- Die US-Handelskammer hat am 9. Mai ein Amicus-Schreiben eingereicht, in dem sie die US-Börsenaufsicht (SEC) in ihrem Fall gegen die Kryptobörse Coinbase kritisierte.
- Die Parteien befinden sich im Rechtsstreit. Nachdem die SEC mit einer Klage wegen illegalem Handel mit Wertpapieren gedroht hatte, kam es zur Gegenklage. Coinbase fordert regulatorische Klarheit.
- Die Handelskammer übt derweil Kritik an der Behörde. “Die SEC hat die Lage absichtlich verunsichert, indem sie umfassende Autorität über digitale Vermögenswerte beansprucht und gleichzeitig einen willkürlichen, auf Durchsetzungsmaßnahmen basierenden Ansatz verfolgt”, so das Schreiben.
- Weiter heißt es: “So wie es heute aussieht, weiß niemand mit Sicherheit, welche digitalen Vermögenswerte, wenn überhaupt, nach Bundesrecht “Wertpapiere” sind”.
- Die “United States Chamber of Commerce” ist die größte Unternehmenslobbygruppe in den Vereinigten Staaten und vertritt die Interessen von mehr als drei Millionen Unternehmen und Berufsverbänden aller Branchen.
- Die SEC ergreift indessen weiter Maßnahmen im Krypto-Sektor. Marathon Digital, ein US-Bitcoin-Mining-Unternehmen, teilte am Mittwoch mit, dass es eine neue Vorladung von der Behörde erhalten hat. Laut dem Antrag untersucht die SEC, ob es möglicherweise zu Verstößen gegen das Bundeswertpapiergesetz gekommen ist.
- Zudem wurde die SEC von der Watchdog-Agentur “Empower Oversight” verklagt. Sie fordert die Preisgabe von Dokumenten, die Aufschluss über interne Konflikte ehemaliger Führungskräfte bei der Beurteilung von Kryptowährungen geben sollen.
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