Ein Gesetzentwurf der Bundesregierung sieht die Erlaubnispflicht für das Betreiben von Bitcoin-Börsen ab 2020 vor. Demnach müssen sowohl Exchanges als auch sogenannte Custodians, also Vermögensverwalter für Krypto-Assets, eine Genehmigung von der BaFin einholen.
BaFin
Die Fundament Group hat von der BaFin die Bewilligung erhalten, ein Public Security Token Offering (STO) in Deutschland durchzuführen. Damit ist es das zweite Unternehmen in Deutschland, das einen BaFin-lizenzierten STO tätigt, der auch Kleinanlegern offensteht.
Die BaFin setzt ihr Verbot von binären Optionen fort. Dies teilt die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht in einem Schreiben vom 1. Juli mit. Damit bleiben die Termingeschäfte für Privatkunden in Deutschland weiterhin verboten.
Thomas Heilmann hat erfolgreich mehrere Unternehmen gegründet und sitzt heute als CDU-Bundestagsabgeordneter unter anderem im Ausschuss für die Digitale Agenda. Zudem war er von 2012 bis 2016 Senator für Justiz und Verbraucherschutz des Landes Berlin. Nun ist Heilmann aktiv in die Blockchain-Strategie der Bundesregierung involviert. Am 25. Juni hat sich dazu die CDU/CSU-Fraktion getroffen und ihr neues Positionspapier „Zukunftstechnologie Blockchain – Chancen für Deutschland nutzen“ einstimmig beschlossen. Was die Vorteile von digitalen Wertpapieren sind, warum auch Zentralbanken über Stable Coins nachdenken sollten und wieso es eine Bundes-Chain braucht, hat uns Thomas Heilmann im persönlichen Interview verraten.
Die Tokenisierung von Vermögensanlagen sorgt für eine zunehmende Verschmelzung von traditionellen und Krypto-Finanzinstrumenten. Gleichzeitig stellen Security Token Offerings (STOs) die Regulierungsbehörden weltweit vor neue Herausforderungen: Welche Token bedürfen welcher Regulierung? Wann ist die Rede von einem Wertpapier, wann handelt es sich bei einem Token um eine Vermögensanlage?
Token werden ein immer wichtigerer Teil der Unternehmensfinanzierung in Deutschland. In diesem Zuge wurde im letzten Jahr auf Initial Coin Offerings (ICO) gebaut, während nun ihre Unterkategorie, die sogenannten Security Token Offerings (STO) im Vordergrund stehen. Der Name rührt daher, dass die meisten Token Rechte an oder gegenüber Unternehmen repräsentieren und dadurch unter den Wertpapierbegriff fallen.
Bitwala startet die Finanzierungsrunde für ein geplantes Security-Token-Angebot nach deutschem Recht mit einer laufenden Privatplatzierung. Der Bitwala Token (BWL) ist dabei ein 15 Jahre lang laufendes Genussrecht, das bisher auf die Zustimmung der BaFin wartet. Mit dem BWL-Token will das Unternehmen die Vorteile von Darlehen und Eigenkapital kombinieren.
Eric Romba ist Partner bei der Rechtsanwaltskanzlei lindenpartners und betreut Mandanten aus der Krypto-Ökonomie. Große Aufmerksamkeit erhielt der erste von der BaFin lizenzierte STO vom Berliner Bitcoin Start-up Bitbond, das von lindenpartners begleitet wurde. Wie die Chancen stehen, dass es in 2019 weitere STOs in Deutschland geben wird, wann es staatliche Security-Token-Börsen gibt und warum es sinnvoll ist, auch Kunstwerke über die Blockchain zu handeln, hat uns Eric Romba im persönlichen Interview verraten.
Das Berliner Krypto-Start-up Bitbond hat es geschafft, den geplanten STO von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) genehmigen zu lassen. Damit sind sie das erste Krypto-Unternehmen, das nicht nur eine eigene BaFin-Lizenz besitzt, sondern auch den ersten voll regulierten Krypto-Börsengang in Deutschland durchführt. Warum der Security Token einer Anleihe entspricht, wo er gehandelt werden kann und wofür die anvisierten 100 Millionen Euro genutzt werden sollen, haben wir im persönlichen Interview mit dem Bitbond-CEO Radoslav Albrecht herausgefunden.
Das Kreditunternehmen Bitbond darf Deutschlands erstes Security Token Offering (STO) durchführen. Der Verkauf tokenisierter Schuldverschreibungen durch Bitbond erhielt von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) den höchsten regulatorischen Segen. Das STO verfügt über ein Emissionsvolumen von 100 Millionen Euro.
Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) warnt vor dem Robo Advisor Bitcoin TradeRobot. Das Unternehmen sei kein nach § 32 Kreditwesengesetz (KWG) zugelassenes Institut. Dass das Unternehmen auf der eigenen Website weder Sitz noch Rechtsform nennt, sollte für Anleger ohnehin ein Warnsignal sein.
Das Berliner Krypto-Start-up F5 Crypto Capital will professionelle Investoren für den KryptoSpace begeistern. Dafür haben sie in Zusammenarbeit mit Professor Hermann Elendner von der Humboldt-Universität zu Berlin einen eigenen Index erarbeitet.
Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht teilt mit, dass Bitcoin Revolution kein von der Behörde zugelassenes Institut ist. Die Website primebitprofit.co habe demnach weder eine zulässige Registrierung, noch stehe sie unter der Aufsicht der BaFin.
Bitcoin-Automaten in Deutschland sind bisher Mangelware. Dies kann sich jedoch bald ändern. Denn die Bitcoin Group SE hat 100 Prozent der Anteile an der Tremmel Wertpapierhandelbank GmbH übernommen. Damit erhält das Unternehmen wichtige Befugnisse, um das eigene Portfolio signifikant zu erweitern.
Bitcoin-Börsen und Anbieter, die Produkte zu Kryptowährungen anbieten, haben es in Deutschland nach wie vor schwer. So fiel jetzt auch die Finatex LTD aus Aachen den Regulierungsbestrebungen der BaFin zum Opfer. Diese beschloss, dass das Unternehmen den Betrieb ihrer Handelsplattform www.crypto-capitals.com einstellen muss.
In München steht ein Bitcoin-Automat. Und das, obwohl ein Großteil der Community bisher davon ausging, dass das nicht erlaubt ist. Zeit, einen Blick auf den rechtlichen Status von Kryptowährungen zu werfen.
Das deutsche Krypto-Start-up Bitwala stellte am 24. Oktober einen Bitcoin-Automaten am Brandenburger Tor auf. Ziel war es, die Bevölkerung über Kryptowährungen aufzuklären und für die Regulierung der Kryptowährung zu sensibilisieren.