- Am 9. Januar vermeldete das X-Konto der Securities and Exchange Commission (SEC) die Genehmigung der Bitcoin Spot ETFs – eine Falschmeldung, das Konto sei gehackt worden.
- Wie die US-Börsenaufsicht jetzt bestätigt, sei man Opfer einer sogenannten “SIM-Swap”-Attacke geworden.
- In einer Mitteilung heißt es: “Zwei Tage nach dem Vorfall stellte die SEC in Absprache mit dem Telekommunikationsbetreiber, dass die unbefugte Partei durch einen offensichtlichen „SIM-Swap“-Angriff die Kontrolle über die mit dem Konto verknüpfte SEC-Handynummer erlangt hatte.”
- Wie der unbekannte Täter an die SIM-Daten gelangt ist, sei bislang unklar. Allerdings, so die SEC, habe ein Mitarbeiter aufgrund von Problemen beim Zugriff des X-Kontos die Zwei-Faktor-Authentifizierung deaktiviert – sechs Monate zuvor.
- Diese Sicherheitsmaßnahme wurde erst nach dem Angriff vom 9. Januar wiederhergestellt, so die Behörde.
- Die Falschmeldung führte zu Liquidationen in Höhe von 90 Millionen US-Dollar, weil der BTC-Kurs um rund fünf Prozent abrutschte.
- Am Tag darauf genehmigte die SEC alle Spot ETFs, die bislang ein voller Erfolg waren. Welche Kursziele für Bitcoin jetzt wichtig werden, lest ihr in der Analyse von Marktexperte Stefan Lübeck.
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