Nach dem Launch der Ultimate-Wallet plant Unstoppable Finance den nächsten Schritt für die DeFi-Adoption: Eine Banklizenz samt eigenem Euro-Stablecoin.
Banking
Das Unternehmen Nuri, ehemals Bitwala, hat am 9. August einen Insolvenzantrag beim Berliner Amtsgericht gestellt, wir hatten berichtet. Wie könnte es nun weitergehen?
Innovation im Banking – das wünscht man sich schon seit langem. Nach der Finanzkrise von 2008 waren es vor allem die Fintechs, welche durch das Aufbrechen der Wertschöpfungskette die traditionelle Bankenwelt etwas aufgerüttelt hatten. Sogenannte Neo-Banken wie Revolut, Transferwise oder N26 sorgten bei Nutzern hier und da für einen Aha-Moment.
Das US-amerikanische Fintech-Unternehmen Current expandiert in den Krypto-Space. Drei Millionen Kunden sollen dadurch Zugang zu Decentralized Finance (DeFi) auf Polkadot erhalten.
Banken investieren Kundengelder oft in Branchen, die mit Nachhaltigkeit wenig am Hut haben. Das Hamburger Unternehmen Tomorrow will das Gegenteil erreichen. Mit einem überaus erfolgreichen STO konnte Tomorrow nun punkten.
Tomorrow ist eine deutsche Bank, die ab dem 20. Oktober Security Token anbietet. Mit dem über die Plattform Wiwin beschafften Geld will es nur nachhaltige Projekte finanziell unterstützen. Die Bank sieht sich in einer Vorreiterrolle in Europa.
Das britische FinTech Mode Banking möchte nächsten Monat an die Londoner Börse gehen und dabei Aktien im Wert von 40 Millionen Pfund (knapp 45 Millionen Euro) listen lassen. Ein Schwerpunkt des FinTechs: Bitcoin.
Die solarisBank, ein Technologie-Unternehmen mit Banklizenz, hat in einer Funding-Runde 60 Millionen Euro eingesammelt. Damit soll auch die Bitcoin-Adaption vorangetrieben werden.
Die Finanzplattform SoFi übernimmt den Zahlungsdienstleister Galileo für 1,2 Milliarden US-Dollar.
Die Banking App Revolut hat seinen Krypto-Service nun für alle Kunden geöffnet, um den App-Nutzern aufgrund der Corona-Krise die schnelle Flucht in Kryptowährungen zu ermöglichen.
Bitwala ermöglicht nun Bitcoin Trading vom Smartphone aus. Mit einer neuen App verspricht das deutsche Blockchain-Unternehmen mehr Komfort bei der Verwaltung der eigenen BTC.
Bitwala, einziger Blochchain-Banking-Service-Anbieter im Europäischen Wirtschaftsraum, hat in seiner Series-A-Finanzierungsrunde 13 Millionen Euro eingesammelt. Zu den Geldgebern gehören unter anderem Sony Financial Ventures und Global Brain.
Der Blockchain-Einsatz macht sich für den britischen Bankengiganten HSBC bezahlt. Durch die Nutzung von Distributed-Ledger-Technologien im Devisenhandel gelangen der Bank im vergangenen Jahr Einsparungen von rund einem Viertel der Verwaltungskosten.
Die Blockchain Factory verspricht, die technologische und regulatorische Brücke zwischen der Banking- und Blockchain-Welt zu bilden. Außerdem möchte sie ein spezialisierter Infrastruktur-Partner mit Banklizenz für Kryptowährungs- und Blockchain-Unternehmen sein. Mit der Blockchain Factory will die SolarisBank die Vision des dezentralisierten und kontextuellen Bankings weiter vorantreiben.
Die Liechtensteiner Bank Frick will ihr Geschäftsfeld für das Investment in Kryptowährungen öffnen. Künftig soll es Kunden der Bank möglich sein, in eine der fünf führenden Digitalwährungen zu investieren. Dies verkündete die familiengeführte Bank vergangene Woche auf ihrer Homepage. Damit gesellt sich die Bank in eine derzeit noch überschaubare Gruppe von Finanzinstituten, die den Schritt ins digitale Investment mit Kryptowährungen wagen.