Hyperinflation in Venezuela – Hilft Bitcoin den Menschen in der Krise?

Die Menschen in Venezuela leiden zunehmend unter der politischen und wirtschaftlichen Krise des Landes. Immer wieder wird in diesem Zusammenhang vom Bitcoin als Alternative zur Staatswährung Bolívar gesprochen. In der Tat ist das Interesse am Bitcoin vergleichsweise hoch. Für die breite Masse ist der Einsatz von Kryptowährungen jedoch nicht praktikabel, kontert nun ein Journalist aus Caracas.

Der Iran bringt an Gold gekoppelte Kryptowährung heraus

Bei ihrem wirtschaftlichen Überlebenskampf im Angesicht gravierender US-Sanktionen setzt die Führung des Iran zunehmend auf Krypto. Ein auf Gold basierender Stable Coin namens „PayMon“ soll den freien Finanzhandel auch nach dem SWIFT-Ausschluss des Landes ermöglichen. Der Trend, mit nationalen Kryptowährungen auf internationale Sanktionen zu reagieren, setzt sich fort.

Seoul: Eine Stadt auf dem Weg zum Blockchain-Hub

Es vergeht kaum eine Woche, an der es keine Bitcoin-News aus Südkoreas Hauptstadt gibt. Seoul pirscht mit großen Schritten in eine Krypto-Zukunft. Neben blockchainbasierten öffentlichen Dienstleistungen stehen auch digitale Wahlen zur Diskussion.

Zwischenbilanz aus Davos: Krypto-Themen nur Randerscheinung

Beim derzeit stattfindenden Jahrestreffen der Weltwirtschaft in Davos sind Krypto-Themen in diesem Jahr nur eine Nebenfrequenz. Dieser Trend zeichnet sich nach den ersten zwei Gipfeltagen ab. Dennoch verschwinden Blockchain-Technologien nicht gänzlich vom Bildschirm. Vor allem kleinere Akteure und die Veranstalter selbst nutzen die große Bühne, um neue Technologien voranzutreiben. Eine Zwischenbilanz.

Indien: Polizei warnt vor Krypto-Investment

Wieder Uneinigkeit und Verwirrung in Indien. Wie Anfang der Woche bekannt wurde, plant die Indische Zentralbank (RBI) eine eigene Kryptowährung. Derweil warnt die indische Polizei in einem öffentlichen Statement vor dem Investment in Kryptowährungen.

Trump sei Dank: Iranische Studenten weichen auf Bitcoin aus

Die Inklusion von Menschen ohne Bankzugang in die Finanzwelt gehört zu den Kernanliegen von Bitcoin & Co. „Banking the Unbanked“ wurde zum geflügelten Wort unter Zentralisierungskritikern. In Großbritannien studierende Iraner kommen nun in den zweifelhaften Genuss dieses Ur-Anwendungsgebietes von Kryptowährungen.

Der Anti-Bitcoin: Venezuela zwängt Bürgern Petro auf

Venezuela beginnt, den Petro mehr und mehr zu forcieren. Medienberichten zufolge wurden nun Teile der Auszahlungen an Pensionäre direkt in Petro umgewandelt – jedoch ohne die Zustimmung der Beteiligten. Die Regierung unter Maduro versucht damit, das politische System des Staates weiter auszuhöhlen. Der Anti-Bitcoin.

Ambazonia: Kamerun-Separatisten rufen AmbaCoin ins Leben

AmbaCoin heißt die Kryptowährung, die dem separatistischen Staat Ambazonia zu finanzieller Unabhängigkeit verhelfen soll. Mit dem Vorstoß versuchen die Separatisten, sich vom afrikanischen Staat Kamerun zu lösen. Nach Venezuela ein weiterer „staatlicher“ ICO. Der Public Sale soll pünktlich zu Weihnachten starten. 

Bargeldloses Schweden – Heißt die Antwort Bitcoin oder e-krona?

„Schweden wird innerhalb von drei bis fünf Jahren wahrscheinlich zur bargeldlosen Gesellschaft“. Mit diesem Satz hat Cecilia Skingsley, ein stimmberechtigtes Mitglied des Exekutivkommittees der schwedischen Notenbank (Riksbank), die Debatte um die Folgen eines Verlusts von Bargeld im täglichen Gebrauch wieder angefacht. Ein Lösungsansatz, an der die Riksbank forscht, ist die Herausgabe einer staatlichen Digitalwährung, der sogenannten e-krona.

G20-Abschlusserklärung: Bitcoin-Regulierung spielt nur untergeordnete Rolle

In der gemeinsamen Abschlusserklärung im Zuge des G20-Gipfels im argentinischen Buenos Aires spielen Bitcoin und Kryptowährungen nur eine untergeordnete Rolle. Die Staats- und Regierungschefs sehen in Krypto-Assets zwar Potenzial, weisen aber gleichzeitig auf die Gefahren durch Geldwäscheaktivitäten hin.

Norwegen beendet Mining-Subventionen

Ab Januar 2019 wird Bitcoin-Mining in Norwegen nicht mehr von der Regierung unterstützt. Dies berichtete die größte norwegische Zeitung Aftenposten am 21. November. Konkret profitierten die Bitcoin-Miner bisher von einem Steuererlass, der den Strompreis für die Mining-Unternehmen extrem drückte. Durch dessen Aufhebung erhöht sich der Preis für Elektrizität von umgerechnet etwa 0,04 Euro um das Vierfache auf etwa 0,17 Euro pro Kilowatt.