
Bitcoin-Regulierung in Australien: Die australische Steuerbehörde wird Nutzern von Kryptowährungen künftig genauer auf die Finger schauen. So will die Behörde Daten mit Krypto-Börsen austauschen, um Steuerbetrug mit Kryptowährungen vorzubeugen.
Bitcoin-Regulierung in Australien: Die australische Steuerbehörde wird Nutzern von Kryptowährungen künftig genauer auf die Finger schauen. So will die Behörde Daten mit Krypto-Börsen austauschen, um Steuerbetrug mit Kryptowährungen vorzubeugen.
Finnland will seine Bitcoin-Börsen künftig fester an die Hand nehmen. Dazu gibt die finnische Finanzmarktaufsicht nun einen Katalog heraus, der den Umgang mit Kryptowährungen auf entsprechenden Handelsplätzen regeln soll.
Im schwelenden Nahostkonflikt setzt der bewaffnete Arm der islamistischen Palästinenser-Organisation Hamas auf Bitcoin-Spenden. Wie neuste Untersuchungen darlegen, nutzen die Terror-Brigaden dabei zudem ausgefeilte Techniken, um die Geldströme in den Gaza-Streifen zu verschleiern. Derweil sollen vor allem iranische Großspender den Geldhahn zudrehen. Krypto-Spenden könnten für die Palästinenser-Organisation damit zumindest kurzfristig Abhilfe schaffen.
Der Krypto-Markt und insbesondere der Stable Coin Tether wurden heute Morgen böse überrascht. So hat der oberste Gerichtshof des Bundesstaates New York in der Nacht vom 25. zum 26. April (MEZ) ein Gerichtsdokument veröffentlicht, das es in sich hat. In der Gerichtsakte klagt die Generalstaatsanwältin Letitia James die iFinex Inc., Betreiberin der Bitfinex-Handelsplattform, und Tether Limited, Herausgeberin des Stable Coins Tether (USDT), an. Gegenstand der Klage sind 850 Millionen US-Dollar, die Bitfinex verloren respektive veruntreut haben soll. Zu den Hintergründen und den Auswirkungen auf den Krypto-Markt.
Die Tokenisierung von Vermögensanlagen sorgt für eine zunehmende Verschmelzung von traditionellen und Krypto-Finanzinstrumenten. Gleichzeitig stellen Security Token Offerings (STOs) die Regulierungsbehörden weltweit vor neue Herausforderungen: Welche Token bedürfen welcher Regulierung? Wann ist die Rede von einem Wertpapier, wann handelt es sich bei einem Token um eine Vermögensanlage?
Die amerikanische Wallet-Betreiber AirTM hat sich ein ehrgeiziges Ziel gesetzt: Unter dem Titel „Airdrop Venezuela“ sammelt die Organisation eine Million US-Dollar für Venezuela. Insgesamt will die Kampagne so bis zu 100.000 Menschen mit Hilfsgeldern versorgen. Bereits seit Jahren ächzt das Land unter der Hyperinflation des heimischen Bolivars. Im Lichte des jüngsten Putschversuches im Januar sträubt sich Präsident Maduro jedoch derzeit gegen Hilfen aus dem Ausland.
Eine krypto-freundliche, steuerfreie, selbstverwaltete Republik mitten in Europa? Klingt nach einer schönen Utopie. Die Rede ist von Liberland, einem kleinen Scheinstaat in serbisch-kroatischem Grenzgebiet. Gründer und gewählter Präsident ist Vít Jedlička. Er und seine Mitstreiter pflegen Kontakte zu Politik, Wirtschaft und auch zur Krypto-Szene auf der ganzen Welt, um ihre Vision eines souveränen Staates voranzubringen. Jüngster Kooperationspartner ist die Voting-Plattform Crowdholding.
Es ist nicht neu, dass die chinesische Regierung Kryptowährungen gegenüber skeptisch eingestellt ist. Meldungen aus dem Reich der Mitte sorgen regelmäßig für FUD (Fear Uncertainty and Doubt) im Kryptoversum. Doch bisher hat Bitcoin alle Schreckensmeldungen aus China überlebt. So wird es sich auch mit der neuesten Iteration von FUD aus chinesischer Manufaktur verhalten: dem angeblich geplanten Verbot von Bitcoin Mining.
Der im Juni anberaumte G20-Gipfel soll striktere Richtlinien für den Umgang mit Bitcoin, Altcoins und der Blockchain-Technologie bringen. Während es bislang keine eindeutigen Richtlinien gibt, soll das Gipfeltreffen internationale Regelungen für den Umgang mit Kryptowährungen schaffen.
Bitpanda hat eine Lizenz zum Zahlungsanbieter in Österreich bekommen. Wie die Bitcoin-Börse mitteilt, hat es die Lizenz von der Finanzmarktaufsicht Österreich (FMA) erhalten. Damit hat das Unternehmen einen wichtigen Schritt getan, um den europäischen Markt zu erobern.
Die FinTech-Abteilung FinHub der US-Börsenaufsichtsbehörde SEC hat am 3. April ein Rahmenwerk zur Regulierung von Kryptowährungen und anderen digitalen Assets vorgelegt. Darin geht es unter anderem um die Frage, wann ein Coin bzw. Token als Wertpapier angesehen wird.
Die Frankfurter Entwicklungsbank KfW veröffentlicht ihre Blockchain-Plattform TruBudget. Diese hatte das Kreditinstitut in den vergangenen Jahren entwickelt, um die Projektgelder in der internationalen Entwicklungshilfe transparent zu verteilen und deren Nutzung verfolgen zu können. Nun soll die vom Bund geförderte Software allen potentiellen Nutzern zur Verfügung stehen.
Auf dem langen und steinigen Weg der Mainstream-Adaption gilt die Akzeptanz von Regierungen als Meilenstein. Eine kanadische Kleinstadt in Ontario diskutiert nun über ein Pilotprojekt zur Bezahlung von Steuergeldern in Kryptowährungen. Die Implikationen eines solchen Projekts dürften für breites Grinsen sorgen.
Die Schweizer Blockchain Company KRONN Ventures AG unterzeichnete ein Memorandum of Understanding (MOU) mit der vietnamesischen Linh Thanh Group. Die beiden Unternehmen erhielten die Lizenz für die Einrichtung einer Krypto-Börse in dem südostasiatischen Land. In Anbetracht der großen Krypto-Skepsis Vietnams in der Vergangenheit wirft dies die Frage nach einem Umdenken der Regierung hinsichtlich ihres restriktiven Kurses auf.
Tagomi Trading LLC, eine Tochter der New Yorker Holding Tagomi Inc., darf ab sofort mit dem regulatorischen Segen der regionalen Aufsichtsbehörde New York State Department of Financial Services (DFS) operieren. Seit 2015 müssen New Yorker Firmen zunächst die sogenannte BitLicense einholen, bevor sie Finanzdienstleistungen mit digitalen Assets anbieten dürfen.
Die kanadische Wertpapieraufsicht CSA und die Organisation für Investment-Regulierung IIROC wollen schärfere Regeln für die Bitcoin-Industrie im Land. Aufschluss darüber, wie kommende Vorschriften für Börsen und Plattformen aussehen könnten, soll eine Befragung von FinTech-Unternehmen liefen. Damit wollen die Behörden auf die derzeit festgefahrene Situation von QuadrigaCX antworten.
Das Ministerium der Schatzkammer der USA hat eine Sanktion gegenüber einer russischen Bank ausgesprochen. Diese ermöglichte es, dass Venezuela den Petro nutzt, um Sanktionen der US-Regierung zu umgehen.
Frankreich diskutiert momentan darüber, anonyme Kryptowährungen zu verbieten. Privacy Coins wie Monero, ZCash, Dash und Konsorten könnten dort also bald für illegal erklärt werden. Darüber hinaus arbeitet Frankreich an einer Gesetzgebung, die möglichst alle Aspekte von Bitcoin, Altcoins und der Blockchain-Technologie erfasst.