- Die US-Börsenaufsichtsbehörde (SEC) fordert mehr Zeit, um konkret auf die Forderung von Coinbase nach mehr Klarheit über die Krypto-Bestimmungen zu antworten.
- Das teilte der Leiter der Rechtsabteilung von Coinbase, Paul Grewal, am 14. Juni auf Twitter mit. In einem Schreiben der SEC heißt es dazu, dass die Regulierungsbehörde mindestens vier Monate für eine Empfehlung benötigt.
- “Die Mitarbeiter der Kommission gehen davon aus, dass sie in der Lage sein werden, der Kommission innerhalb der nächsten 120 Tage eine Empfehlung bezüglich der Petition von Coinbase zur Regelsetzung zu geben”, so die SEC.
- Coinbase hat bereits im Juli 2022 eine Petition eingereicht, in der sie um Leitlinien und mehr Klarheit bei der Regulierung der neuen Anlageklasse bittet. Am 25. April verklagte die Kryptobörse die SEC diesbezüglich.
- Grewal zeigt sich empört über den Aufschub: “Sie weigern sich trotz der ausdrücklichen Anordnung des Gerichts eine Frist einzuhalten”.
- Am 6. Juni drehte die SEC den Spieß um und verklagte das Unternehmen. Der Vorwurf: Nicht registrierter Wertpapierhandel. Kurz zuvor verklagte die Behörde ebenfalls Binance, die weltweit größte Kryptobörse.
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- Die Maßnahmen lösten heftige Reaktionen aus. Am 12. Juni reichten Vertreter des Repräsentantenhauses einen neuen Gesetzentwurf ein, der darauf abzielt, Gary Gensler als Vorsitzenden der SEC abzusetzen und die Finanzaufsichtsbehörde umzustrukturieren.
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