Das Projekt des Diem Stablecoins von Meta, ehemals Facebook, scheint auf Eis gelegt worden zu sein. Das sind die Gründe.
Libra
Ein Londoner FinTech-Start-up will dem geplanten Facebook Coin Diem (früher: Libra) die Stirn bieten: Es beansprucht den Namen DIEM für sich. Doch die Entscheidung, Libra in Diem umzutaufen, wurde offenbar bereits vor über einem Jahr getroffen.
Ein neuer Gesetzentwurf in den USA will Stablecoins an den Kragen. Befürworter sehen darin ein wirksames Mittel zum Konsumentenschutz, die Krypto-Sphäre bleibt skeptisch.
Was die geplante Lancierung von Libra betrifft, hinkt Facebook seinem Zeitplan ziemlich hinterher. Nun wurde das Kind kurzerhand umgetauft. Libra heißt jetzt Diem und erhält zudem eine etwas andere Strategie.
Berichten zufolge will Facebook die Einführung ihres an den US-Dollar gekoppelten Stablecoin Libra im Januar 2021 starten.
Um die Lancierung des Stable Coins Libra voranzutreiben, geht die Foundation nun einen Schritt auf die Entwickler zu. Am Gegenwind von Seiten der Politik dürfte dies vorerst wenig ändern.
Zentralbanken und Konzerne liefern sich ein Rennen um digitale Bezahlinfrastrukturen. Ein Blogbeitrag der US-Amerikanischen Zentralbank (Federal Reserve) argumentiert, warum eine staatliche Digitalwährung (CBDC) die bessere Lösung wäre.
Nachdem die Libra Association erst kürzlich einen neuen Geschäftsführer einstellte, wurde nun ein weiteres ehemaliges HSBC-Mitglied als CFO und CRO angeheuert.
Das in Basel sitzende Financial Stability Board hat nun seinen finalen Bericht zu globalen Stable Coins veröffentlicht. Darin führt der Rat zehn Vorschläge an, die seinen Mitgliedern bei der Regulierung von Projekten wie Facebooks Libra helfen sollen.
Die G7-Staaten sehen vorerst keine Einführung des geplanten Facebook Coins Libra. Die regulatorischen Bedenken überwiegen noch.
In einem neuen Report eruieren sieben Mitglieder der BIZ, welche Eigenschaften eine CBDC haben sollte, um die Vorzüge einer digitalen Währung mit dem gemeinsamen Ziel der Erhaltung der Finanzmarktstabilität zu vereinbaren.
Deutschland und vier weitere EU-Mitgliedsstaaten verlangen eine starke Regulierung von Stable Coins in der EU. Die fünf Staaten erklärten dies gemeinsam in Berlin.
Rabbit Capital ist eine äußerst Krypta-affine Investmentgesellschaft. Nun startet sie den nächsten Coup mit einem 350 Millionen Dollar schweren IPO-Offering. Doch es gibt Risiken.
Facebook bündelt nun alle seine Fintech-Bestrebungen unter einem Dach. Neben der bereits angekündigten Kryptowährung Libra soll eine ganze Produktlinie entstehen.
In den USA nimmt die Diskussion über eine eigene digitale Währung immer mehr Fahrt auf. Mit dem Digital Dollar Project wurde zuletzt eine privatwirtschaftliche Initiative gestartet, die es sich zum Ziel gesetzt hat, eine digitale Zentralbankwährung (CBDC) zu etablieren. Beim digitalen US-Dollar soll es sich um eine token-basierte CBDC handeln, die von der amerikanischen Zentralbank ausgegeben wird und bestenfalls auf einer Distributed-Ledger-Technologie (DLT) abgebildet wird. Jonas Groß und Alexander Bechtel über die Ziele, die Herausforderungen und die nächsten Schritte des Digital Dollar Project.
In diesem Jahr feiert Facebooks Libra Asocciation ihren ersten Geburtstag. Gestalt angenommen hat dessen umstrittenes Währungsprojekt bisweilen noch nicht. Und auch ob der Stable Coin jemals das Licht der Welt erblickt, ist aufgrund des öffentlichen Gegenwindes ungewiss. Dennoch bleibt ein unheimlicher Schatten, der die Gesetzgeber in seinem Bann hält. Ob bei der Regulierung globaler Stable Coins oder der möglichen EInführung eigener Zentralbankwährungen – Regierungen und Behörden richten ihren Blick dank Libra weiterhin aufs Digitale.
Die US-amerikanische Notenbank Federal Reserve (Fed) hat in einer Forschungsarbeit die möglichen Auswirkungen von synthetischen Stable Coins wie dem geplanten Facebook Coin Libra beleuchtet.
WhatsApp Pay ist in Brasilien nicht länger verfügbar. Der Zahldienst der Facebook-Tochter wurde von der Zentralbank vorerst eingeschränkt.