Die südafrikanische Bank FNB hat offensichtlich kalte Füße bekommen und die Bankkonten aller Krypto-Börsen geschlossen. Das Risiko sei ihr zu groß, teilte die fünftgrößte Bank Südafrikas mit.
Die südafrikanische Bank FNB hat offensichtlich kalte Füße bekommen und die Bankkonten aller Krypto-Börsen geschlossen. Das Risiko sei ihr zu groß, teilte die fünftgrößte Bank Südafrikas mit.
Der Bitwise Bitcoin ETF erhält eine zweite Chance, von der US-amerikanischen Börsenaufsichtsbehörde SEC durchgewunken zu werden. Was die Behörde zu dem Sinneswandel bewegt hat, ist bislang noch unklar. Die Behörde sammelt nun bis zum 18. Dezember weitere Meinungen zur Causa Bitwise Bitcoin ETF. Mit einer endgültigen Entscheidung ist wohl erst 2020 zu rechnen.
Der chinesische Technologie-Konzern Huawei entwickelt eine Blockchain für die chinesische Regierung, um den Datenaustausch zwischen politischen Institutionen und öffentlichen Behörden zu optimieren. Statt vieler zentraler Datensilos soll mit der Blockchain ein dezentrales Register eingesetzt werden. Huawei schafft somit eine Infrastruktur, die den politischen Interessen der Parteiführung in die Karten spielt.
Im Libanon kommt es regelmäßig zu Protesten gegen Korruption und ein marodes Finanzsystem. Das Land befindet sich in einer schweren wirtschaftlichen und politischen Krise. Die anonyme Gruppe „Bitcoin Du Liban“ rät der Bevölkerung nun, Kryptowährungen als Alternative zur instabilen Landeswährungen zu nutzen. Auch andere Krisenstaaten verzeichnen ein zunehmendes Interesse an digitalen Währungen.
Telegram dreht den Spieß um und beschuldigt im Rechtsstreit nun die SEC. Derweil münzt China den Bitcoin um und entwickelt den de-dezentralen E-Yuan. Auch die BRICS-Staaten wollen am Krypto-Markt mitmischen, während die ARTIS Blockchain das Umweltherz höher schlagen lässt. Von tunesischen Enten, Libra-Pessimisten und Deutschlands Reise in den Krypto-Himmel. Das Regulierungs-ECHO.
Iran geht schärfer gegen illegales Bitcoin Mining mit subventioniertem Strom vor. Gleichzeitig wird die Förderung von Minern versprochen, die künftig erneuerbare Energien nutzen.
Als Gegengewicht westlicher Dominanz will die gemeinsame Organisation der Schwellenländer BRICS ein eigenes Zahlungssystem entwickeln. Bei der Abwicklung von Transaktionen soll dabei künftig auch eine hauseigene Kryptowährung zum Einsatz kommen. Entsprechende Pläne fassten die Länder beim gemeinsamen Gipfeltreffen in dieser Woche. Umsetzungsdetails stehen jedoch noch aus.
Das neue Geldwäschegesetz enthält Regelungen im Hinblick auf die Verwahrung von Digital Assets wie beispielsweise Bitcoin und Ethereum, aber auch die sogenannten Security Token, also digitale Wertpapiere. Der Finanzausschuss empfiehlt demnach die Streichung des Trennungsgebots, wodurch die Trennung von Wertpapieren vom Krypto-Verwahrgeschäft aufgehoben wird. Ein Kommentar von Dr. Sven Hildebrandt, geschäftsführender Gesellschafter der Distributed Ledger Consulting GmbH.
Das Zahlungssystem SWIFT steht immer stärker in der Kritik. Angesichts alternativer Blockchain-Zahlungssysteme und staatlicher Gegeninitiativen bröckelt die globale Monopolstellung. Was SWIFT mit Realpolitik zu tun hat, wie die Blockchain-Technologie zu neuen Zahlungssystemen führt und welche Rolle in diesem Kontext Libra, Ripple oder der digitale Yuan spielen. Ein Kommentar.
Im Rechtsstreit zwischen dem Messaging-Anbieter Telegram und der US-amerikanischen Securities and Exchange Commission (SEC) hat Telegram nun seinerseits Vorwürfe gegen die SEC erhoben. Telegram unterstellt der SEC unter anderem, es versäumt zu haben, hinreichende Klarheit darüber zu schaffen, wie digitale Assets wie Kryptowährungen zu klassifizieren sind. Dabei führt Telegram auch Aussagen an, die von KommissarInnen der SEC selbst stammen.
Die Bank für internationalen Zahlungsausgleich (BIZ) hat den Weckruf von Libra erhört und bemüht sich nun, FinTech-Lösungen für die Verbesserung des globalen Finanzsystems zu untersuchen. Dazu hat die BIZ einen eigenen „Innovation Hub“ gegründet – und mit dem Zentralbanker Benoît Cœuré einen ausgemachten Libra-Skeptiker zum Chef der neuen Abteilung gemacht.
Tunesiens Zentralbank hat die Einführung einer digitalen Währung bekannt gegeben. Die Blockchain-Plattform, auf der der E-Dinar gehandelt wird, wird vom russischen Unternehmen Universa bereitgestellt. Als erste digitale Währung wird der E-Dinar von einer Zentralbank herausgegeben. Andere Zentralbanken stehen jedoch bereits in den Startlöchern und könnten bald nachziehen.
In Großbritannien sind Krypto-Werte weder Währungen noch Wertpapiere, während die zuständige Wertpapieraufsicht in den USA den Herausgeber des VERI Token zur Kasse bittet und die Wertpapierkommission in Ontario den Prospekt von 3iQ unter Vorbehalt zulässt. Fernab von Wertpapieren warnt die BaFin vor Krypto-Assets und Facebook hat bei der Kryptowährung Libra erneut Rückschläge einstecken müssen. Das Regulierungs-ECHO.
Russische Gesetzesmacher wollen Krypto-Anlagen in Zukunft genauso konfiszierbar machen wie traditionelle Kapitalgüter. Bis zum 31. Dezember 2021 will das Innenministerium gemeinsam mit zahlreichen staatlichen Partnerbehörden einen entsprechenden Gesetzesentwurf ausarbeiten. Vorher steht aber noch die Entscheidung über den rechtlichen Status von Bitcoin & Co. im größten Land der Welt an.
Weltweit zeigen sich Politiker skeptisch gegenüber Libra. Zu wenig sei über die Währungspläne von Facebook bekannt, die wahren Intentionen des Plattformgiganten blieben im Verborgenen. Nun haben auch australische Regulatoren ihren Unmut kundgetan. Während sie noch weitere Informationen fordern, betont der Bundesbankvorstand hierzulande die Notwendigkeit einer globalen Regulation.
Während der Handelskrieg zwischen den USA und China weiter andauert, nimmt der Wettlauf auf die Vormachtstellung im Digitalsektor weiter an Fahrt auf. Mit Blick auf Kryptowährungen fürchtet Peking bereits seit Langem um seine Währungssouveränität. Chinesische Banken wiederum sollen den gemeinsamen Außenhandel stärken und Chinas Rohstoffbedarf decken.
Die EU rät der europäischen Zentralbank die Einführung einer eigenen Kryptowährung zu prüfen. Das geht aus einem aktuellen EU-Entwurf hervor. Durch Facebooks Libra-Projekt stehen die Finanzminister zusehends unter Zugzwang.
Die italienische Börsenaufsichtsbehörde Consob hat den Bann von mehreren Finanzdienstleistern angeordnet. Betroffen sind davon auch Krypto-Unternehmen. Konkret hat die Behörde bestimmt, die betreffenden Websites durch die Internet-Service-Provider zu sperren.