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Der Bitcoin-Kurs sowie die Kurse von Litecoin, Ethereum, IOTA, Ripple und (fast) dem gesamten Ökosystem steigen zwischen dem 08. Februar und dem 09. Februar stark an. Da stellt sich unweigerlich die Frage: Haben wir es mit einem Pump oder mit einem Bullrun zu tun?
Der Bitcoin-Kurs liegt derzeit bei knapp 3.600 US-Dollar, Ethereum konnte zwischenzeitlich die 120-US-Dollar-Marke knacken. Den stärksten Anstieg kann aktuell Litecoin verzeichnen und so gut wie alle Altcoins zogen zwischen dem 08. und dem 09. Februar stark an – was passiert am Krypto-Markt?
Zumindest kurzfristig scheint es so, dass der bisher längste Bärenmarkt in der 10-Jährigen Geschichte des Bitcoin-Kurs überwunden ist. So konnte er um zwischenzeitlich knapp 10 Prozent auf 3.600 US-Dollar ansteigen. Die Marktkapitalisierung liegt aktuell bei 64,3 Milliarden US-Dollar.
Auch beim Ripple-Kurs hat sich etwas getan: Mit aktuell fünf Prozent Anstieg liegt der Ripple-Kurs bei 0,33 US-Dollar und verbucht somit nach wie vor Platz Zwei unter den Kryptowährungen mit der höchsten Marktkapitalisierung.
Auf Platz Drei liegt der Ethereum-Kurs mit einem Anstieg von 12 Prozent. Damit konnte auch der Ether-Token seine Durststrecke mit einem kurzfristigen Run überwinden und liegt bei gut 120 US-Dollar.
Die wohl größte Überraschung finden wir aktuell auf Platz Vier. So konnte der Litecoin-Kurs in den letzten 24 Stunden um satte 23 Prozent steigen und rühmt sich mit 44 US-Dollar. Mit einer Marktkapitalisierung von 2,7 Milliarden US-Dollar liegt er damit knapp vor EOS.
Auch der IOTA-Kurs konnte innerhalb der letzten 24 Stunden an Fahrt gewinnen. Mit einem Plus von 7,3 Prozent ist der Preis pro IOTA-Token bei derzeit 0,277 US-Dollar.
Genau wie in Zeiten von dramatischen Kurs-Einbrüchen, wie man sie im Kryptomarkt seit über einem Jahr regelmäßig verschmerzen musste, gilt: Nichts überstürzen. Das Bitcoin-Ökosystem mit all seinen Altcoins ist für seine Kurzlebigkeit und seine Emotionalität bekannt. Dennoch hat sich auf fundamentaler Ebene in den letzten Monaten einiges getan, was die Kursanstiege rechtfertigen kann.
Ob nun Malta oder Argentinien: Eine steigende Akzeptanz von Kryptowährungen lässt sich derzeit nicht bestreiten. Auch die Nachrichten über einen möglichen ETF für BTC sowie die BAKKT-Futures dürfte Futter sein, das die ausgehungerten Bullen sich gerne zu Leibe führen. Auch eine Analyse nach dem Gartner Hype Circle, über den wir kürzlich berichteten, spricht eine positive Sprache.
Um jedoch in klassisch-panischer Krypto-Manier gleich den Bullrun auszurufen, ist es freilich noch zu früh. Man kann hier nur wiederholen: fear of missing out, kurz FOMO – die Angst, etwas zu verpassen ist bei Kryptowährungen kein guter Ratgeber.
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