Binance hatte lange keinerlei Know-Your-Customer-Standards – wie praktisch alle Exchanges in den Anfängen der Krypto-Ökonomie. Doch aktuelle Medienberichte lassen vermuten: Auch im späteren Verlauf scheint Binance gern mal weggesehen zu haben, obwohl unmissverständlich von Behörden betont wurde, dass man als Krypto-Unternehmen Sorgfalts- und Geldwäschepflichten beachten muss. So sollen sanktionierte oder exponierte Akteursgruppen Tipps erhalten haben, wie sie auch weiterhin ihren Account nutzen können. Wie viel „aus Versehen“ dahintersteckt und wie viel bewusste Inkaufnahme der Krypto-Börse ist, untersucht inzwischen die
Kommentar Wechselt Binance die Seiten?
Niemand versteht Binance. Wie konnte innerhalb kürzester Zeit das Unternehmen zur größten Krypto-Börse der Welt aufsteigen?
von Sven Wagenknecht
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