Mit einem gestärkten Netzwerk versucht Facebook, das in Scherben liegende Libra-Projekt durch die Behörden zu bringen – und vollzieht dabei einen Richtungswechsel.
Weltweit nutzen immer mehr Menschen die Dienste der Videoplattform Zoom – auch Anbieter von Online-Seminaren. Damit künftig nur noch zahlenden Nutzer an deren Konferenzen teilnehmen, hat das Unternehmen 2key nun eine Krypto-Paywall für Zoom entwickelt.
Die Bitcoin-Börse Binance widmet sich in einem Bericht den jüngsten Anpassungen des Facebook-Coins Libra.
Facebook hat eine milliardenschwere Investition in Indiens größtes Telekommunikationsunternehmen getätigt.
Die Libra Association begrüßt mit Heifer International sein 23stes Mitglied. Die Wohltätigkeitsorganisation hat sich dem Kampf gegen Armut und Hunger verschrieben.
Nachdem am 16. April bekannt geworden ist, dass das Stable-Coin-Projekt Libra das White Paper geändert hatte, um damit regulatorische Bedenken auszuräumen, bekommt das Projekt nun Gegenwind aus den USA.
China hat gestern, am 16. April, den Start des digitalen Renminbis, also einer so genannten Central Bank Digital Currency (CBDC), durchgeführt. So wird die digitale Zentralbankwährung ab sofort in der chinesischen Stadt Suzhou getestet. Warum mit der öffentlichen Erprobung von CBDCs ein neuer Meilenstein erreicht wurde, was das für Europa bedeutet und wieso wir alles daran setzen müssen, ein demokratisches Gegengewicht zum digitalen Renminbi herauszugeben. Ein Kommentar.
Die Schweizer Finanzmarktaufsicht FINMA prüft nun, ob Libra als Zahlungssystem in der Schweiz zugelassen werden kann. Unterdessen hat die Libra Association das White Paper angepasst, um regulatorische Bedenken zu zerstreuen.
Der neue Bericht des Financial Stability Boards (FSB) geht intensiv auf die Risiken von Stable Coins ein. Warum die Analysen des FSB nur bedingt unabhängig sind, Facebooks Libra schneller als gedacht das Stable-Coin-Ökosystem auf den Kopf stellen könnte und Stable Coins den Einfluss der G20-Staaten schmälern können. Ein Kommentar zum aktuellen FSB-Bericht.
Der Libra-Konkurrent Celo hat die „Celo Alliance for Prosperity“ gegründet. Zu den Gründungsmitgliedern gehören einige Unternehmen, die zuvor am Facebook-Projekt beteiligt waren. Für dieses könnte es nun eng werden.
Staaten wie Konzerne sehen in der Blockchain-Technologie die Chance, ihren Einfluss zu vergrößern, anstatt sich selbst von der Dezentralität unterminieren zu lassen. Wie dieser Widerspruch funktioniert, was China und Facebook mit der Blockchain-Technologie bezwecken wollen und warum der virtuelle Raum für das Kryptowährungsprojekt Libra langfristig viel interessanter ist als Schwellenländer als Libra-Befürworter zu gewinnen. Ein Kommentar.
Bekanntlich kommt das Meiste anders, als man denkt. Das gilt offenbar auch für Libra: Die Hinweise, dass der geplante Stable Coin über eine andere Struktur verfügen soll als im White Paper angekündigt, verdichten sich.
Die Libra Association durchlebt ein Wechselbad der Gefühle. Der Widerstand, der dem Libra-Projekt aufseiten der Regulierungsbehörden entgegentritt, reißt nicht ab. Zumindest kurzzeitig dürfte da die Bekanntgabe von Shopify als neuestes Mitglied der Association die Sorgen um Libra vergessen machen.
Facebooks geplanter Stable Coin Libra steht erneut im Kreuzfeuer von Valdis Dombrovskis. Der EU-Kommissar für Wirtschaft und Kapitaldienstleistungen wirft der Libra Association mangelnde Auskunftsbereitschaft vor und rückt die Einführung der Facebook-Währung in weite Ferne.
Facebooks Libra-Projekt schlägt weiterhin hohe Wellen. Nachdem der Coin schon das Licht der Finanzwelt hätte erblicken wollen, haben Regulierungsbehörden dies zu verhindern gewusst. Wie es um die Chancen des scheinbar in Scherben liegenden Projekts bestellt ist, diskutiert ein aktueller Bericht von Deloitte.
Aktuell mag sich die Blockchain-Technologie vor allem auf den Finanzsektor konzentrieren. Statt Bitcoin und DeFi-Anwendungen, wird es aber der Lifestyle- und Modebereich sein, der die Blockchain in den Mainstream bringt. Diese Ansicht konnte man jedenfalls bei dem LUKSO Showcase während der Berliner Fashion Week gewinnen. Was phygitale T-Shirts sind, warum Virtual Reality mehr als Spielerei ist und wie die New Creative Economy auf der Blockchain aussieht.
Adina Popescu zählt zu den Pionierinnen im Bereich Virtual Reality. So hat die studierte Philosophin mit Virtual Reality Studios in Los Angeles gearbeitet und unter anderem die Virtual-Reality-Strategie der globalen NGO Conservation International entwickelt, in denen 360-Grad-Erfahrungen wichtiger Ökosysteme unserer Erde empathisch erfahrbar gemacht wurden. Inzwischen betreibt sie mit Snowblack ihr eigenes Virtual Reality Studio in Berlin. Was ihre Arbeit ausmacht, ist, dass sie DLT und Blockchain mit dem virtuellen Raum verbindet. Warum Virtual Reality langfristig nicht ohne Blockchain-Lösungen auskommt und was digitale Zwillinge für die Krypto-Ökonomie bedeuten, hat sie uns im Interview verraten.
An der Uni Wien wird interdisziplinär an der Krypto-Ökonomie geforscht. Für die juristische Fakultät im Institut für Staats- und Verwaltungsrecht kümmert sich vor allem Prof. Dr. Christian Piska um Fragen zu den disruptiven Technologien wie Blockchain, IoT oder KI. Insbesondere das Kryptowährungsprojekt der Libra Association hat sein Interesse geweckt. So haben wir das Projekt zum Anlass genommen, in einem Interview über die Auswirkungen von privaten Stable Coins auf unsere Wirtschaft und Gesellschaft zu sprechen.