Forderung nach regulatorischer Klarheit Coinbase verklagt die SEC

Die SEC hat Coinbase vor einer Anklage gewarnt. Jetzt dreht die Krypto-Börse den Spieß um, verklagt die US-Behörde und fordert regulatorische Klarheit.

Dominic Döllel
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Coinbase

Beitragsbild: Shutterstock

| Coinbase ist die größte Krypto-Börse in den USA
  • Coinbase hat die Securities and Exchange Commission (SEC) am gestrigen 25. April verklagt und Klarheit bei der Krypto-Regulierung gefordert.
  • Das Unternehmen reichte die Klage nach dem Verwaltungsverfahrensgesetz ein, das die SEC verpflichtet, innerhalb einer angemessenen Frist zu antworten.
  • In der Einreichung fordert Coinbase die SEC auf, formell klarzustellen, “welche digitalen Vermögenswerte als Wertpapiere registriert werden müssen.”
  • Bereits im Juli 2022 forderte Coinbase in einer Petition klarere Regulierungsrichtlinien für die Krypto-Industrie in den USA. Damals hätten rund 1700 Unternehmen und Einzelpersonen die Petition unterstützt.
  • Letzten Monat stellte die SEC Coinbase eine “Wells-Notice” aus. Die Benachrichtigung ist in der Regel einer der letzten Schritte, bevor die Regulierungsbehörde formell Anklage erhebt.
  • Aufgrund der aggressiven Regulierungspolitik der SEC und Gary Gensler, warnen Experten vor einem Exodus der Krypto-Branche aus den USA.
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