Karriere: Facebook sucht Blockchain-Experten

Der Social-Media-Gigant Facebook will sein Blockchain-Team erweitern. Das Unternehmen hat 19 Stellenanzeigen veröffentlicht, die meisten davon im Bereich Product und Engineering auf Blockchain-Basis. Das Team soll damit auf 60 Personen anwachsen. Bereits im Dezember gaben Insider Informationen über die Entwicklung eines Stable Coin für WhatsApp-User preis. Außerdem sollen Nutzerdaten laut CEO Marc Zuckerberg möglicherweise künftig einen Platz auf der Blockchain finden.

Invesco: Blockchain ETF nun auf London Stock Exchange handelbar

Zwar kein Bitcoin ETF jedoch immerhin ein Blockchain ETF: Seit Montag, dem 11. März, kann man auf der London Stock Exchange den Blockchain ETF aus dem Hause Invesco handeln. Dabei investiert die Investmentgesellschaft Invesco in diverse Unternehmen, die sich mit der Blockchain-Technologie auseinandersetzen bzw. diese verwenden, um ihre Produkte zu verbessern.

Deutsche Börse und Commerzbank führen Blockchain-Repogeschäft durch

Commerzbank und die Deutsche Börse führten eine rechtsverbindliche Wertpapierabwicklung über die Distributed-Ledger-Technologie durch. Das Repogeschäft erfolgte im Rahmen einer Machbarkeitsstudie (Proof of Concept), welches die Sicherheit und Transparenz von Lieferung-gegen-Zahlung auf der Grundlage von Blockchain demonstriert.

Bitcoin-Erpresser machen über 300.000 US-Dollar mit Sex-Mail-Betrug

Sie machen sich unsere Angst vor Entblößung zunutze – und das ziemlich erfolgreich. Cyberkriminelle erbeuteten mit der sogenannten Sex-Erpresser-Methode seit 2017 etwa 332.000 US-Dollar in Bitcoin. Opfern drohen sie in Scam-Mails mit der Veröffentlichung pikanter Videos.

Betrug um Kryptowährung? Gründer von My Big Coin muss vor Gericht

Das Kryptowährungsprojekt My Big Coin scheint ein Fall von Cyberkriminalität zu sein. Der Gründer und Hauptverantwortliche Randall Crater wurde unter dem Vorwurf des Betrugs und illegaler Geldtransfers festgenommen. Seine angeblich goldgestützte Kryptowährung sei ein Scam, so die US-Justizbehörden.

Ethereum: Constantinople Hard Fork erfolgreich abgeschlossen – ETH-Kurs unbeeindruckt

Das Ethereum-Netzwerk hat am 28. Februar erfolgreich „geforkt“. Die Implementierung der Updates Constantinople und St. Petersburg ging reibungslos vonstatten. Die für Ether-Normal-Verbraucher wohl greifbarste Neuerung besteht in der Senkung des Block-Rewards von drei auf nunmehr zwei ETH. Der ETH-Kurs lässt sich von diesem deflationären Signal bislang nicht beeindrucken.

QuadrigaCX: Witwe des Gründers beschwört ihre Unschuld

Kunden der kanadischen Bitcoin-Börse QuadrigaCX müssen weiter um ihre Einlagen bangen. Die Suche nach den Private Keys des verstorbenen Börsengründers Gerald Cotten dauert an. Dessen Witwe, Jennifer Robinson, versicherte nun an Eides statt, keinen Zugriff auf die Cold Wallet zu haben, auf der die Kundengelder liegen sollen. Ferner wehrt die Quadriga-Direktorin sich gegen den Vorwurf, Kundengelder veruntreut zu haben.

Curv: Sichere Krypto-Verwahrmethoden ohne Private Key

Das New Yorker Start-up Curv sammelte in einer kürzlich abgeschlossenen Kapitalrunde 6,5 Millionen US-Dollar ein. Mit dem Funding will das FinTech seine Forschung zu sogenannten Multi-Party Computation Protocols vorantreiben. Diese Technologie könnte Private Keys als Single Point of Failure entschärfen und so für sichere Verwahrmethoden für institutionelle Investoren sorgen.

Jamie Dimon: JPM Coin möglicherweise massentauglich

Nach Ansicht von JPMorgan CEO Jamie Dimon steht der neuen Kryptowährung seiner Bank eine vielversprechende Zukunft bevor. So sei es möglich, dass sich der JPM Coin seinen Weg nicht nur in die Weltwirtschaft ebne, sondern auch massentauglich und damit für Konsumenten nutzbar werde. Anfang des Monats hatte die amerikanische Großbank angekündigt, ihre eigene Kryptowährung mit Großkunden aus der Wirtschaft testen zu wollen. 

Fantastec und der FC Arsenal London entwerfen Blockchain-App

Auch bei Fußballfans scheint sich die Blockchain-Technologie großer Beliebtheit zu erfreuen. Das Londoner Unternehmen Fantastec und der FC Arsenal entwerfen zusammen eine offizielle Blockchain-Sammel-App, die es dem Fan ermöglichen soll, virtuelle Sammelgegenstände zu tauschen.

Mercedes-Benz entwickelt Blockchain-Prototyp

Der deutsche Autobauer Mercedes-Benz will sich in einem neuen Pilotprojekt die Vorteile der Blockchain-Technologie zunutze machen. Gemeinsam mit dem Unternehmen Icertis hat Mercedes einen Blockchain-Prototypen entwickelt, der mehr Nachhaltigkeit und Transparenz in komplexen Lieferketten garantieren soll.