US-Präsident im Krypto-Rausch Donald Trump berät mit Coinbase-CEO über SEC-Chefposten

Donald Trump scharrt Krypto-Befürworter um sich, jetzt trifft er sich mit Coinbase-CEO Brian Armstrong. Es geht um den SEC-Chefposten.

Dominic Döllel
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Donald Trump

Beitragsbild: Shutterstock

| Donald Trump wird der 47. US-Präsident
  • Der designierte Präsident Donald Trump trifft sich mit dem Coinbase-CEO Brian Armstrong. Das berichtet das Wall Street Journal und beruft sich auf Insiderquellen.
  • Den Informationen zufolge diskutieren Armstrong und Trump über Personalentscheidungen für die kommende Regierung.
  • Der Republikaner hat bereits erste Ministerposten vergeben. Darunter an Bitcoin-Befürworter Robert F. Kennedy Jr., der künftig das US-Gesundheitsministerium leiten soll.
  • Für das Amt des Finanzministers wird der Bitcoin-Enthusiast und CEO von Cantor Fitzgerald, Howard Lutnick, gehandelt.
  • Mit Coinbase hat Brian Armstrong Spenden in Millionenhöhe im US-Wahlkampf finanziert. Im Vorfeld zur US-Wahl erklärte die Krypto-Börse, man ist “bereit, mit beiden Regierungen” in den USA zusammenzuarbeiten, unabhängig davon, ob die demokratische Kandidatin Harris oder der Republikaner Trump gewinnt.
  • Angeblich soll Armstrong Trump bei der Auswahl der neuen SEC-Spitze – Gary Gensler räumt wohl schon den Tisch – helfen.
  • Immerhin hat sich der Coinbase-CEO bereits für eine Kandidatin starkgemacht: “Krypto-Mom” Hester Peirce. Welche weiteren Kandidaten zur Auswahl stehen, erfahrt ihr hier: Wie Trump die SEC auf Krypto-Kurs bringen könnte
  • Grund für das Treffen zwischen dem Coinbase-CEO und Donald Trump könnte aber auch ein völlig anderer sein. Denn: Derzeit führt Trumps Social-Media-Unternehmen, Trump Media, Übernahmegespräche mit der Krypto-Börse Bakkt. Das berichtet Financial Times und verweist auf Insiderquellen.
  • Nach der Bekanntgabe stiegen die Aktienkurse beider Unternehmen enorm.
  • Die Krypto-Börse wurde 2018 von der Intercontinental Exchange (ICE) gestartet, die auch die New York Stock Exchange besitzt. Noch im Februar äußerte Bakkt Bedenken hinsichtlich der Finanzen.
  • Offenbar will Trump sein Krypto-Portfolio nach der Veröffentlichung des eigenen Krypto-Projekts – World Liberty Financial startete im September – weiter ausbauen.
  • Abseits seiner persönlichen Machenschaften am Krypto-Markt könnte der zukünftige Präsident den Plan einer strategischen Bitcoin Reserve für die USA umsetzen. Was das für den Bitcoin-Kurs bedeutet, haben wir in diesem Beitrag analysiert: Das passiert, wenn Bitcoin zur strategischen Reserve der USA wird



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