Deutsche-Bank-Umfrage Bitcoin und Tech-Aktien haben Blasenpotential


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Wie der US-amerikanische Fernsehsender CNBC berichtet, halten Befragte der Deutschen Bank Bitcoin und Tech-Aktien aktuell für die größten Marktblasen.
Laut des US-Senders CNBC befragte die Deutsche Bank 627 Marktexperten, wovon ein Großteil (89 Prozent) einigen Finanzmärkten attestierten, sich auf den Bereich einer Blase zuzubewegen. Dabei stünden vor allem Bitcoin und Aktien von Technologieunternehmen aus den USA im Fokus. Demnach gaben die Hälfte der Befragten, basierend auf einer Finanzblasen-Skala von 1 bis 10, Bitcoin die Höchstwertung. US-Tech-Aktien belegten den zweiten Platz mit einer durchschnittlichen Wertung von 7,9 von 10, wobei 83 Prozent eine Beurteilung von mindestens 7 verteilten.
Laut der Umfrage glauben einige Investoren, dass neben dem Bitcoin auch der Aktienkurs des Elektroautoherstellers Tesla fallen werde. Dazu sagte die Deutsche Bank:
Auf die Frage nach dem 12-Monats-Schicksal von Bitcoin und Tesla – einer Aktie, die für eine potenzielle Tech-Blase steht – glaubt eine Mehrheit der Befragten, dass sie sich von diesem Niveau aus eher halbieren als verdoppeln werden, wobei Tesla nach Meinung der Rezipienten anfälliger ist.
Skepsis gegenüber Bitcoin auch in Deutschland hoch
Auch in Deutschland ist die Skepsis gegenüber Bitcoin hoch. Das ermittelte im Dezember letzten Jahres der Digitalverband Bitkom in einer repräsentativen Umfrage. Demnach gaben lediglich zwei Prozent der über 16-Jährigen an, in Kryptowährungen investiert zu haben. Rund ein Fünftel (18 Prozent) konnte sich ein Investment vorstellen. Der Rest der Befragten äußerte Skepsis gegenüber Bitcoin und Co. Und das, obwohl der Anteil derer, die angaben, etwas von Kryptowährungen gehört oder gelesen zu haben, deutlich gestiegen ist (76 Prozent).
Konkret hielten 66 Prozent der Befragten digitale Zahlungsmittel für zu kompliziert. 55 Prozent gaben an, dass sich Kryptowährungen eher für Spekulanten eigneten. Indes attestierten aber auch drei von zehn Teilnehmern, dass Bitcoin und Co. eine sichere Alternative zum etablierten Geldsystem seien. Unter den 16 bis 29-Jährigen waren es sogar 43 Prozent. Zudem beurteilt jeder Vierte langfristige Investments in digitale Wertanlagen als sinnvoll. Befragt wurden landesweit 1.004 Personen.
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