Jahresrückblick 2016: Bitcoin & Blockchain

Mit über 600 publizierten Beiträgen und weit über 1 Millionen Seitenaufrufen blicken wir auf ein spannendes und erfolgreiches Jahr 2016 zurück.

Mark Preuss
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Kalender mit Jahresrückblick 2016

Beitragsbild: © stockWERK - Fotolia.com

Auch in diesem Jahr haben spannende Entwicklungen und bahnbrechende Ereignisse sowohl für Furore als auch für diverse Niederschläge gesorgt, aber unterm Strich konnten die digitalen Währungen und die Blockchain-Technologie einen atemberaubenden Fortschritt verbuchen.

Wir haben unser Möglichstes getan, euch über alle Ereignisse auf dem aktuellsten Stand zu halten und sind auch selbst an der Aufgabe gewachsen.

Als Dankeschön für eure treue Leserschaft möchten wir mit euch gemeinsam das Jahr 2016 Revue passieren lassen und freuen uns bereits auf ein spannendes 2017.

Januar

Was liegt uns derzeit häufiger in den Ohren als der Preisanstieg des Bitcoin? Wie bereits angesprochen, fühlte sich der Preisanstieg für einige Investoren wie ein verfrühtes Weihnachtsgeschenk an. Innerhalb weniger Tage durchbrach die digitale Währung mehrere Rekorde und steht mittlerweile bei rund 960 US-Dollar.

Wer weiß an dieser Stelle noch wie das im Januar aussah? Mike Hearn, Bitcoin-Entwickler und Verfechter von BitcoinXT erklärte am Jahresanfang, dass das Experiment Bitcoin “gescheitert” sei.

Der Kurs lag bei 361,94 US-Dollar (!) und hatte neben dem Ausstieg von Hearn mit der bankrotten Börse “Cryptsy” zu kämpfen.

Cryptsy Pleite

Die amerikanische Krypto-Börse gab zu dem Zeitpunkt seine Pleite bekannt. Nach Behauptungen des Unternehmens sei die Börse im Juli 2014 Opfer eines Raubes geworden, bei dem 13.000 BTC und eine ähnliche Zahl Litecoins (LTC) entwendet wurden. Gerüchte um die mögliche Schließung der Börse erinnerten an den Fall von Mt. Gox. Steigende Gewinne sollten Cryptsy dabei helfen die Verluste der Nutzer aufzufangen, doch dies zeigte sich als vergebliche Mühe.

Ein Artikel des Magazins Coin Fire mit falschen Anschuldigungen, führte zu einer Panik unter den Nutzern. Durch die massenhaften Auszahlungen, wurden der Börse die letzten Reserven entzogen. Eine Pleite war damit unausweichlich.

China beflügelt Bitcoin-Kurs

Größter Retter des Kurses ist ein alter bekannter: China. Die Entwicklungen auf dem chinesischen Aktienmarkt führten zu kurzzeitigen positiven Kurssprüngen. Zur gleichen Zeit wurde im flächengrößten Land der Welt, Russland, ein Gesetzesentwurf zum Verbot digitaler Währungen angesprochen. Zwar erkennt die russische Duma (das gesetzgebende Organ) Bitcoin heute als “objektive Realität” an, doch im Januar waren strenge Verbote im Gespräch. Zu groß sei die Chance, dass Bitcoin bloß die Währungsflucht im Lande anfachen würde, so damals Regierungsvertreter.

Kanada auf dem Weg zu einer bargeldlosen Gesellschaft?

Auf dem nordamerikanischen Kontinent sah es dagegen anders aus. Eine Studie über das Zahlungsverhalten der Kanadier enthüllte, dass Kanada geradewegs auf dem Weg zu einer bargeldlosen Gesellschaft sei. Kredit-/Debitkarten und Zahlungsdienste wie PayPal wurden dort seit längerem intensiver genutzt als Bargeld. Rund 77 Prozent der Teilnehmer dieser Studie, zogen bargeldlose Dienste der Verwendung von Bargeld vor.

Europa: Mögliche Regulierung digitaler Währungen?

Währenddessen wurde in Europa die Regulierung digitaler Währung vor dem Hintergrund der Pariser Attentäte besprochen. Die Chancen und Risiken der Blockchain wurden von einem Komitee des Europäischen Parlaments besprochen. Terrorismusfinanzierung, Geldwäsche und andere zwielichtige Geschäfte sollten zwar verhindert werden, doch sollte eine  Überregulierung nicht der Entwicklung schaden. Insgesamt entschied man sich zu einer vorbeugenden Beobachtung der Technologie. Dies sollte eine  Aufklärung der Aufsichtbehörden über die Funktionsweise der Technologie beinhalten. Ob sich dies wirklich durchgesetzt hat, sei auch jetzt am Ende von 2016 nur dahingestellt.

BitPay wird größter Bitcoin-Zahlungsdienstleister

Auch bei Unternehmen tat sich im Januar 2016 viel. BitPay, nun einer der größten Bitcoin-Zahlungsdienstleister weltweit, trat der cloud-basierten BaaS Azure Plattform bei. Bitstamp kündigte an, dass ihre Kunden in der EU nun Gold mit Bitcoin kaufen können und das indische Startup Zebpay stellte sich mit einer Finanzierung von 1 Million US-Dollar, und einer Bitcoin-App, passend auf. Ob man in Indien ahnen konnte, dass der Andrang für Bitcoin so groß wird?

Februar

Der Ethereum Siegeszug

Anfang des Jahres tauchte ein Neuling auf dem Radar auf. Seit Oktober des Vorjahres sprach man in Insiderforen über eine neue digitale Währung. Sie sei mit einen Weltcomputer verknüpft, der niemals offline gehen könnte. Die Basis: eine dezentrale Natur.

Anders als bei Bitcoin lag hier der Fokus auf Code der dezentral ausgeführt werden könne. Ob so etwas zu bewerkstelligen sei, oder ob das einfach nur zuviel Krypto-Zukunftsgerede war, war für viele nicht klar. Im Januar nahm er schon Anlauf, aber im Februar legte er ein Wachstum hin, welches bis dahin andere digitale Währungen in den Schatten stellte.

Die Rede ist von ether (ETH), die Währung von Ethereum. Anders als bei Bitcoin gilt ETH nicht primär als Zahlungsmittel, vielmehr als Treibstoff für die Ethereum Virtual Machine, ebenjenem Weltcomputer der echte Smart Contracts ermöglicht.

Ethereum machte seinen Standpunkt schnell klar und belegte nach einem krassen Wachstum der Marktkapitalisierung auf 341 Mio. US-Dollar den zweiten Platz vor Ripple. Innerhalb von 24 Stunden stieg der Preis um 40%, in einer Woche sogar um mehr als 100%. Der Preis lag bei 0,0128 BTC bzw. 4,88 USD. Doch dies sollte vorerst nicht das Limit sein.

Seit Jahresanfang verzeichnete sich ein Anstieg für ETH um 500%! Die Nachfrage wuchs stark, das letztendliche Ergebnis war ein Zusammenspiel vieler Faktoren. Das Vertrauen in Bitcoin war durch die letzten Debatten etwas zerrüttet, positive Schlagzeilen um Ethereum ließen die Attraktivität steigen. Zusätzlich ist nicht zu vergessen: Jeder wollte irgendwann eine Chance wie bei Bitcoin, in den frühen Anfängen, bekommen!

Möglicher Brexit

Die Europäische Kommission tagte unterdessen wieder und sprach über die Möglichkeiten Börsen und Wallet-Anbieter besser zu kontrollieren. Brexit war bereits im Gespräch, doch die Wahrscheinlichkeit für einen Austritt sah man als gering an.

21 Inc Computer auch in Deutschland verfügbar

Der bekannte Bitcoin-Computer-Hersteller 21 Inc kündigte eine Erweiterung seines Versand an. Der Computer, der es jedem ermöglichen sollte selbst zu minen, konnte seitdem auch aus Europa oder Asien bestellt werden. Die Handelsbörse Gemini der bekannten Winklevoss-Brüder, stellte eine variable Transaktionsgebühr ein. Ziel war es hierbei, einen dynamischeren Maker-Taker Gebührenkatalog einzuführen.

Bitcoin Core Update

Und zu guter Letzt gab es ein Bitcoin-Core Update. Neben schnellerer Sigantur-Validierung, wurde der Client “schlanker” gemacht. Crash-Vorbeugungen wurden getroffen und die Transaktionsgebühr nachträglich angepasst, nachdem einige Transaktionen durch zu geringe Gebühren eingefroren waren. Zusätzlich konnte man eine Reduzierung des genutzten Speichers für Full-Nodes erreichen. Im sogenannten “Pruned Mode” verbrauchte ein Full-Node nur 2 GB statt 60 GB.

März

Aufatmen beim Bitcoin-Kurs

Auch wenn es im Vergleich zum Ende des Jahres ernüchternd klingt: Der Bitcoin konnte sich etwas erholen und aus der langen, geschwächten Lage die 420 USD Marke überschreiten.

Bitcoin vs. Ethereum

Ethereum erlebt einen förmlichen Boom – Da Ethereum nicht gerade in Symbiose mit dem Bitcoin lebt, könnte man einen Konkurrenzkampf vermuten. Das gegenteil ist der Fall: Der Bitcoin-Kurs bewegt sich dennoch, wenn auch nur in kleinen Sprüngen, aufwärts.

Ethereum: Es wird ernst

Ethereum geht in den Homestaed Release. Das bedeutet: Man verlässt die Entwicklungsphase, in der eindringlich davor gewarnt wird, dass es sich nur um einen Versuch handelt und geht über in ein neues Netzwerk.

April

Bitcoin Kurs auf Höhenflug

Der Bitcoin-Kurs hat im April ein neues Vier-Monats-Hoch gesetzt. Neben der sehr euphorischen Stimmung im Markt beflügelten Aussagen bekannter und prominenter Menschen das Vertrauen in Bitcoins:

Ex-JP Morgan Trader äußert sich zu Bitcoin

Und das mit einer sehr positiven Aussicht für alle, die den Bitcoin als Investitionsgut sehen: Trotz seines zu der Zeit realtiv guten Kursniveaus erklärt der Trader, der einst für JP Morgan tätig war, dass Bitcoins nach wie vor unterbewertet sind.

IBM: Blockchain-Entwicklungen bekanntgegeben

Mit dem IBM-Supercomputer Watson möchte das IT-Kongolmerat sich an die Blockchain heranwagen: Damit wollte man eine Blockchain, die zusätzlich durch künstliche Intelligenz unterstützt wird, entwickeln.

Mai

KnC Miner ist pleite

Durch die Pleite von KnC Miner, einem Hersteller für Mining-Hardware,
verkleinert sich der ohnehin sehr geringe Markt um Mining-Produkte.
Das gestiegene Interesse an diesen Produkten hat zunächst zu einer
insgesamten Verbesserung des Marktumfelds durch höhere Umsätze
geführt, war aber letztendlich auch für die Zentralisierung der
Anbieter durch das starke Wachstum einiger verantwortlich.

Russland: Abneigung gegenüber Bitcoin ebnet sich

Die Bestreben des „Bitcoin Bans“ in Russland haben sich offenbar
in Luft aufgelöst oder schienen damals zumindest nicht in absehbarer
Zeit als umsetzbar angesehen zu werden. Wie aus Informationen der
Behörden hervorging, war eine starke Eindämmung des Bitcoins aus
regulatorischer Sicht geplant.

Bitcoin-Kurs kratzt an neuer Signalmarke

Mit einem sehr starken Aufwärtstrend kratzte der Bitcoin Kurs an der
500 US-Dollar Marke. Am 28. Mai näherte man sich der Marke mit einem
Kurs von ca. 495 US-Dollar, damals ca. 445 Euro.

Juni

Gründe für den rasanten Bitcoin-Anstieg

Der Sommer 2016 führte zu einem Anstieg des Bitcoin-Kurses auf fast 800 Dollar. Für diesen Anstieg gab es verschiedene Gründe, Brexit und die DAO waren zwei davon. Dieser Anstieg konnte nicht nur bei Bitcoin, sondern auch bei Ethereum beobachtet werden – wobei hier die DAO als Hauptgrund gesehen wurde.

DAO – Aufstieg und Fall

Die DAO war eine der großen Geschichten im Sommer 2016. Während eines fulminanten DAO Token Sales wurden 11.5 Mio ETH gesammelt. Bisher Unbekannte konnten eine Lücke im Smart Contract hinter der DAO ausnutzen und rund ein Drittel des investierten Ethers erbeuten.

Die Zeit danach war von leidenschaftlich geführten Debatten pro und kontra Forking und schließlich einem Split in der Ethereum-Community in Ethereum und Ethereum Classic geprägt.

Ernst & Young versteigert 19 Millionen Dollar in Bitcoin

Die Silk Road sollte zumindest indirekt noch einmal Geschichte schreiben: die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Ernst & Young hat die konfiszierten Bitcoin-Funds des Marktplatzes im Darknet – immerhin fast 25.000 BTC – versteigert.

Bitcoin vs Government – Front National will Bitcoin verbieten

Silk Road ist ein gutes Stichwort: Gerade die negative Reputation von Bitcoin bezüglich Schwarzmarkt, Terrorismus und Steuerhinterziehung führte immer wieder zu Bestrebungen seitens der Regierungen, Bitcoin zu verbieten. Ein ganz besonderes Gschmäckle hatte dabei das Bemühens seitens der Front National, die in digitalen Währungen einen Angriff auf den Euro sahen und meinten, echte Wirtschaft würde nur mit Fiatwährungen funktionieren.Wie die weitere Entwicklung des Jahres zeigte hatten diese Bitcoin-kritischen Kräfte bisher wenig Erfolg.

Juli

Viel Lärm um nichts? Das Bitcoin-Halving

Ein ganz besonderes Ereignis wurde voller Spannung im Juli erwartet, sollte doch am 9. Juli das Bitcoin Halving, die Halbierung des Mining Rewards, geschehen. Einige waren voller Sorge, dass die abrupte Reduktion des Rewards zum Schließen von Mining Pools und damit zu einem dramatischen Fall der Hash Rate führen würde, andere erhofften sich einen signifikanten Anstieg des Preises durch den Fall der Inflationsrate. Letztlich ist nicht viel passiert.

Ethereum Hard Fork führt zu Split

Am 20. Juli kam es schließlich zur Hard Fork von Ethereum, mit der der Schaden, der durch den DAO exploit entstanden ist, ungeschehen gemacht wurde. DAO Token holder konnten ihre Funds wieder aus der DAO ziehen, wodurch das Experiment DAO abgeschlossen wurde.

Doch nicht alle wollten diese Hard Fork mitmachen, was zur Entstehung von Ethereum Classic führte – einer Ethereum-Blockchain, bei der keine Hard Fork den DAO exploit ungeschehen machte.

Mt Gox CEO Mark Karpeles frei

Die Geister der Vergangenheit holten Bitcoin ein wenig ein, als Mark Karpeles von Mt Gox freikam. Mt Gox war der größte Bitcoin-Exchange, bis dieser nach einem Diebstahl in Millionenhöhe kollabierte. Bis heute warten Betroffene auf eine endgültige Entschädigung – für jene war die Information darüber, dass der ehemalige CEO von Mt Gox auf freiem Fuß war, natürlich äußerst interessant.

STEEM – Top oder Flop?

Im Juli ist die Währung hinter dem Blockchain-basierten sozialen Netzwerk Steemit um 1800% gestiegen. Auf Coinmarketcap konnte man sehen, dass das Marktkapital von 17.9 Millionen US Dollar auf 411.9 Millionen US-Dollar gestiegen. Man merkte, dass viele Leute vom Konzept einer Plattform auf der Blockchain, mit dessen Hilfe Content von jedem monetarisiert werden kann, begeistert waren. Natürlich stellte sich die Frage, ob dieser Hype nachhaltig war. Zu recht – inzwischen ist das Marktkapital wieder auf 34 Millionen Dollar gefallen.

August

Monero – die neue Darknet-Währung

Wie viele Leser sicherlich wissen ist Bitcoin an sich nicht anonym, sondern pseudonym. Für illegale Geschäfte ist das natürlich eher von Nachteil, weshalb andere Kryptowährungen wie Monero, Dash und später im Jahr ZCash mittels verschiedener Techniken eine digitale Währung mit möglichst maximaler Anonymität zu schaffen. Monero scheint dabei im August zu einem Standard im Darknet geworden zu sein – wodurch Monero signifikant an Wert und Marktkapital gewann.

Ein Vertrauensverlust durch den Bitfinex-Hack

Ein Hack der Börse Bitfinex führte zum Verlust von mehr als sechzig Millionen US-Dollar. Dieser große Diebstahl führte natürlich zu einem Vertrauensverlust und einem dazugehörigen Kursverfall.

Bitfinex versuchten mit den Hackern zu verhandeln. Außerdem wurde der Verlust auf alle Nutzer aufgeteilt, die als eine Art Entschädigung eine Art Krypto-Schuldschein, einen BFX Token bekamen. Nach und nach wurden den Besitzern diese abgekauft, um so den entstandenen Schaden wieder gut zu machen.

Cryptsy CEO wird des Millionen-Diebstahls beschuldigt

Doch Bitfinex war nicht die einzige Börsen-bezogene Anekdote im Monat August: Cryptsy, die im Januar schließen mussten, weil sie angeblich gehackt wurden, kam in den Verdacht, ihre Nutzer um Millionen von Geld gebracht zu haben. Es zeigte sich, dass die Nutzer bewusst desinformiert wurden und ihr Geld in US-Dollar eingetauscht und auf das Konto der Ex-Frau von Paul Vernon, dem CEO von Cryptsy, transferiert.

Letztlich konnte man hier wie auch bei Mt Gox oder Bitfinex eine wichtige Lektion lernen: Lass Dein Geld nicht auf einem Exchange liegen.

September

Vorbereitung einer Bitcoin Hard-Fork

Das Thema der Bitcoin-Skalierung hat in der Vergangenheit für reichlich Gesprächsstoff gesorgt. Dabei war die Durchsetzung einer Hard-Fork im Bitcoin Protokoll nicht der einzig im Raum stehende Lösungsweg. Dennoch untersuchen die Bitcoin-Core Entwickler, wie ein solches Szenario aussehen könnte.

Experten erwarten Anstieg von Monero-Ransomware

Cyberexperten erwarten, dass Monero zur favorisierten digitalen Währung für die Erstellung und Distribution von Ransomware (Krypto- oder Erpressungstrojaner) wird. Grund für diesen Wechsel ist die zusätzliche Privatsphäre und Sicherheit, die Monero bietet.

Bitcoin to the Moon: Erste Transaktion ins Weltall

Wenn nicht der Preis, dann eben eine Bitcoin Transaktion: Bitcoin to the Moon! Der Bitcoin Cloudmining Anbieter Genesis Mining* hat innerhalb einer Marketingkampagne die wohl erste Bitcoin-Transaktion symbolisch in das Universum gesendet. Bei der Aktion wurde Bitcoin an den Tellerrand der Welt geschickt. Die Transaktionen wurden einmal in 20 Kilometer und ein weiteres Mal in 34 Kilometer Höhe getätigt.

Bitcoin-Mining Gigant Bitmain startet zweiten Mining-Pool

Als wenn es nicht schon genug wäre den drittgrößten Bitcoin-Mining Pool zu besitzen, kündigte der chinesische Bitmain den Start eines zweiten Pools an. Das neue Angebot (durch die Tochtergesellschaft BTC.com) wird aber anders als die bisherigen als Open-Source für die Community gestartet.

Oktober

Oktober

ZCash – kaum da und alle drehen durch

Die Assoziation Digitalwährung mit Privatsphäre ist mindestens so alt wie die Blockchain – ZCash möchte den Nutzern jedoch ein bisher unerreichtes Level an Anonymität geben. Davon haben Investoren Wind bekommen. Dieser Hype führte zu einem rapiden Preisanstieg bei den Futures von ZCash.

Wird die Schweiz zum neuen Bitcoin-Mekka?

In der Schweiz ist es seit dem 11.11.2016 möglich an jedem Fahrkartenautomaten Bitcoins zu kaufen! Man kann damit jederzeit und fast allerorts zwischen 20 und 500 CHF in Bitcoin investieren.

Trotz Hard Fork: Ethereum Blockchain weiter unter Beschuss

Auch wenn bei der gestrigen Ethereum Hard Fork soweit alles nach Plan verlief, laufen die Blockchain-Angriffe wie gewohnt weiter. Diesmal war eine Hard-Fork der Ethereum-Blockchain am vergangenen Dienstag fällig, weil die Blockhain bereits seit einem Monat Ziel einer anhaltenden DoS-Attacke ist.

Ethereum Classic (ETC) übersteht erfolgreich eigenen Hard Fork

Die Gründer von Ethereum Classic (ETC) sahen im damaligen Hard Fork eine Bedrohung der Kernprinzipien der Blockchain: die Unabänderlichkeit (zu englisch: immutability). Doch nun sah sich die alternative Ethereum Blockchain einem ganz eigenen Hard Fork gegenüber. Am 25. Oktober 2016 stimmten die Netzwerkteilnehmer für ein Upgrade.

November

Donald Trump Wahlsieg führt zur Flucht in Bitcoin

Wir alle können uns an die Reaktionen nach dem BREXIT-Votum erinnern – der Bitcoinkurs stieg kräftig an.
Mit dem Wahlsieg von Donald Trump hat sich dieses Szenario wiederholt. Wieder ist es zu einem politischen Eklat, zu einer großen Verunsicherung der Märkte gekommen. Das etablierte Krisenmetall Gold hat deutlich über 2 % nach Börsenstart notiert. Das neue Gold, Bitcoin, ist noch heftiger nach oben ausgeschlagen. Wie schon bei anderen politischen Krisen kam es zu einem signifikanten Anstieg des Bitcoinkurses. So ist der Bitcoinkurs bereits über 4 % (Stand 10:30 Uhr) gegenüber dem Euro und US-Dollar angestiegen.

Bitcoin-Kurssprung: 1 Stunde +30 US-Dollar

Am 16. November machte der Bitcoin-Kurs seit langer Zeit mal wieder einen großen „Freudensprung“. Innerhalb von nur einer Stunde steig der Preis pro Bitcoin um 30 US-Dollar und testete damit erfolgreich neue Höchstwerte für 2016. am 17. November lag der Kurs bei 749,25 US-Dollar und damit erstmals wieder knapp über der 700 Euro Marke.

Ledger Blue: Das Hardware-Wallet für die Smart Contract Ära

Der französische Bitcoin Hardware-Wallet Hersteller Ledger bringt nach 2 Jahren Entwicklungszeit ein neues Wallet auf den Markt: Das Ledger Blue.

Digitalisierung: Ernst & Young Schweiz akzeptiert ab 2017 Bitcoin

Am 29. November gab es gute Neuigkeiten aus der Schweiz:  Die Schweizer Niederlassung der internationalen Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Ernst & Young wird ab 2017  Bitcoin-Zahlungen akzeptieren.

Dezember

Saxo Bank: Bitcoin-Kurs könnte sich 2017 verdreifachen

Für die Saxo Bank wäre es nicht verwunderlich, wenn sich der Preis pro Bitcoin im kommenden Jahr verdreifachen würde.
Die dänische Investmentbank veröffentlichte am 06 Dezember ihre “Unfassbaren Vorhersagen für 2017“, eine Sammlung von Vermutungen, die nicht dem offiziellen Standard dienen. Der Bank zufolge dient der Bericht dazu, den Finanzsektor auf mögliche Trends und Extreme im kommenden Jahr aufmerksam zu machen.

Trumps Finanzchef Mulvaney lobt in seiner Rede Bitcoin

Bitcoin-Enthusiasten sind nicht gerade die größten Fans der Federal Reserve. Einige Leute gehen so weit und schieben alle Probleme der US-Ökonomie auf die Notenbank. Mick Mulvaney, Trumps Finanzhaushaltschef, ist einer der solche strengen Ansicht hegt. Interessanterweise ist er ebenfalls der Gründer des Bitcoin Ausschussgremiums.
Als ein neuer Abgeordneter für den Haushalt gewählt wurde, traf Trump eine überraschende Wahl. Bis zu diesem Moment galt Mick Mulvaney nur von wenigen als möglicher Kandidat. Doch man sehe und staune, Trump sah Malvauney als richtigen für diesen Job, auch wenn seine Methoden ein wenig zu wünschen übrig lassen. Eine Sache ist bereits klar: Mulvaney ist nicht der größte Fan der Federal Reserve.

Bitcoin-Kurs über 800 EUR – To the moon? Nein, zu den Sternen!

Der anhaltende Aufwärtstrend nahm am 22. Dezember noch einmal kräftig an Fahrt zu und ließ den Bitcoin-Kurs auf über 840.58 EUR (877.33 USD) ansteigen.

USA: Bitcoin-Geldautomaten werden immer beliebter

Bitcoin-Geldautomaten waren in den letzten Jahren in aller Munde. Krypto-Nerds und -Enthusiasten haben sich ihre Bitcoin Karten besorgt und Geld eingezahlt oder abgehoben. Dieser Prozess ist sehr bequem, doch diesmal geht es nicht um Fiat Geld.

Laut der Online Plattform CoinATMRadar sind über 800 Bitcoin Maschinen über die ganze Welt verteilt. Über 500 davon befinden sich in den USA, obwohl ironischerweise der Trend vor drei Jahren in Kanada begann. Der erste Bitcoin Automat wurde im Oktober 2013 in einem Café in Vancouver eingesetzt. Die Welt schaute sich das an und sagte “Ich will auch einen!”.

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