- Viele Investoren haben sich auf explosive Kurssteigerungen bei BTC gefreut – vergebens. Bitcoin notiert zum Zeitpunkt des Schreibens bei 46.112 US-Dollar und ist damit um 2,3 Prozent in den letzten 24 Stunden gefallen.
- Auch am klassischen Finanzmarkt sorgte der Bitcoin Spot ETF für einen Abverkauf, vor allem bei Krypto-Unternehmen.
- Das Wertpapier von MicroStrategy (MSTR) verbucht einen 5-prozentigen Wertverlust, Coinbase (COIN) kommt auf sechs Prozent und Marathon Digital (MARA) verliert mit 12,6 Prozent zweistellig.
- Ein Grund: Die Zulassung der Bitcoin Spot ETFs. Bevor die SEC Bitcoin legitimiert und für institutionelle Investoren verfügbar gemacht hat, gab es den BTC-Zugang nur über Umwege.
- Diese Investoren kauften dann Aktien von Krypto-Unternehmen, die den BTC-Kurs mehr oder weniger widerspiegeln. Ein Beispiel: MSTR.

- Grund dafür: Das Unternehmen von Michael Saylor besitzt insgesamt 189.150 BTC im Gesamtwert von 5,9 Milliarden US-Dollar.
- Aktien von Unternehmen mit einem solchen Hintergrund werden in der traditionellen Finanzwelt daher gern als Hebelinvestment auf den Bitcoin-Kurs gekauft – bisher.
- Denn: Mit der Genehmigung der Bitcoin Spot ETFs brauchen Investoren diesen Hebel nicht länger. Während MSTR, COIN und Co. also Kapital verlieren, konnten die Bitcoin-ETFs bereits am ersten Handelstag von einem Rekordvolumen profitieren.
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