtlinien für Entwickler verbieten unter anderem die Nutzung von Mining-Apps und allzu störende Werbung innerhalb der angebotenen Software.

nvidia
Krypto-Mining: Nvidia bleibt auf seiner Hardware sitzen

Gute Zeiten für alle Käufer von Grafikkarten, schlechte für die Hersteller: Die Preise für Grafikkarten fallen, die Nachfrage befindet sich im Keller. Einer der führenden Erstausrüster aus Taiwan schickte 300.000 Chips an Nvidia zurück. Diese konnte man aufgrund der Verkaufseinbrüche nicht verbauen. Offenbar hat Nvidia sowohl die Nachfrage von Gamern als auch von Personen überschätzt, die die GPUs für das Krypto-Mining benutzen. In den vergangenen Jahren konnte sich das Management auf konstant steigende Preise verlassen, doch das ist nun erstmal Geschichte.

GMO gibt ersten japanischen Bitcoin-Miner heraus

Das japanische Unternehmen GMO Internet Inc. hat seinen ersten Bitcoin-Miner herausgegeben. Damit ist es auch das erste Unternehmen von den japanischen Inseln, das in das Feld Bitcoin-Mining vorstößt. Jetzt will man versuchen, den Platzhirsch anzugreifen.

Isländische Mining-Rechner womöglich in China aufgetaucht

Bei einer Razzia haben die chinesischen Behörden vergangenen Monat 600 gestohlene Mining-Rechner sichergestellt, dies berichten lokale Nachrichten. Die isländische Polizei hat jetzt einen Prüfantrag gestellt, ob es sich bei den Geräten um die Anfang des Jahres gestohlenen isländischen Rechner handelt. Nach einer spektakulären Diebesserie waren diese scheinbar von der Insel verschwunden. Bislang tappten die Ermittler im Dunklen.

Goldgräberstimmung: Niedriger Strompreis lockt Miner nach Norwegen und Schweden

Immer mehr Miner orientieren sich gen Norden nach Norwegen und Schweden. Dank niedrigen Temperaturen und günstigen Strompreisen sind die Schürfbedingungen in Europas Norden perfekt. Nicht nur die großen Stromanbieter wollen sich das Geschäft nicht aus den Händen nehmen lassen. Auch die Regierungen wollen es Unternehmen leicht machen, ihre Zelte aufzuschlagen.

ASIC-Antminer
Ethereum: Bitmains ASIC-Antminer für Juli vorbestellbar

Bitmain bietet seit Montag, dem 2. April, seinen ASIC-Antminer E3 zum Verkauf an. Das Gerät hat einen Energieverbrauch von 800 Watt, eine Hashrate von 180MH/s und kostet 800 US-Dollar. Die Krypto-Community begrüßt den neuen Miner nicht gerade wohlwollend. Letztlich spielen die ASIC-Miner zentralisierten Mining-Farmen in die Arme.

Cryptojacking: Monero-Miner knacken Linux

Eine Cryptojacking-Kampagne befällt derzeit öffentliche Linux-Server weltweit. Dabei wird eine Sicherheitslücke ausgenutzt, die bereits seit fünf Jahren bekannt und behebbar ist. Sie ist unter der Bezeichnung CVE-2013-2618 gelistet und betrifft Systeme, die das Network Weathermap Plugin für Cacti nutzen. Die Schwachstelle in einem Plugin konnte bereits XMR im Wert von 75.000 US-Dollar erzeugen.

Unfreiwilliges Monero-Mining mit dem GhostMiner

Der GhostMiner fiel kürzlich den Sicherheitsforschern von Minerva Labs auf. Diese Krypto-Mining-Software führt den Befall der PCs sehr zielgerichtet und ohne Spuren zu hinterlassen durch. Als Besonderheit entfernt das Programm direkt nach der Übernahme alle anderen Mining-Skripte vom Zielrechner, um die eigenen Umsätze zu maximieren. GhostMiner tarnt sich

Bitcoin-Mining lohnt sich immer weniger

Laut Wall-Street-Analyst Tom Lee, Mitgründer der Agentur Fundstrat, zahlt sich Bitcoin-Mining zurzeit kaum noch aus. In einem Modell beziffert Lee die Kosten zum Schürfen von einem Bitcoin auf 8.038 US-Dollar (ca. 6.500 Euro). Bleibt der Preis länger unter dieser Grenze, drohen Minern gar Verluste.

Kryptomaten: Satt werden durch Mining

Kamil Brejcha hat ein Blockchain-Start-up für die Landwirtschaft angekündigt, das die beim Mining anfallende Wärme zur Beheizung von Gewächshäusern nutzen möchte. Die ersten Krypto-Tomaten, beziehungsweise Kryptomaten, sind laut Brejcha bereits zur Ernte bereit. Brejcha könnte damit zum einen das Mining energieeffizienter gestalten und zum anderen die urbane Landwirtschaft vorantreiben.

Krypto-Heizung: Start-up will mit Mining-Computern Wohnungen heizen

Das französische Start-up Qarnot bringt eine Heizung auf den Markt, die ihre Wärme durch das Minen von Kryptowährungen produziert. Die Krypto-Heizung mit dem Namen QC-1 enthält zwei Grafikkarten und eine CPU. Damit könnte Qarnot das Mining energieeffizienter gestalten.

Bitcoin minen mit eigenem Tesla

Vor Kurzem berichtete BTC-ECHO über das Gerücht, der Tesla-Geschäftsführer Elon Musk sei der Erfinder von Bitcoin. Bestritten von Musk selbst, könnte diese Fantasie dennoch wieder befeuert werden. Verschwörungstheoretiker mögen meinen, es sei kein Zufall, dass ausgerechnet ein Tesla zum Minen von Bitcoin genutzt werden kann