Wertpapier oder nicht? Adam Back erklärt Charles Hoskinson, wieso Bitcoin einzigartig ist

Die Frage steht weiterhin im Raum: Wann ist eine Kryptowährung ein Wertpapier – und wann eine Ware? Auch Charles Hoskinson will das wissen.

Dominic Döllel
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Cardano Bitcoin Charles Hoskinson Adam Back

Beitragsbild: Picture Alliance

| Mit seinen Aussagen polarisiert Cardano-Gründer Hoskinson immer wieder
  • Auf Twitter-Nachfolger X kam es am gestrigen 27. November zu einer Diskussion zwischen Cardano-Gründer Charles Hoskinson und Bitcoin-Urgestein Adam Back.
  • Während eines Livestreams forderte Hoskinson seine Zuschauer auf, den Unterschied zwischen Kryptowährungen wie Bitcoin und Cardano, Ethereum und Co. zu benennen.
  • Für Blockstream-Mitgründer und Bitcoin-Pionier Adam Back eine leichte Aufgabe: “Bitcoin hat kein ICO [Initial Coin Offering] durchgeführt, es ist dezentralisiert, es gibt keinen CEO und keine ICO-geprüfte Foundation.”
  • Laut Back sei Bitcoin eine Ware, auch die Commodity Futures Trading Commission sieht das so. Ethereum und Cardano seien hingegen nicht registrierte Wertpapiere, aufgrund der anfänglich ausgegebenen Coins.
  • Zwar argumentierte Hoskinson, dass es bei Cardano (ADA) keinen ICO gegeben habe. Einige Mitglieder der Bitcoin-Community verwiesen jedoch auf den ICO-Preis von Cardano von 0,0024 US-Dollar pro Token und die Möglichkeit für Anleger, ADA mit Bitcoin zu kaufen.
  • Hintergrund der Diskussion: die US-Börsenaufsicht SEC. Bereits in mehreren Klagen hat die Behörde Cardano als Wertpapier eingestuft.
  • Hoskinson ist indessen für seine Abneigung zu Bitcoin bekannt. In der Vergangenheit bezeichnete er Bitcoin-Maximalisten als “jenseits von dumm”. Woher diese Antipathie kommt, lest ihr in diesem Interview.
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