- Der mit den Ermittlungen um den Libra-Skandal beauftrage argentinische Staatsanwalt Eduardo Taiano lässt nicht locker. Wie die argentinische Zeitung Clarín berichtet, will die Staatsanwaltschaft jetzt Assets einfrieren, die im Zusammenhang mit dem Fall stehen.
- Außerdem ermitteln die Behörden jetzt wegen Betrugs, Bestechung und Einflussnahme gegen eine Reihe von Geschäftsleuten sowie den argentinischen Präsidenten Javier Milei.
- Einzelne Personen, wie etwa der Crypto-Entrepreneur Hayden Davis von Kelsier, haben eigenen Angaben rund 100 Millionen US-Dollar mit dem mutmaßlichen Betrugsprojekt erwirtschaftet.
- Taiano lässt außerdem Libra-Bewegungen nachverfolgen und setzt bei der Feststellung der Funds auf die Hilfe ausländischer Exchanges. Zudem will die Staatsanwaltschaft den X-Post von Milei sicherstellen, mit dem er Libra Mitte Februar beworben hatte.
- Im Zuge der damit einhergehenden Öffentlichkeit schoss der Wert des Memecoins auf bis zu 4,5 Milliarden US-Dollar. Kurz darauf sackte die Marktkapitalisierung jedoch wieder in sich zusammen, der Präsident löschte den Tweet und einige wenige bereicherten sich fürstlich: ein Pump-and-Dump aus dem Lehrbuch.
- Dass der argentinische Präsident in den Fall verwickelt ist, wird immer mehr zur Staatsaffäre. Es könnte sogar ein Amtsenthebungsverfahren drohen.
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