EU-Entwurf will anonyme Krypto-Wallets verbieten; Israel beschlagnahmt 84 Wallets; Binance setzt Euro-Einlagen aus; Wyoming buhlt um Miner und Hackergruppe "REvil" fordert 70 Millionen US-Dollar Lösegeld in Bitcoin.
EU-Entwurf will anonyme Krypto-Wallets verbieten; Israel beschlagnahmt 84 Wallets; Binance setzt Euro-Einlagen aus; Wyoming buhlt um Miner und Hackergruppe "REvil" fordert 70 Millionen US-Dollar Lösegeld in Bitcoin.
Wiederholungstäter: Die IOTA-Stiftung hat sich mit "ORCHESTRA" einem weiteren EU-Konsortium angeschlossen – Fördergelder inklusive.
Während El Salvador Bitcoin auf Augenhöhe mit dem US-Dollar gehievt hat, will der Chef des Zentralen Planungsbüros der Niederlande am liebsten den gesamten Krypto-Sektor einstampfen.
Die Deutsche Bundesbank hat gemeinsam mit der Bundesagentur für Finanzen und der Deutschen-Börse eine neue Lösung erprobt, die DLT und klassisches Finanzsystem zusammenbringen soll - und das ohne digitales Zentralbankengeld (CBDC).
Zu Bitcoin und anderen digitalen Assets entsteht eine neue Industrie mit neuen Geschäftsmodellen und Wertschöpfung. Die Meldungen der letzten Monate legen nahe, dass das globale Wettrennen mal wieder in den USA entschieden wird. Warum Europa nicht gegen die USA ankommt und welche Konsequenzen das für jeden Einzelnen von uns hat.
Eine Vorfassung eines Antrags der FDP fordert einige Änderungen der Bundesregierung in Bezug auf Krypto-Regulierungen. Konkret geht es dabei um die MiCA-Verordnung der EU und dem "Gesetz zur Einführung digitaler Wertpapiere" (eWpG).
Der Europäische Gerichtshof hat entschieden, dass Behörden Bargeld-Zahlungen verweigern dürfen. Bringt das neue Chancen für den digitalen Euro mit sich?
Fachanwalt Lutz Auffenberg hat sich mit seiner Kanzlei Fin Law auf den Bereich Fintech und innovative Technologien spezialisiert. Insbesondere die Blockchain-Technologie und ihre Regulierung steht dabei im Mittelpunkt seiner Tätigkeit. In seinem Gastkommentar befasst er sich mit der Dissonanz zwischen deutscher und europäischer Kryptoregulierung.
Im November veröffentlichte die EU-Beobachtungsstelle für Blockchain den ersten Bericht, der einen aktuellen Überblick über Blockchain-Entwicklungen innerhalb des Staatenverbunds gibt. Auch Großbritannien und die SChweiz wurden untersucht.
Während der weltweite Wettlauf auf digitale Zentralbankwährungen längst entbrannt ist, schien es lange Zeit so, als sehe Europa tatenlos zu. Ein digitaler Euro wurde von Beobachtern wie Entscheidern lange als ferne Zukunftsvision abgetan. Derweil die Welt fleißig an CBDCs bastelt, wird dieser Tage auch der Ruf nach einem digitalen Pendant für die Eurozone immer lauter.
Revolut, eines der größten FinTech-Unternehmen Europa, erweitert sein Angebot durch Fireblocks, einer Plattform zur Sicherung digitaler Vermögenswerte. 13 Millionen Kunden erhalten die Möglichkeit umfassende Finanz-Service im Bereich der Digitalen Vermögensverwaltung zu nutzen
Deutschland und vier weitere EU-Mitgliedsstaaten verlangen eine starke Regulierung von Stable Coins in der EU. Die fünf Staaten erklärten dies gemeinsam in Berlin.
Der digitale programmierbare Euro gewinnt in der öffentlichen Debatte weiter an Bedeutung. Nachdem immer mehr Verbände, wie der Bundesverband deutscher Banken (BdB), einen digitalen programmierbaren Euro fordern, wird das Thema in Deutschland nun auch mehr und mehr von der Politik und der Deutschen Bundesbank adressiert. Dies schlägt sich in einer vom Bundesfinanzministerium (BMF) initiierten Publikation zum digitalen programmierbaren Euro und dem Start einer entsprechenden Arbeitsgruppe nieder. Im Rahmen eines Forschungsprojekt hat das Frankfurt School Blockchain Center zuletzt den digitalen programmierbaren Euro detailliert analysiert und mehr als 50 Experten, darunter unter anderem führende Zentralbanker, Banker, Vertreter der Industrie und Akademiker, befragt. Jonas Groß diskutiert in diesem Gastbeitrag die Kernergebnisse der Studie.

Die Umzugskisten stehen bereit: IOTA steht kurz vor dem Übergang zu 2.0 und staubt auf dem Weg dorthin noch eine Auszeichnung der EU ab. Der MIOTA-Kurs dreht entsprechend auf.
Privat oder nicht? Verzinslich oder nicht? Und wie verhält es sich mit der Geldwäsche? Diese Fragen müssen beantwortet werden, bevor eine CBDC eingeführt werden kann, heißt es aus der tschechischen Zentralbank.
Der Zahlungsdienstleister PayPal zeigt sich gegenüber der Europäischen Kommission Krypto-affin. Im Rahmen einer Konsultation fordert Paypal klare Vorgaben vom Gesetzgeber – womöglich auch, um Rechtssicherheit für eigene Bitcoin-Vorstöße zu erlangen.
Ob zentralbankeigene Kryptowährungen oder Blockchain-Piloten in der öffentlichen Verwaltung – staatliche Blockchain-Adaption bleibt in aller Munde. Doch wohin geht der Weg in Europa? Fördertöpfe für Tech-Initiativen gibt es hier zwar. Öffentliche Anwendungen von Blockchain-Technologie oder ein E-Euro gar weilen jedoch weiterhin in großer Ferne. Dies sorgt für Verdruss.
In den USA ist in dieser Woche bei der Regulierung des Krypto-Spaces einige Bewegung zu fühlen – Telegram stampft angesichts der harten Hand der Behörden sein Token-Projekt ein, die Steuerbehörde IRS will bei den Abgaben von Krypto-Usern genau hinsehen und die Bankenaufsicht OCC könnte sich für Krypto-Unternehmen öffnen. Hierzulande regt sich derweil weiter wenig: Trotz der chinesischen Vorstöße will die EZB eine Zentralbankwährung weiter nur untersuchen. Mit Blick auf die Energiewende schielt die Bundesregierung wiederum an Blockchain-Potentialen vorbei.