Der Bundesstaat New York hat eine Blockchain-Taskforce gegründet. Die Taskforce soll untersuchen, wie man Kryptowährungen regulieren, definieren und nutzen kann.
Regierungen
Wieder Uneinigkeit und Verwirrung in Indien. Wie Anfang der Woche bekannt wurde, plant die Indische Zentralbank (RBI) eine eigene Kryptowährung. Derweil warnt die indische Polizei in einem öffentlichen Statement vor dem Investment in Kryptowährungen.
Die Inklusion von Menschen ohne Bankzugang in die Finanzwelt gehört zu den Kernanliegen von Bitcoin & Co. „Banking the Unbanked“ wurde zum geflügelten Wort unter Zentralisierungskritikern. In Großbritannien studierende Iraner kommen nun in den zweifelhaften Genuss dieses Ur-Anwendungsgebietes von Kryptowährungen.
Venezuela beginnt, den Petro mehr und mehr zu forcieren. Medienberichten zufolge wurden nun Teile der Auszahlungen an Pensionäre direkt in Petro umgewandelt – jedoch ohne die Zustimmung der Beteiligten. Die Regierung unter Maduro versucht damit, das politische System des Staates weiter auszuhöhlen. Der Anti-Bitcoin.
AmbaCoin heißt die Kryptowährung, die dem separatistischen Staat Ambazonia zu finanzieller Unabhängigkeit verhelfen soll. Mit dem Vorstoß versuchen die Separatisten, sich vom afrikanischen Staat Kamerun zu lösen. Nach Venezuela ein weiterer „staatlicher“ ICO. Der Public Sale soll pünktlich zu Weihnachten starten.
„Schweden wird innerhalb von drei bis fünf Jahren wahrscheinlich zur bargeldlosen Gesellschaft“. Mit diesem Satz hat Cecilia Skingsley, ein stimmberechtigtes Mitglied des Exekutivkommittees der schwedischen Notenbank (Riksbank), die Debatte um die Folgen eines Verlusts von Bargeld im täglichen Gebrauch wieder angefacht. Ein Lösungsansatz, an der die Riksbank forscht, ist die Herausgabe einer staatlichen Digitalwährung, der sogenannten e-krona.
In der gemeinsamen Abschlusserklärung im Zuge des G20-Gipfels im argentinischen Buenos Aires spielen Bitcoin und Kryptowährungen nur eine untergeordnete Rolle. Die Staats- und Regierungschefs sehen in Krypto-Assets zwar Potenzial, weisen aber gleichzeitig auf die Gefahren durch Geldwäscheaktivitäten hin.
Ab Januar 2019 wird Bitcoin-Mining in Norwegen nicht mehr von der Regierung unterstützt. Dies berichtete die größte norwegische Zeitung Aftenposten am 21. November. Konkret profitierten die Bitcoin-Miner bisher von einem Steuererlass, der den Strompreis für die Mining-Unternehmen extrem drückte. Durch dessen Aufhebung erhöht sich der Preis für Elektrizität von umgerechnet etwa 0,04 Euro um das Vierfache auf etwa 0,17 Euro pro Kilowatt.
Saudi-Arabien arbeitet an einer staatlichen Kryptowährung. Wie die saudische Presseagentur Argaam berichtet, ist der Start für Mitte nächsten Jahres geplant.
Die Russische Vereinigung für Kryptowährungen und Blockchain (RACIB) will den Iran künftig dabei unterstützen, ein Bezahlsystem für Digitalwährungen einzurichten. In der vergangenen Woche ist der Verband mit der iranischen Blockchain-Forschungsstelle eine entsprechende Partnerschaft eingegangen. Dabei gilt die Zusammenarbeit vor allem als Antwort auf die amerikanischen Wirtschaftssanktionen, unter denen der Iran derzeit ächzt. Nachdem Anfang des Jahres bereits Venezuela russische Hilfe gegen die Zwangsmaßnahmen aus Washington erhalten haben soll, hält die globale Geopolitik mit der Krypto-Partnerschaft zwischen Teheran und Moskau abermals Einzug in den Krypto-Sektor.
Wie am vergangenen Wochenende bekannt wurde, nimmt SWIFT eine Vielzahl von iranischen Kreditinstituten aus dem Netzwerk. Damit ist die islamische Republik vom internationalen Zahlungsverkehr weitestgehend ausgeschlossen. Um die Sanktionen zu umgehen, plant die Regierung eine staatliche Kryptowährung.
Staatliche Kryptowährungen könnten Geldpolitik und damit Zentralbankaktivitäten erleichtern. Im Besonderen könnte Blockchain-Technologie dabei helfen, die Zinsraten und den Geldumlauf zu kontrollieren und würde so zu mehr Finanzstabilität führen. Zu diesem Schluss kommt die Banco de España (BDE), das oberste Währungsinstitut Spaniens, in ihrem jüngsten Bericht zum Einfluss staatlicher Kryptowährungen. Dennoch mahnt die Zentralbank zur Vorsicht. Zwar könne sich Blockchain-Technologie als positiver Faktor für die Wirtschaft des Landes erweisen. Dennoch brauche es weitere Forschung und den Blick für mögliche Risiken.
Der nachfolgende Artikel stellt eine Zusammenfassung der Ausarbeitung von CryptoTax zu der Verlängerung der Spekulationsfrist bei Kryptoassets dar. Er wurde verfasst von Klaus Himmer, dem CEO und Co-Founder von CryptoTax. Weiterführende Informationen zum Thema findet ihr unter www.cryptotax.io.
Mit dem neuesten Projekt „Digital Silk Road“ will Dubai die Blockchain-Technologie dazu nutzen, um den globalen Handel radikal zu vereinfachen. Zudem will sich Dubai damit an die Spitze der fortschrittlichsten Städte katapultieren.
Vor nicht allzu langer Zeit hat sich die Chefin des Internationalen Währungsfonds (IWF) Christine Lagarde nicht besonders positiv über Kryptowährungen geäußert. In ihrem Blogpost erläuterte sie die „dunkle Seite“ von Kryptowährungen und bezeichnete diese als Vehikel für Geldwäsche und Terrorfinanzierung.
Seit gestern steht fest: Die CSU schickt Dorothee Bär als Staatsministerin für Digitales nach Berlin. Künftig will die Bayerin die deutschen Geschicke im Digitalbereich lenken. Die neu geschaffene Stabsstelle im Kanzleramt soll die Anliegen rund um Netzpolitik, Breitbandausbau, Datenschutz und Digitalisierung im Buche der neuen großen Koalition bündeln. Zwar finden im Koalitionsvertrag die Themenkomplexe wie Blockchain und Kryptowährungen mehrmals Erwähnung. Wie Bär sich positioniert, wird sich allerdings erst zeigen müssen. Wer aber ist Dorothee Bär?
Venezuela hat den Launch seines zweiten ICOs verkündet. Mit Petro Gold soll die zweite staatlich kontrollierte, ressourcengebundene Kryptowährung kommen. Aufgrund des bis jetzt erfolgreichen Pre-Sale des ölgebundenen Petro will Präsident Maduro offenbar noch mehr Geld in die Staatskassen spülen. Dabei ist jedoch nicht klar, ob das Land tatsächlich über die nötigen Goldreserven verfügt, um die Kryptowährung zu decken.
Anfang des Monats berichteten wir bereits vom anstehenden Pre-Sale des Petro - ein ölgebundener Coin, mit dem Venezuela die finanzielle Krise überwinden will. Gestern begann der Pre-Sale. Werfen wir einen Blick auf den Stand der Dinge.