CBDC EU-Gesetz für digitalen Euro vorerst gestoppt

Die Entwicklung eines digitalen Euro läuft auf Hochtouren. Jetzt kommt es zu Verzögerungen: Die Europäische Kommission hat den Gesetzesentwurf vorerst auf Eis gelegt.

Dominic Döllel
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digitaler Euro

Beitragsbild: Shutterstock

| Der digitale Euro soll in der gesamten europäischen Wirtschaftszone zum Einsatz kommen
  • Die von der Europäischen Kommission geplante Gesetzgebung zur Unterstützung eines digitalen Euro wurde vorerst gestoppt. Die Gründe sind bisher unklar.
  • Ursprünglich war der Entwurf auf den 28. Juni geplant. Ob das kürzlich geleakte Dokument, das nähere Informationen zur Ausgestaltung der CBDC gibt, mit den Verzögerungen zu tun hat, bleibt abzuwarten.
  • Damit kommt es bei dem Gesetzesentwurf, der die endgültige Ausgabe der CBDC durch die Europäische Zentralbank klären soll, zu einer erneuten Aufschiebung.
  • Der digitale Euro der EZB soll als flächendeckendes Zahlungsmittel in der gesamten Eurozone zum Einsatz kommen und eine Alternative zum Bargeld bieten.
  • In der Krypto-Community sind CBDCs umstritten. Die einen loben sie als günstige Alternative für den internationalen Zahlungsverkehr, aber andere fürchten um ihre Privatsphäre.
  • Ende März hat ein Bitcoin-Kollektiv das BTC-Logo auf die Glasfassade des EZB-Hauptsitzes in Frankfurt am Main gestrahlt. Die Motivation: Der Zentralbank eine Alternative aufzeigen.
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