Weitere Festnahmen beim mutmaßlichen MLM Scam OneCoin

Nach einer Untersuchung des Commercial Affairs Department in Singapur wurden am 10. April 2019 zwei Männer vor Gericht angeklagt. Sie sollen sich, laut Pressemitteilung der Singapore Police Force, an der Verbreitung der unter Scam-Verdacht stehenden Kryptowährung OneCoin durch Multi-Level-Marketing (MLM) beteiligt haben. Einer der Männer wurde zusätzlich wegen der Gründung von One Concept Pte Ltd, eine Gesellschaft zur Förderung des mehrstufigen Marketings, belastet.

Lebenszeichen von der Blockchain-Nation Liberland

Eine krypto-freundliche, steuerfreie, selbstverwaltete Republik mitten in Europa? Klingt nach einer schönen Utopie. Die Rede ist von Liberland, einem kleinen Scheinstaat in serbisch-kroatischem Grenzgebiet. Gründer und gewählter Präsident ist Vít Jedlička. Er und seine Mitstreiter pflegen Kontakte zu Politik, Wirtschaft und auch zur Krypto-Szene auf der ganzen Welt, um ihre Vision eines souveränen Staates voranzubringen. Jüngster Kooperationspartner ist die Voting-Plattform Crowdholding.

DoS-Attacke auf Electrum führt zu Verlusten in Millionenhöhe – keine Entwarnung

Ein Netzwerk aus bis zu 140.000 Bots führt seit etwa 48 Stunden eine massive DoS-Attacke auf die populäre Bitcoin Wallet Electrum durch. Medienportale sprechen von „Verlusten in Millionenhöhe.“ Da seitens des Wallet-Anbieters noch keine Entwarnung zu hören war, muss man davon ausgehen, dass die Attacke zur Stunde weiterläuft.

Neufund: CFO verlässt die ETO-Plattform, „aufregende Ankündigung“ soll folgen

Bei Fifth Force GmbH, dem Mutterkonzern des Blockchain-Start-ups Neufund, sollen gleich zwei Mitglieder der Führungsetage ihren Hut genommen haben. Das geht aus der aktuellen Folge des Podcast „Startup-Insider“ von Deutsche Startups (ds) hervor. Demnach sollen sowohl CFO Matthias Menke als auch Chefjurist André Eggert die Plattform für Equity Token Offerings (ETO) verlassen haben. Recherchen von BTC-ECHO haben hingegen ergeben, dass André Eggert auf seinem Posten bleibt.

Schwere Vorwürfe: Betrügt Paxful seine afrikanischen Kunden?

Schwere Vorwürfe gegen die P2P-Handelsplattform Paxful. Angeblich hat das Unternehmen tausende Accounts von nigerianischen Nutzern unrechtmäßig stillgelegt. Folge: Die Kunden können nicht mehr auf ihre Wallets und Devisen zugreifen. Insgesamt soll Paxful seine Nutzer um Ersparnisse im Wert von mehreren Millionen US-Dollar aus dem Handel mit Kryptowährungen gebracht haben.

Russland: Gazprom setzt zukünftig auf Blockchain

Auch in Russland gewinnt die Blockchain-Technologie zunehmend an Akzeptanz. Der russische Erdgasförderer Gazprom hat jetzt einen Plattform-Prototypen auf Blockchain-Basis entwickelt. Ziel ist es, eine automatisierte Abwicklung von Verträgen zu ermöglichen.

Premiere: PayPal investiert in Blockchain-Unternehmen

PayPal investiert in Cambridge Blockchain. Wie aus einer Ankündigung bekannt wird, beteiligt sich der Online-Zahlungsdienstleister in einer ersten Investitionsrunde. Cambridge Blockchain plant, Blockchain-Lösungen im Bereich digitaler Identität anzubieten.

Mit der Blockchain gegen Korruption – KfW veröffentlicht TruBudget

Die Frankfurter Entwicklungsbank KfW veröffentlicht ihre Blockchain-Plattform TruBudget. Diese hatte das Kreditinstitut in den vergangenen Jahren entwickelt, um die Projektgelder in der internationalen Entwicklungshilfe transparent zu verteilen und deren Nutzung verfolgen zu können. Nun soll die vom Bund geförderte Software allen potentiellen Nutzern zur Verfügung stehen. 

Podcast: Tipps für mehr Privatsphäre in Bitcoin (1/2)

Die Entwicklungen rund um das Bitcoin-Protokoll schreiten voran. Dabei ist eines der Ziele der Schutz der Privatsphäre der Nutzer. In einer zweiteiligen Folge erkunden Phil und Alex die Risiken und Chancen einer transparenten Blockchain.

Ripple XRP
Weltbank: Blockchain-Technologien wie Ripple können internationalen Zahlungsverkehr beflügeln

Nach Ansicht der Weltbank können Blockchain-Technologien den internationalen Zahlungsverkehr beflügeln. Transferlösungen wie Ripple könnten einerseits Gebühren einsparen und andererseits Transaktionen beschleunigen. Damit würde deren Einsatz künftig vor allem Entwicklungsländern helfen. Dennoch warnt die Entwicklungsbank vor Übermut: Zahlreiche Stolpersteine wie etwa Sicherheitsbedenken ständen der Blockchain-Nutzung im Wege.

Nach Börsenhacks: Gatecoin insolvent, CoinBene gibt nicht auf

Berichte über zwei Probleme bei zwei größeren Börsen sorgen für Unruhe in der Krypto-Community. Gatecoin befindet sich in der Liquidation, CoinBene muss mit einem mutmaßlichen Verlust von mindestens 105 Millionen US-Dollar infolge eines Hacks fertig werden. Wie geht es für die strauchelnde Krypto-Börse weitergeht, ist unklar.

Craig Wright will mit nChain Blockchain-Patente juristisch verteidigen

Craig S. Wright will einen Patentanwalt zum Schutz seines geistigen Eigentums anheuern. Ein Londoner Jurist wird dafür gesucht, das Blockchain-Portfolio von nChain zu verwalten und zu entwickeln. Die Suche inklusive einer konkreten Tätigkeitsbeschreibung veröffentlichte nChain online. Wright, der von sich behauptet, als Satoshi Nakamoto den Bitcoin erfunden zu haben, gilt in der Szene als Exzentriker.

Millionenverluste: Bitcoin-Börsen DragonEx und CoinBene wurden gehackt

Die beiden Krypto-Handelsplattformen DragonEx und CoinBene sind offenbar Hacker-Angriffen zum Opfer gefallen. Die in Singapur ansässige Börse DragonEx beziffert die Verluste auf mindestens eine Million US-Dollar, bei CoinBene sollen ersten Schätzungen zufolge sogar Vermögenswerte über 100 Millionen US-Dollar betroffen sein. Allerdings bestreitet die Börse den Hack. Was ist wirklich passiert?