- Die österreichische Krypto-Börse Bitpanda gab die Entlassung zahlreicher Mitarbeiter bekannt.
- Einem Blogpost zufolge werde das Team auf 730 Mitarbeiter reduziert, etwa 270 Stellen sind dadurch betroffen.
- Das Unicorn spricht von einer “schwierigen”, aber “notwendigen” Entscheidung.
- Die Marktstimmung habe sich “in den letzten Monaten dramatisch verändert”. An den Finanzmärkten herrsche “große Unsicherheit”, die “durch geopolitische Spannungen, steigende Inflation und Sorgen über eine bevorstehende Rezession” angeheizt würde.
- Mit dem Personalabbau wolle man “solide kapitalisiert” bleiben, “um durch den Sturm zu navigieren und ihn finanziell gesund zu überstehen, egal wie lange es dauert, bis sich die Märkte erholen”.
- Bitpanda räumt ein, dass “die Wachstumsrate” des Teams “zu hoch” gewesen sei.
- “Rückblickend erkennen wir, dass unser Einstellungstempo nicht nachhaltig war. Das war ein Fehler”, so die Krypto-Börse.
- Auch Coinbase, BlockFi und Crypto.com haben im Zuge eines schwächelnden Marktumfelds Hunderte Stellen gestrichen. Mehr dazu hier.
- Was BTC-ECHO-Chefredakteur Sven Wagenknecht von den Massenentlassungen hält, hat er in seinem Kommentar vom 15. Juni niedergeschrieben.
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