Alles im Blick Das sind die 5 wichtigsten Krypto-News der Woche

Neue Vorwürfe gegen Binance, Craig Wright erringt Teilsieg vor Gericht, Eltern von Sam Bankman-Fried angeklagt: die top Krypto-News der Woche.

Tim Reindl
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Krypto News

Beitragsbild: Shutterstock

| Die wichtigsten Krypto-News der vergangenen Woche im Schnelldurchlauf

Eine weitere aufregende Woche im Krypto-Space neigt sich dem Ende. Die wichtigsten Ereignisse um Bitcoin, Ethereum und Co. kompakt im Überblick.

Klagen, Kosten, Kündigungen: So schwer ist die Krise bei Binance

In der Klage der SEC gegen Binance werden neue Anschuldigungen laut. Im Mittelpunkt: die vermeintliche Vermischung von Kundengeldern. Aus den Gerichtsunterlagen einer Anhörung vom 18. September gehen neue Vorwürfe gegen Binance und den Firmenchef Changpeng “CZ” Zhao hervor. Demnach lieh sich der CEO 250 Millionen US-Dollar von einer seiner Firmen, bezahlt mit seinem eigenen Stablecoins, BUSD. Den Großteil davon schickte er dann an BAM Trading, die Mutterfirma von Binance.US. Außerdem in der Kritik: Ceffu, das Unternehmen ist für die Verwahrung der Assets von Binance zuständig.

Was es mit den neuen Vorwürfen auf sich hat, lest ihr in diesem Beitrag: So schwer ist die Krise bei Binance

Anonymer Bitcoin.org-Betreiber Cøbra muss Anwaltskosten von Craig Wright bezahlen

Ein Londoner Gericht bestätigte am Montag ein Urteil, wonach der pseudonyme Betreiber (oder Betreiberin) der Website Bitcoin.org, Cøbra, die Anwaltskosten des Klägers Craig Wright zu tragen hat. Die Summe beläuft sich auf 700.000 US-Dollar. Wright behauptet von sich selbst Satoshi Nakamoto zu sein. Er wirft Bitcoin.org vor, durch die Veröffentlichung des Whitepapers seine Urheberrechte verletzt zu haben. “Sie untergraben die Grundsätze der natürlichen Gerechtigkeit”, weil sie “nicht nur gegenüber der Öffentlichkeit, sondern auch gegenüber dem Kläger und dem Gericht anonym bleiben wollten”, so der zuständige Richter, der am Montag die Berufung zurückwies.

Warum Craig Wright damit zu weit geht, lest ihr in diesem Kommentar von BTC-ECHO Redakteur David Scheider: Der Feldzug des Craig Steven Wright – es reicht!

Wie tief sind die Eltern von SBF in den FTX-Skandal verstrickt?

Wegen Beihilfe zum Betrug stehen die Eltern von Sam Bankman-Fried vor Gericht. Die Insolvenzverwalter von FTX klagten gegen sie am 19. September. “Bankman und Fried setzten ihre jahrzehntelange Erfahrung als Juraprofessoren und den damit einhergehenden Anschein von Legitimität ein, um die FTX-Gruppe zu plündern, und sich selbst und ihre Lieblingsprojekte zu bereichern”, so die Klageschrift. Beide Elternteile sind Professoren an der renommierten Stanford Universität.

Podcast

Mehr Details zu ihrer Rolle in der Causa FTX findet ihr hier: Wie tief sind die Eltern von SBF in den FTX-Skandal verstrickt?

Mt. Gox: Deadline für Bitcoin-Auszahlungen um ein Jahr verschoben

Die Auszahlung an die Gläubigerinnen und Gläubiger der insolventen Kryptobörse Mt. Gox zieht sich weiter in die Länge. Die Anwaltskanzlei Nobuaki Kobayashi, die als Treuhänderin für die Insolvenzmasse im Einsatz ist, teilte am Donnerstag mit, dass die Deadline bis zum 31. Oktober 2023 nicht eingehalten werden kann. Die neue Frist ist der 31. Oktober 2024. Es geht um über 130.000 Bitcoins.

Mehr Einzelheiten zur Fristverschiebung gibt es hier: Deadline für Bitcoin-Auszahlungen um ein Jahr verschoben

Kryptobetrug: Ehemaliger Investmentbanker der Deutschen Bank bekennt sich schuldig

Rashawn Russell droht eine 30-jährige Haftstrafe. Der ehemalige New Yorker Mitarbeiter der Deutschen Bank, bekennt sich schuldig, mittels eines Krypto-Investmentfonds namens “R3 Crypto Fund” Investoren betrogen zu haben. Das geht aus einer Erklärung des US-Justizministeriums vom 19. September hervor. Das US-Gericht veranschlagte eine Schadensersatzzahlung in Höhe von 1,5 Millionen US-Dollar.

Was es mit dem betrügerischen Fund auf sich hat, lest ihr hier: Ehemaliger Investmentbanker der Deutschen Bank bekennt sich schuldig

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