Nach Binance SEC reicht Klage gegen Coinbase ein

Die SEC verklagt Coinbase. Die Kryptobörse aus den USA betreibe ein unlizenziertes Geschäft und gefährde damit Anleger.

Daniel Hoppmann
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SEC-Chef Gary Gensler

Beitragsbild: Picture Alliance

| SEC-Chef Gary Gensler hat dem Krypto-Space den Kampf angesagt
  • Die Klage der SEC gegen Binance ist keine 24 Stunden alt, da schießt die Wertpapieraufsicht der USA direkt gegen den nächsten Krypto-Riesen: Coinbase.
  • Wie aus einer Pressemitteilung hervorgeht, reicht die Behörde in New York Klage gegen die Kryptoplattform ein.
  • Laut SEC sei Coinbase eine unlizenzierte Wertpapierbörse, Broker und Clearing-Stelle. Auch das Staking-Programm habe das Unternehmen aus San Francisco nicht angemeldet.
  • Ultimativ habe die Kryptobörse damit den Schutz der Investoren “maßgeblich” gefährdet, heißt es weiter.
  • Es ist ein neuer Höhepunkt eines Streits, der sich seit Monaten durch die Krypto-Landschaft in den USA zieht. Bereits im März veröffentlichte die SEC eine Klageandrohung (Wells Notice) gegen Coinbase. Ende April drehte Coinbase den Spieß um und forderte in einem eigenen juristischen Verfahren Klarheit, welche digitalen Vermögenswerte nach Auffassung der SEC Wertpapiere seien.
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