Der bekannte Banking-App-Anbieter Revolut aus dem Vereinigten Königreich hat auf die Corona–Krise reagiert, indem ab sofort nicht nur Premiumkunden Krypto-Services offen stehen, sondern auch allen anderen Standardnutzern. Bislang waren die Krypto-Accounts und das Krypto-Trading nur den „besseren Kunden“ vorbehalten.
Mit Revolut gegen die Inflation
Hintergrund für die plötzliche Entscheidung soll die Corona–Krise und die zu erwartende Geldentwertung sein. So heißt es, dass durch die geldpolitischen Maßnahmen der Notenbanken wie Quantitative Easing die Geldwertstabilität in Gefahr sein. Die logisch nächste Rettung ist natürlich Bitcoin, da dieser von den inflationären und waghalsigen politischen Entscheidungen nicht direkt betroffen ist.
Inwiefern es die ernsthafte Sorge um die Fiatguthaben der Revolut-Nutzer ist, sei mal dahingestellt. Eine gute Marketing-Aktion ist es auf jeden Fall.