1,5 Millionen US-Dollar Kryptobetrug Ehemaliger Investmentbanker der Deutschen Bank bekennt sich schuldig

Mit falschen Versprechungen und gefälschten Kontodaten prellte er Kryptoinvestoren in Millionenhöhe. Jetzt droht eine 30-jährige Haftstrafe.

Tim Reindl
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Deutsche Bank

Beitragsbild: Shutterstock

| Das Headquarter der Deutschen Bank in New York
  • Rashawn Russell, ein ehemaliger New Yorker Mitarbeiter der Deutschen Bank, droht eine 30-jährige Haftstrafe.
  • Laut einer Erklärung des US-Justizministeriums vom 19. September bekannte sich der 27-Jährige schuldig, Anleger mittels eines betrügerischen Krypto-Investmentfonds namens “R3 Crypto Fund” getäuscht zu haben.
  • Russell nutzte seinen Ruf als lizenzierter Finanzmakler, um Investoren für seinen Kryptofonds zu gewinnen. Dabei versprach er fälschlicherweise hohe und manchmal garantierte Renditen aus Kryptoinvestitionen.
  • Den Anlegern präsentierte er unter anderem gefälschte Kontostände. Nach Angaben der Staatsanwaltschaft wurde der Großteil der Gelder jedoch nie für Kryptoinvestitionen verwendet.
  • Stattdessen veruntreute Russell das Geld “zu seinem persönlichen Vorteil, zum Glücksspiel und zur Rückzahlung früherer Anleger”.
  • Zudem bekannte sich der Angeklagte eines Identitätsbetrugs schuldig.
  • Von September 2021 bis Juni 2023 beschaffte er sich im Namen Dritter auf betrügerische Weise mehrere Kreditkarten, mit der Absicht, diese für unerlaubte Transaktionen zu nutzen.
  • Das US-Gericht veranschlagte eine Schadensersatzzahlung in Höhe von 1,5 Millionen US-Dollar.
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