Unter G20-Präsidentschaft Indien will globale Krypto-Regulierung

Die indische Zentralbank will eine globale Krypto-Regulierung. Neben Verboten für DeFi und Stablecoins betitelt das Finanzinstitut den Kryptomarkt als großes Risiko.

Dominic Döllel
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Regulierung

Beitragsbild: Shutterstock

| Indien bereit sich auf die Krypto-Regulierung vor
  • Laut der indischen Zentralbank (Reserve Bank of India, RBI) liegt eine der Prioritäten für die G20-Präsidentschaft in der Entwicklung einer globalen Krypto-Regulierung.
  • Bestandteil dieser sei unter anderem die Prüfung der “Möglichkeit des Verbots von nicht gesicherten Krypto-Assets, Stablecoins und DeFi”.
  • Die Zentralbank warnt davor, dass “Turbulenzen auf dem Krypto-Asset-Markt” zu “den größten Risiken gehören, die möglicherweise die globale Finanzstabilität untergraben können”.
  • In dem 172-seitigen Bericht wird betont: “Neue Technologien und Geschäftsmodelle zu regulieren, nachdem sie auf eine systemische Ebene gewachsen sind, ist eine Herausforderung.”
  • Der Bericht stellt ferner fest, dass der Zusammenbruch der Krypto-Börse FTX und die anschließenden Abverkäufe auf dem Krypto-Markt “die inhärenten Schwachstellen im Krypto-Ökosystem aufgezeigt haben”.
  • Schon im Oktober trafen sich die G20-Mitgliedstaaten, um über globale Krypto-Standards zu diskutieren.
  • Nach einer zuerst optimistischen Krypto-Politik setzt Indien zuletzt vermehrt auf harte Regulierung. Mehr dazu hier.
  • Zahlreiche Stimmen betiteln eine effektive Regulierung als Katalysator für die nächste Bullenrallye.
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