Regulierung bevorzugt Russland stoppt Pläne für nationale Krypto-Börse

Russland interveniert bei der Schaffung einer nationalen Krypto-Börse. Stattdessen kommt eine Regulierung für bestehende Unternehmen.

Dominic Döllel
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Russland

Beitragsbild: Shutterstock

| Die russische Zentralbank in Moskau
  • Wie die russische Nachrichtenagentur Izvestia berichtet, hat Russland beschlossen, die Pläne für eine staatlichen Krypto-Börse zu beenden. Stattdessen will die Regierung Regeln und Vorschriften für bereits bestehende Krypto-Unternehmen festzulegen.
  • “Das [Ministerium] hat die Einrichtung einer einzigen nationalen Krypto-Börse nicht unterstützt”, so der russische Direktor für Finanzpolitik. 
  • Die Idee bestünde der Entscheidung nach darin, “die Möglichkeit der Erstellung solcher Websites durch Unternehmen gesetzlich zu regeln”, heißt es weiter.
  • Mehrere private Krypto-Unternehmen in der Russischen Föderation fühlten sich durch die Nachricht ermutigt. Gegenüber Izvestia erklärte der Miner BitRiver, dass “die Regierungsentscheidung dazu beitragen würde, Marktmonopole zu beseitigen.”
  • Für die Industrie sei die Entwicklung positiv. Laut eines Berichts ist Russland der zweitgrößte Hotspot für Krypto-Mining und kommt den USA gefährlich nah.
  • Während die Arbeit an einem nationalen Handelsplatz nun wohl eingestellt ist, arbeitet Russlands größte Bank an einer eigenen Blockchain.
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