
In ihrem Beitrag beschäftigen sich Jonas Groß, Manuel Klein und Prof. Dr. Philipp Sandner mit der Frage, warum CBDCs wie der digitale Euro benötigt werden.
In ihrem Beitrag beschäftigen sich Jonas Groß, Manuel Klein und Prof. Dr. Philipp Sandner mit der Frage, warum CBDCs wie der digitale Euro benötigt werden.
Die Digital Euro Association (DEA) möchte die Diskussion rund um die Digitalisierung des Geldes – insbesondere in der Eurozone – mitgestalten, den öffentlichen Diskurs anregen und als Sprachrohr dienen.
Der Europäische Gerichtshof hat entschieden, dass Behörden Bargeld-Zahlungen verweigern dürfen. Bringt das neue Chancen für den digitalen Euro mit sich?
Im November sprach die Präsidentin der europäischen Zentralbank Christine Lagarde, von einer möglichen Einführung des digitalen Euros im Januar 2021. Kürzlich äußerte sie sich erneut bezüglich der digitalen Währung. In ihren Äußerungen ging sie auch außerdem auf die Risiken von Kryptowährungen ein.
Zentralbanken weltweit stehen vor einer entscheidenden, vielleicht schicksalsträchtigen Frage: Wo liegt die Zukunft des Geldes? Glaubt man Beobachtern, ist die Antwort lange ausgemacht. Manch einer sieht die Geldbehörden längst abgelöst von Kryptowährungen. Also machen sich dieser Tage immer mehr Währungshüter auf eine Reise ins Digitale, die bei allen Diskussionen und Experimenten von außen häufig wie eine nicht enden wollende Odyssee erscheint.
Während der weltweite Wettlauf auf digitale Zentralbankwährungen längst entbrannt ist, schien es lange Zeit so, als sehe Europa tatenlos zu. Ein digitaler Euro wurde von Beobachtern wie Entscheidern lange als ferne Zukunftsvision abgetan. Derweil die Welt fleißig an CBDCs bastelt, wird dieser Tage auch der Ruf nach einem digitalen Pendant für die Eurozone immer lauter.
Auf dem Weg zum digitalen Euro wendet sich die EZB nun an die Öffentlichkeit. Auf ihrer Webseite befragt sie Bürger und Unternehmen, wie und ob sie digitale Euros nutzen würden.